26. September 2018

Bisschen Aufarbeitung hier....

Ich hatte die Kleine Werkstatt ja wie immer über den Sommer geschlossen,
ein bißchen genäht habe ich aber natürlich trotzdem und
ab und an sogar ans Fotografieren gedacht ;-)


Zum Beispiel bei dieser Salopette, die ich in winziger 56er Größe
für den jüngsten Neffen genäht habe :-)


Dem Wetter entsprechend ganz sommerlich aus leichtem Musselin
und ziemlich kurzen Beinen.
Das fühlte sich so gemütlich an, dass ich erstmals mit dem Gedanken spielte,
vielleicht auch mal ein Kleidungsstück aus Mull haben zu wollen.
(Also ein anderes als Schals und Tücher, davon habe ich inzwischen nämlich
wirklich jede Menge ;-)


Den Schnitt habe ich aus demselben Buch, aus dem ich dieser Tage auch schon
den Raglan-Sweater gezeigt hatte. Wenn man viele Babys zu benähen hat,
kann man schon mal wieder in ein Buch investieren, auch wenn ich
grundsätzlich meiner Nähbuch-(oder generellen Schnitte)-Kaufsucht doch
ziemlich abgeschworen habe ;-)

21. September 2018

Freitags-Favoriten XXVI

Jede Woche finde ich beim Stöbern im Internet interessante Dinge - was mich im Laufe der Woche
 beschäftigt, geärgert oder begeistert hat, will ich freitags mit Euch teilen und es gleichzeitig für mich bewahren.
Thematisch gibt es keinen roten Faden und die Links dürfen auch durchaus mal ein wenig abgelagert sein. 

Meine Freitags-Favoriten - heute unter anderem über politische Leseempfehlungen
für Kinder, (un?)mögliche Strickherausforderungen und jede Menge Leckereien.



Junge Menschen mit Büchern für Politik begeistern.
Genau mein Thema!
Da sind einige tolle Empfehlungen dabei, die sicher den Weg in unser Bücherregal
finden werden. Neben das Gummistiefelbuch von Marietta Slomka zum Beispiel
oder Konrad, den Kanzler, die hier immer wieder gerne gelesen werden.

Fräulein Mimi hat das Dreieckstuch Ava gestrickt und es juckt mich in den
Fingern, es ihr nachzutun. Ich fürchte, vorher muss ich meine Strick-Skills
aber nochmal ernsthaft hinterfragen ;-)

Überraschend, aber wahr: Bestellung per Lieferung verbraucht oft
Kein Plädoyer gegen den lokalen Handel, wahrlich nicht.
Aber interessant - und vermutlich sind wir nicht die einzige Gegend Deutschlands,
wo es manchmal nicht anders geht....

Salted Butter Chocolate Chunk Shortbread Cookies - so viele tolle Dinge
in einem Namen ;-) Die sollte es eigentlich schon ewig mal geben, dann kam der heiße
Sommer dazwischen. Aber jetzt sind sie fällig!

Vorher muss ich aber dringend noch die allerletzten Zwetschgen von
unseren Bäumen konservieren - ich denke, dieses ofengeschmorte Pflaumenmus
ist genau das Richtige dafür.

Und ja, die Nachbarn haben noch eine riesige Schüssel Pfirsische vorbeigebracht.
Dann kann ich auch gleich noch diese verlockende Hühnchenmarinade von
Claretti ausprobieren. Das wird ein Schlemmer-Wochenende!

Euch allen ein wunderbares ebensolches -
trotz oder vielleicht auch gerade wegen des usseligen Wetters? :-)

19. September 2018

Elf ♥

Die Missi ist in unserer Familie ja die einzige, 
die nicht im Winter Geburtstag hat, sondern im Sommer.
Wenn auch noch gerade so ;-)


Damit ist sie auch die einzige, die ihre Kuchentafel im Garten aufbauen kann.
Nicht immer, aber doch recht häufig.
Dass das Wetter allerdings so bombig ist, dass man mit dem Tisch in den Schatten 
unter den Kirschbaum ausweicht und alle Gäste unter 20 erst mal mit Anlauf 
in den Pool springen, gab es bisher noch nie :-)


Und da nun auch die Missi als letzte mit ihren elf Lenzen dem Kerzenkranz meiner Kindheit
endgültig entwachsen ist, bekam sie in diesem Jahr dann wir wir alle ein eigenes 
Lebenslicht. Wie wir alle mit Name und ein bisschen Schnickeldi und auf
eigenen Wunsch in rosa. (Die Große hat schon angemeldet,
eventuell auch auf diese Kombi wechseln zu wollen...)


Ebenfalls auf Wunsch gab es auch in diesem Jahr wieder eine Schokokusstorte, 
diesmal mit dunklen Biskuitböden. Das Rezept für die Füllung findet Ihr hier, das ist auch
ausreichend, um die Zwischenräume zwischen drei Biskuitböden zu füllen. Ich lasse das dann
nach dem Zusammenbau in einem Tortenring ordentlich durchkühlen, danach steht die 
Torte bombenfest. Für die Glasur schmelze ich 100 Gramm Kuvertüre mit 15 Gramm Palmin,
das verteilt sich super, wird richtig fest und lässt sich mit einem heißen Messer
trotzdem noch super schneiden, ohne den Kuchen zu zerquetschen ;-)


Den Geburtstagskuchen hat traditionell wieder die große Schwester gebacken, 
die kann das einfach am Besten hier. Wie immer ziemlich freestyle zusammengestellt,
aber in der Kombi unfassbar lecker: das Innere besteht aus sechs Zitronenkuchenböden, 
zusammengeklebt mit jeweils einer dünnen Schicht Himbeermarmelade und einer
Ganache aus weißer Schokolade. Ein Traum!
Der Flamingo am Morgen war ein Notbehelf, bis mittags kam, wie man
auf dem ersten Foto sehen kann, auch der ursprünglich geplante Flamingo an ;-)

Tja, nun ist sie elf, die Missi. Unglaublich.
Immer noch sehr in sich ruhend, eine Fünfklässlerin, die nach den paar Wochen
schon erstaunlich gut angekommen ist in der großen, weiten Welt des Gymnasiums,
viel schneller als ihre große Schwester damals. Sicher auch deswegen, sie kannte
ja einfach vieles schon, die Räumlichkeiten, die Abläufe....
Eine Leseratte mit ganz viel Bedürfnis nach Gemütlichkeit.
Eine Pferdenärrin, die in diesem Sport total aufgeht.
Ein Kuschelkind, unser Kleinchen eben, das isse und bleibt'se ;-))

15. September 2018

Die Zeit rast....

Und wie!
Einmal nicht geguckt, und schon sind aus Babys Kleinkinder geworden,
die dringend neue Pullis brauchen ;-)


Und so hat der (inzwischen schon nicht mehr jüngste) Neffe 
für den Herbst noch rasch einen neuen Sweater bekommen, 
nachdem er aus diesem hier natürlich schon gnadenlos rausgewachsen ist.


Ganz schlicht diesmal aus weichem Krümel-Sweat mit aufgesticktem 
Lieblingshasen. Der Schnitt ist aus einem Buch (jahaaa, das gibt's noch, Nähen 
aus Büchern!), aus dem ich über den Sommer recht viel genäht habe.
Zeig ich Euch noch...

10. September 2018

Jack Tar, die Zweite

Hier hatte ich ja schon mal meine Begeisterung für das Jack Tar Pattern kundgetan.
Da mich besonders der Stauraum der Tasche so überzeugte,
habe ich gleich noch eine zweite hinterher genäht.


Diesmal aus einem alten Armeezelt vom Flohmarkt.
Ganz viel oliv also, kombiniert mit ein bisschen türkis und gelb.


Da das für mich alles totale Strandfarben sind, durfte die Tasche 
an Fronleichnam gleich mit nach Holland, wo sie sich als Alltags- und
Strandbeutel sehr bewährt hat.


Und als wir dann wieder zuhause waren, habe ich mir sogar die Mühe 
gemacht, die Tasche nochmal so weit aufzutrennen, bis die Innentaschen
am Ende oben offen waren und nicht unten *räusper*
Und das war ein wirklich, wirklich weiter Weg....


Dafür liebe ich sie aber jetzt auch sehr, diese Tasche im speziellen,
aber auch immer noch das Format. Deshalb habe ich auch schon ein paar Ideen
für eine winterliche, schwarze oder graue Variante ;-)

5. September 2018

Tagebuchbloggen { 5. September 2018 }

"Was machst Du eigentlich den ganzen Tag?"

Frau Brüllen fragt das an jedem fünften Tag des Monats und wer mag, schreibt fleißig mit.
Die übrigen WMDEDGT?-Einträge findet Ihr wie immer hier.
Mein Tag heute ist schnell erzählt, der war wirklich gänzlich unspektakulär
und eher geruhsam...

5.15 Uhr: Ich werde wach durch undefinierbares Gewusel im Haus.
Nach dem Ausschlussprinzip mache ich den Mann als Übeltäter fest. Da der aber in
der Regel dann einfach irgendwann auf der Couch wieder einschläft,
verhalte ich mich unauffällig und greife zu meinem Buch.
Ist eh bald Aufstehzeit....

5.50 Uhr: Reichlich ausgeruht erhebe ich mich, statte dem Mann einen kurzen Besuch ab
und kümmere mich dann erst mal um Kaffeewasser und Zeitung.
Halbe Stunde später schaue ich nach der Missi, die erwartungsgemäß noch im
Bett liegt. Wir kuscheln eine Runde, dann scheuche ich sie hoch.
Im Zimmer der Großen brennt Licht und Musik läuft, alles gut...
Ich schreibe mit der Lieblingsfreundin, weil wir heute zum Frühstücken
verabredet sind. Sie muss aber absagen, und ich krame nach
Alternativen zu meinen üblichen Overnight Oats.

7.40 Uhr: Ich packe Brotdosen und rufe die Missi mehrmals zum Frühstück.
Irgendwann erscheint sie, immerhin angezogen und frisiert, zerfleddert meine
Zeitung und isst. Ich schaue schnell noch mal über ihren gepackten Ranzen,
aber offenbar hat sie das inzwischen ganz gut im Griff mit den vielen Fächern
und dem täglichen Umpacken...

7.05 Uhr: Die Missi putzt Zähne, die Große erscheint zum Frühstück.
Genervt, weil sie spät an ist trotz frühem Aufstehen.
Der Mann ist inzwischen auch auf und bietet den Kindern an, sie mitzunehmen.
In dem Moment klingelt aber der Nachbarsfreund und die Missi ist weg.

7.25 Uhr: Auch die Große hat sich gegen das Papataxi und für den späten Bus entschieden
(Auto und Frühbus sind momentan äußerst unattraktiv wegen des ganzen Fünftklässler-
Kroppzeuchs, das auch und besonders ihre eigene Schwester mit einschließt....) und
verlässt kurz vor knapp das Haus.
Ich verräume das Frühstück und verziehe mich als Ausgleich für das entgangene
Freundinnendate mit meiner Müslischüssel und einem Buch auf die Couch.

8.10 Uhr: Vorbei ist es mit der Ruhe, die Straßenarbeiter vor dem Haus machen
schon wieder infernalischen Krach, so dass ich schnell alle Fenster schließe.
Danach Duschen, Anziehen, Betten machen (also unseres, die Kinder sind
wirklich alt genug)....

9 Uhr: Ich habe einen fetten Haufen Wäsche aus dem Keller hochgeschleppt, den ich
 jetzt webügle und -falte und dabei die ein oder andere Folge einer Serie schaue.
Ganz oldschool auf DVD *ggg* Danach noch ein bisschen Garten und Balkon,
Gemüse betüddeln und natürlich gießen...

11 Uhr: Eine Stunde Werkstatt, immerhin.
Mein Arbeitsrhythmus ist wirklich komplett dahin.
Außerdem geht das Fenster zur Straße und da ist es bekanntlich LAUT.

12 Uhr: Mittagessen kochen.
Für mich Reste von gestern, für die Kinder Apfelspätzle.
Die Missi hat heute früher Schluss und ruft an, weil sie mit ihrer besten Freundin, die
offenbar ebenfalls fünf Stunden hat, die große Busrunde nach Hause drehen möchte.
Zum Schwätzen ;-) Meinetwegen. Bleibt noch ein wenig Lesezeit für mich....

12.50 Uhr: Jetzt ist sie zuhause, erzählt von Schule und Bus und wir sondieren die
Hausaufgaben. Geht so. Abgesehen davon, dass es von Mittwoch auf Donnerstag scheinbar
jetzt immer einen dicken Haufen Vokabeln zu lernen gibt (und donnerstags dann
den passenden Test dazu). Eine echte Herausforderung, denn Mittwoch ist der einzige Tag,
an dem die Missi noch einen Termin hat. Alles andere haben wir aus Eingewöhnungs-
und Stressreduktionsgründen bis über den Winter gestrichen ;-)

13.30 Uhr: Die Große ist auch da und wir essen.
Erst draußen, dann, nach Dazugesellen von ein paar Wespen, doch lieber drinnen.

14 Uhr: Die Missi schreibt Vokabeln ab, heute mal ohne Mittagspause vorher.
Die Große betreibt Poolpflege und ich helfe bereitwillig, weil das Wetter so schön ist.
Zwischendrin schaue ich immer wieder bei der Missi vorbei, die meine Hilfe
heute aber nicht braucht. Römische Ziffern bereiten ihr offenbar keinerlei Probleme...
Überhaupt habe ich diese Woche den Eindruck, dass sie nach Woche 4 schon
viel mehr angekommen ist in dem gymnasialen Geschäft *aufholzklopf*

15 Uhr: Ich habe einen ersten Satz Vokabeln abgefragt und Wäsche verräumt.
Jetzt schnell Wasserflasche abfüllen, Geld abzählen, umziehen, losfahren.

15.30 Uhr: Die beste Missi-Freundin sitzt schon auf der Mauer vor ihrem Haus und
wartet auf uns. Den langen Weg über die sieben Berge versüßen mir die Mädels
wie immer mit Schulgeschichten (sie sind ein Schuljahr auseinander, aufgrund schlecht
koordinierter Geburtsmonate ;-)


16 Uhr: Pünktlich am Reitstall angekommen.
Die Mädels verschwinden in Schallgeschwindigkeit, als ich nachkomme, sind die 
Pferde schon am Putzplatz angebunden und die beiden schwer beschäftigt.
Ich staune immer, wie flott die beiden an diesem Tag sein können!
Ist sonst eher nicht so ihre Kernkompetenz...
Ich zahle rasch und drehe dann meine übliche Runde um den angrenzenden See.
Heute stolpere ich dabei über die ersten grünen Eicheln und stacheligen
Kastanienmäntelchen *hmpf* Ich will das nicht, keinesfalls, sammle aber trotzdem
ein paar ein. Hübsch sind sie ja.

16.30 Uhr: Zurück am verwaisten Putzplatz. Ich finde die Mädels in der Reithalle,
wo sie mit ihrer Trainerin heute zu zweit hart und konzentriert an 
Haltungsfeinheiten arbeiten. Die Missi neigt generell eher zum Rasen - 
also immer so schnell traben, wie es irgendwie geht und auch gerne immer volle Lotte
galoppieren, aaahhh - und hat heute schwer damit zu kämpfen, dass sie hinter 
ihrer Freundin mit eher phlegmatischem Pferd bleiben muss.
Mehrfach vermeidet sie nur ganz knapp einen Auffahrunfall und ich 
habe im Geheimen viel Spass. Aber auch viel Respekt davor, wie konzentriert 
und motiviert die beiden das immer angehen.

17.20 Uhr: Eigentlich wären wir längst auf dem Heimweg, aber ich habe die Mädchen
im Offenstall verloren. Da die Missi heute ein anderes Pferd geritten hat, muss sie
sich wenigstens jetzt noch ausgiebig ihrem Liebling widmen. Ich versuche derweil,
nicht von den Mücken gefressen zu werden, die vor dem drohenden Gewitter
scheinbar alle unter Dach geflohen sind.

17.40 Uhr: Wir sind auf dem Heimweg. Die Rückbank bespricht die Reitstunde.
Auf halben Weg halten wir traditionell immer bei einem Dorfbäcker an. Ich kaufe
dann ein Brot und die völlig erledigten Mädels teilen sich eine Nussbrezel.
Heute gab es nur noch Nussecken, aber die waren auch genehm...

18 Uhr: Wieder zuhause. Die Missi verschwindet unter der Dusche und widmet sich
dann wieder ihren Vokabeln. Die Große hat alle Hausaufgaben erledigt und sogar den
Pool abgedeckt. Draußen grollt es und schauert gelegentlich, aber nix, was die
Dürre auch nur ansatzweise beenden würde.
Ich mache Abendbrot und putze Salat.

19 Uhr: Jetzt duscht die Große, ich höre nochmal Vokabeln ab (gelobt seien die
Lern-Apps heutzutage!) und der Mann kommt nach Hause.
Ich schicke die Missi in den Garten, zum Schnecken füttern und Trauben ernten,
und verliere sie an die Nachbarskatze, die gerade den Garten quert.
Irgendwann sind dann aber doch alle wieder da. Der Mann hat
noch Salat gemacht, wir essen.

20 Uhr: Nach einer Familienrunde auf der Couch verzieht sich die Große in ihr Zimmer 
und die Kleine ins Bett. Statt Vorlesen widmen wir uns nochmal den Vokabeln, diesmal
schreibend. Was für ein Spass. Mittwoch, mein neuer Lieblingsabend :-p

20.30 Uhr: Zurück auf der Couch. Der Mann guckt irgendwas, ich häkele eine 
Runde und tippe dann hier. Und gemeinsam stecken wir unsere Füße heute erstmals
wieder unter eine kuschelige Decke *schwilldasnich*
Feierabend!

3. September 2018

Zucchini-Quiche

Zucchini gehen hier ja immer und zum Glück haben wir auch ausreichend viele im Garten.
Der Mann mag sie in jeder Form, die Große vorzugsweise als Nudelsauce, die Missi am liebsten
als Puffer oder Waffeln. Und alle lieben sie als Suppe!
Mein persönlicher Favorit ist aber die Quiche und die gab es auch wirklich oft in
den letzten Monaten.....


Für den Teig 200 Gramm Mehl in eine Schüssel sieben, darauf 3 EL Wasser, 150 Gramm Butter 
und 1/2 TL Salz geben. Zu einem glatten Teig verkneten und eine Stunde kühl stellen.
Eine Quicheform (Springform geht natürlich auch) mit dem Teig belegen und einen Rand bilden.
Bei großem Kochunwillen, zum Beispiel aufgrund großer Hitze, geht natürlich auch ein
Quicheteig aus dem Kühlregal ;-)


Für die Füllung zwei kleine oder eine große Zucchini (insgesamt etwa 750 Gramm) waschen und grob raspeln. 
In ein Sieb geben, mit etwas Salz vermischen und eine Weile stehen lassen.
In der Zeit eine Zwiebel und eine Knoblauchzehe klein würfeln und in der Pfanne mit einem
winzigen Schlupp Olivenöl glasig dünsten. Beiseitestellen.
150 Gramm Käse (Bergkäse oder Gouda zum Beispiel) ebenfalls reiben.
200 Gramm Sauerrahm mit drei Eiern gründlich verschlagen.
Den Käse und die Zwiebelmischung unterrühren.
Die Zucchini kräftig ausdrücken und ebenfalls unterheben.
Mit Salz, Pfeffer und Paprikapulver abschmecken.

Die Füllung auf den Quicheteig geben und im vorgeheizten Backofen bei 
180 Grad (Heißluft) etwa 35-40 Minuten backen, bis die Quiche schön gebräunt ist.
Rausnehmen und noch warm genießen, pur oder zu einem grünen Salat.
Reste schmecken auch ganz hervorragend kalt.

Guten Appetit