30. September 2014

Oktoberprojekt Stoffabbau meets { one pin a week }

Jaja, Oktober ist erst morgen.
Aber man kann ja nicht früh genug anfangen.
Emma jedenfalls ist mit ihrem Oktoberprojekt Stoffabbau schon durchgestartet und ich bin guten Willens, in diesem Jahr mitzuziehen. Schauen wir mal, wieviel Luft das Weihnachtsgeschäft dann tatsächlich lässt ;-)

Das erste Thema ist "Kissen, Leseknochen, Nackenrolle" - wenn mir das nicht entgegenkommt, 
weiß ich auch nicht....


Meine Große hat die Sommerferien dazu genutzt, das Farbkonzept ihres Zimmers mal wieder komplett umzuwerfen. Da sie weiße Wände und Möbel hat, ist sie da ziemlich flexibel und muss sich nur an den Accessoires austoben, um ein völlig neues Zimmeroutfit zu kreieren.
Im Moment sind lila, türkis und oliv die Farben der Wahl.


Da diese Farben auch in meinem Stoffregal reichlich vertreten sind, habe ich die Gelegenheit genutzt und ihr endlich mal einen passenden Leseknochen genäht. Das ist mal wieder eines dieser Projekte, die schon ewig auf meinem Pinterest-Board schlummern - Stoffabbau betrieben und auch diese Woche wieder { one pin a week } umgesetzt! 
Zwei Fliegen mit einer Klappe, hurra :-)


Zum Leseknochen dazu gab es noch ein passendes Trutschenkissen, denn die Große kann gar nicht genug Kissen in ihrem riesigen Bett haben.
Das Gesicht von Madame Pimpinellskova war das erste, was ich jemals im Großen Rahmen gestickt habe! Ich habe im Moment eine Maschine zum Testen hier, die sowas hergibt *g*
Meine heißgeliebte Diva kommt in die Jahre und ich fürchte, so langsam braucht sie Unterstützung.
Aber ob wirklich in Form einer zusätzlichen Stickmaschine oder doch irgendwie anders, da bin ich mir noch nicht so ganz schlüssig......


Diese beiden Kissen wandern jedenfalls schon mal rüber zu Emma in die Stoffabbau-Sammlung und der Leseknochen darf auch noch zu Julia in den { one pin a week }-Pool.

Das ist aber erst der Anfang der Kissenparade, denn natürlich hat auch das Kleinchen schon dieselbe Kissenkombi angefordert - inzwischen hat sie schon L, O und E kennengelernt, da wird es aber sowas von Zeit für einen Leseknochen ;-) 
Und dann habe ich auch noch ein paar als Weihnachtsgeschenke eingeplant.....

Also, auf gehts!

28. September 2014

Sonntagskuchen vom Blech

Obst, Streusel und Käsekuchen, alles lecker.
Und zusammen einfach göttlich :-)
Und gar nicht mal so süß!
Mögt Ihr auch??


250 Gramm Magerquark mit je 80 ml neutralem Öl und Milch, einem Ei und 100 Gramm Zucker verrühren.
400 Gramm Mehl mit einem Päckchen Backpulver vermischen und mit der Quarkmischung verkneten.
Den Teig auf ein gefettetes Backblech geben, ausrollen und einen kleinen Rand bilden.

750 Gramm Magerquark mit einem Päckchen Vanillepuddingpulver, zwei Eiern, zwei Esslöffeln flüssigem Honig und 50 Gramm Zucker verrühren, 100 Gramm geschmolzene Butter unterziehen.
Die Käsecreme auf den Teigboden streichen.

Eine Dose Pfirsische abtropfen lassen, ebenso ein Glas Kirschen (man kann das vermischen oder aber getrennt belegen, je nach Gusto. Frische Zwetschgen sind auch lecker und mit Äpfeln kann ich mir das auch gut vorstellen.) Die Pfirsische in Spalten schneiden und das Obst auf der Käsecreme verteilen.

75 Gramm weiche Butter mit 150 Gramm Mehl und je 50 Gramm Zucker und gemahlenen Mandeln zu Streuseln verkneten und über das Obst bröseln.

Im vorgeheizten Backofen bei 160 Grad (Heißluft, sonst 180 Grad) etwa 35 bis 40 Minuten backen.

Guten Appetit ♥

26. September 2014

Sowas von überfällig

... war es, dass ich mich mal wieder im Rahmen von regulären Arbeitszeiten in der Kleinen Werkstatt bewege *hüstel* Aber die Baustelle beschäftigt mich, dazu versuche ich gerade, Platz zu schaffen für eine neue Maschinenanschaffung und überhaupt bin ich noch immer nicht wieder so richtig drin im Alltagstrott.
Und dann ist auch noch plötzlich wieder ständig schönes Wetter, Frechheit! ;-)


Ich pendele also morgens meist irgendwo zwischen Gartenküche, Laufschuhen, Garten, Wäschebergen und akuter Unlust, nähe eher nachmittags und habe es zumindest abends jetzt mal geschafft, das etsy-Shöpchen wieder aus der Sommerruhe zu heben *öffz*


Neben einigen Kleinigkeiten wird unter anderem diese Tasche mit einziehen, aus grauem Leinen, einem Spitzenrest und innen fein gepunktet.
Als Farbtupfer musste ganz am Schluss auch noch diese Häkelblume mit dran - sogar um den Preis, dass ich nochmal neue Fotos machen musste *g*


Für diese Woche muss das reichen, so als Anfang - und ab nächste Woche, da kümmere ich mich dann um das Weihnachtsgeschäft, ganz in echt :-)

24. September 2014

Die Eulen-Tütchen { one pin a week }

.... von der Kinderparty letzte Woche wollte ich Euch ja noch ein bißchen genauer zeigen.
Man kann ja von kleinen Give-aways zu solchen Anlässen halten, was man will - ich mag sie, so lange sie sich im Rahmen einer wirklich kleinen Aufmerksamkeit bewegen und nicht einfach nur ein lästiges Muss bedeuten.... 


Das Kleinchen jedenfalls wollte seinen Gästen unbedingt eine Erinnerung mit auf den Weg geben und hat jedem ein kleines Armband geknüpft. Zusammen mit ein paar (ziemlich fast komplett plastikfreien) Süßigkeiten sind die in die Eulentütchen gewandert, die wir aus den restlichen kleinen Tortenspitzen und drei verschiedenen Papierkreisen geklebt haben.


Eigentlich wollte ich das blitzschnell mit dem Kreisschneider erledigen, habe dann aber festgestellt, dass der erst ab zehn Zentimetern aufwärts einsatzbereit ist *humpf*
Also doch Handarbeit - wie gut, dass ich bastelwillige Kinder habe!

Die Idee zur Tüte habe ich hier bei Stamping with Erica entdeckt und sie schlummerte schon eine ganze Weile im passenden Pinterest-Board. Und deswegen wandern die Eulen heute auch noch schnell rüber zu Julia von lillesol & pelle auf die { one pin a week }-Liste.
Wobei ich letzte Woche deutlich mehr als einen Pin abgearbeitet habe, hurra!

Bei Julia könnt Ihr auch nochmal nachlesen, wie { one pin a week } genau funktioniert -
seid Ihr dabei?

22. September 2014

Turnbeutel nach Wunsch

Nun ist schon die dritte Schulwoche angebrochen, und noch immer kämpfe ich mit meinem normalen Alltagsrhythmus.
Zu viele Sonderfaktoren!


Aber so nach und nach schaffe ich es doch, alles Ausstehende aufzuarbeiten - immer schön eins nach dem anderen..... Dabei fiel mir auf, dass ich auch den Turnbeutel noch gar nicht gezeigt habe, den das Kleinchen sich für die Schule gewünscht hat.


Natürlich war beim Ranzen ein passender dabei, aber der war nun wirklich SEHR groß.
Zu groß. Und überhaupt wollte das Kleinchen einen "genähten".
Aber bitte gerne doch :-)


Statt langer Bänder, die man klassisch über die Schultern tragen kann, habe ich eine kurze Handschlaufe angebracht. Denn hier hängt der Turnbeutel eh die ganze Zeit in der Schule, und wenn er zwischendurch mal zum Waschen mit nach Hause wandert, hat man ja eh immer auch den Ranzen dabei, da ist also eh nix mit über der Schulter tragen....


Mit dem zusätzlichen Karabiner kann man den Beutel auch an den Schulranzen klipsen, so wird er in der Buswarteschlange oder beim Aussteigen auch nicht so schnell vergessen ;-)


Ich habe fast das allerletzte Stück von einem meiner absoluten Lieblingsstoffe dafür hergenommen, jetzt habe ich wirklich nicht mehr viel übrig *seufz*
Aber er passte einfach zu gut zum Ranzen - und zu dem Tulpenstoff, den das Kleinchen sich noch rausgesucht hatte ;-)

19. September 2014

♥ Sieben! ♥

Sieben Jahre alt ist das Kleinchen gestern geworden!
Was hat sie darauf gewartet...
Und festgestellt: als Schulkind muss man ganz schön früh aufstehen, wenn man morgens noch ein wenig feiern möchte ;-)


Normalerweise feiern wir am Tag selbst ja immer mit Familie und Freunden und schieben den Kindergeburtstag irgendwann nach, aber mit Rücksicht auf unsere mittelschwere Hausbaustelle haben wir in diesem Jahr beschlossen, gleich mit den Kindern zu feiern - und zwar außerhalb der eigenen vier Wände.


Da keiner von uns, das Kleinchen eingeschlossen, ein großer Fan von Indoorspielhöllenhallen ist, haben wir uns anderweitig umgeschaut.


Das Kleinchen wollte draußen feiern, wichtig war uns aber, dass der Ort im Notfall auch schlechtwettertauglich sein würde. Im September weiß man ja nie, auch wenn das Kleinchen an seinem Ehrentag eigentlich meistens Wetterglück hat.


Unsere Wahl fiel ziemlich schnell auf das benachbarte Freilichtmuseum - kurze Wege, traumhaft schöne Lage und ein breitgefächertes Angebot für Kinder im Internet lockten und außerdem waren wir schon oft dort und mögen es alle sehr....


Wir trafen uns am Eingang und wanderten erstmal ein Stück durch die Felder in das alte Hunsrückdorf, wo nicht nur ein ganzer Stall Hühner, sondern auch eine unglaublich nette Dame auf uns wartete.


Das Kleinchen hatte sich das Murmelprojekt ausgesucht, in dem die Kinder wie früher Klicker aus Ton drehen lernten - und auch, was man dann damit anfing ;-)


Die Bande war mit Feuereifer dabei, 
der einsame Rekordhalter schaffte sensationelle 42 Stück und wollte gar nicht mehr aufhören!


Im Anschluss wurden die Murmeln dann noch mit geriebener Kreide eingefärbt.....


.... bei strahlendem Sonnenschein und immer schön mit den Hühnern zwischen den Beinen wirklich ein Riesenspass - auch für den Gatten für mich, die wir einfach ganz enspannt dabei sitzen und uns amüsieren konnten :-)


Essen hatten wir natürlich auch mitgebracht - Fingerfood für alle!
Zum Beispiel zweierlei Minigugl - Vanille von ZuckerImSalz und Schoko von Cuisiner Bien. Beide gibt es hier häufiger und kommen immer gut an. Allerdings nehme ich jeweils die doppelte Menge, weil meine Minigugl-Form nicht Pralinen- sondern doch eher Muffingröße hat ;-)


Oder Schoko-Salzbrezeln, ein absoluter Renner momentan bei meinen Kindern, 
ich muss ständig neue machen ;-)


Was Gesundes durfte natürlich auch nicht fehlen und tatsächlich waren die Gemüse-Käse-Tulpen als erstes weg. Ich denke, die werden zukünftig auch öfter mal in die Pausenbrotbox wandern.


Ach, und Mini-Schokokuss-Indianer gab es noch!
Insgesamt muss ich festhalten, dass man auch so einen Kindergeburtstag ziemlich plastikreduziert wuppen kann -  und zwar ohne Abstriche! Mit Servietten und Fingerfood, mit etwas offenen Augen bei der Auswahl des Essens und eventuell der Bereitschaft, mit Glasflaschen und -dosen vielleicht ein bißchen mehr zu schleppen ;-) Von den unsäglichen Tütchen für die Gastgeschenkchen ganz zu schweigen, aber darüber werde ich nächste Woche noch was schreiben....


Frisch gestärkt erlebten die Kinder dann im Rahmen einen kleinen Führung am eigenen Leib, wie das Schülerleben früher war. Für die mehrheitlich gerade eingeschulten i-Dötzchen ein echtes Erlebnis!
Alleine das steife Sitzen und Schweigen, vom Rest ganz zu schweigen.
Holz mitbringen zum Heizen? Tafeln, die man später auswischte und nicht mal eben was Nachlesen konnte? Schläge?? Fassungsloses Schweigen....


.... das sich allerdings in hysterischem Kreischen entlud, als gebadet wurde.
Draußen! Und alle nacheinander im selben Wasser!! 


Und auch alle im selben Bett ;-)
ICH kenne das ja alles noch zu gut aus den Erzählungen meiner Großeltern, aber für die Kinder waren das Geschichten aus einer anderen Welt.
"Wie in Bullerbü!", sagte das Kleinchen.
Ja, nur in echt.


Danach wanderten wir wieder Richtung Ausgang, 
wo die Party auf dem Spielplatz langsam ausklang.


Insgesamt war es ein toller und unglaublich entspannter Geburtstagsnachmittag, den ich wärmstens weiterempfehlen kann, wenn Ihr hier in der Gegend wohnt.


Das Freilichtmuseum Roscheider Hof ist wirklich das Pfund des kleinen Städtchens und es wuchert in 
meinen Augen viel zu wenig damit....
Wenn Ihr mal in die Trierer Ecke kommt: Hingehbefehl, ganz klar! :-)


Und ich?
Ich hätte ja gerne einmal freie Auswahl dort - 
da würden diverse Schätzchen ein neues Zuhause finden ♥

18. September 2014

Ein Malkittel für die Schule { Upcycling DIY }

In den letzten Wochen hatten wir, neben dem klitzekleinen Handwerkerchaos im Haus, ganz schön viel vorzubereiten für die Schule. Die Große macht das schon alles weitestgehend alleine, aber beim Kleinchen gab es stapelweise Bücher, Hefte und Stifte zu beschriften, eine lange Liste abzuarbeiten, den Turnbeutel zu bestücken (und zu nähen!) und schlussendlich auch noch einen Malkittel zu besorgen :-)


Wie schon vor fünf Jahren bei der Großen musste ein altes Hemd dafür herhalten, denn was es so an synthetischen oder gleich ganz aus Plastik gefertigten Malkitteln zu kaufen gibt, das finde ich ja ganz gruselig....

Außerdem ist so ein gemütlicher Malkittel die Sache von einer halben Stunde, 
schneller habe ich auch keinen eingekauft ;-)


Als erstes trennt man den Kragen ab, einfach immer schön knapp unterhalb der Nahtlinie, und versieht die nun offene Kante mit einem Baumwoll- oder Jersey-Schrägband.


Dann vermisst man die Unterarme des Kindes und näht zwei entsprechende Ärmelbündchen aus Jersey, wobei die Länge der Bündchen davon abhängt, wie weit die Ärmel des Hemdes am Arm hinabreichen.
Unsere waren auch ohne Bündchen eigentlich schon fast lang genug, aber dann hätten die Ärmel später sicher immer in der Farbe gehangen ;-)


Von den Ärmeln schneidet man den Saum ab und kräuselt die Enden auf etwas mehr als die Bündchenweite ein. Ich mache das mit der Overlockmaschine, indem ich Differential und Stichlänge jeweils um einen Zahlenwert erhöhe (bei mir von 1 auf 2 bzw. von 3 auf 4) und gleichzeitig die Spannung der Nadelfäden deutlich heraufstelle - je höher, desto kräuseliger!


Die Bündchen werden jetzt rechts auf rechts an den Ärmel gesteckt, etwas gedehnt angenäht und fertig ist der atmungsaktive und plastikfreie Malkittel :-))


Mit der Leiste nach hinten getragen schützt er zuverlässig, ist haltbar (die Große hat ihren immer noch und man kann daran die Projekte der letzten Jahre wunderbar nachvollziehen *g*) und man kann ihn natürlich auch noch ganz nach Geschmack aufhübschen.
(Und ja, das Kleinchen trägt da tatsächlich ein Nachthemd drunter, wir hatten ja schließlich Ferien, als wir die Bilder gemacht haben ;-)


Wobei ich mich mit Tüdelkram auf dem Kittel wirklich zurückgehalten habe, 
bunt wird er noch ganz von alleine!

16. September 2014

Große Ereignisse.... { one pin a week }

Das Kleinchen wird diese Woche unfassbare sieben Jahre alt.
Und aufgrund der besonderen Baustellensituation im Haus auf der einen und dem unkalkulierbaren Wetter auf der anderen Seite wird in diesem Jahr ausnahmsweise mal der Kindergeburstag taggleich gefeiert.
Normalerweise rücken hier traditionell an diesem Tag erst mal Familie und Nachbarn an, aber ich wüsste im Moment beim besten Willen nicht, wo ich die hinsetzen sollte ;-)


Kindergeburtstag also, und das ist definitiv eines der Themen, wo man sich bei Pinterest die tollsten 
Inspirationen holen kann!


Deswegen bin ich heute auch gleich bei der ersten Runde von Julias tollem Projekt "One Pin a Week" dabei, das dazu motivieren soll, die ganzen tollen Ideen endlich auch mal umzusetzen.
Wenigstens eine pro Woche ;-)


Diese Woche werden es hier wohl gleich ein paar mehr, denn ich habe nicht nur ein eigenes Kindergeburtstags-Board, auf dem ich das ganze Jahr über Inspirationen sammle, sondern lege, wenn mal wieder eine Party naht, für das jeweilige Kind sogar nochmal ein eigenes Board an, in das ich die konkreten Ideen für die das anstehende Event packe.
Diese Boards sind dann allerdings für andere unsichtbare Pinnwände, denn auch meine Große ist schon eine begeisterte Pinnerin und mal will ja nicht immer gleich alle Ideen offenlegen *g*


Die Idee für die Geburstagseinladung habe ich hier bei Tip Junkie entdeckt.
Wichtige Kriterien waren: "muss schnell gehen" (ich) und "muss hübsch aussehen" (das Kleinchen).
Beides war hier erfüllt, und, noch wichtiger: ich hatte alle Zutaten da bis auf die kleinen Tortenspitzen. Und wo die dann herkamen, hatte ich ja schon bei 12 von 12 geklärt ;-)


Ich habe gedruckt und geschnitten, das Kleinchen hat geschrieben und alle zusammen haben 
wir gewickelt und versiegelt......


.... und fertig waren die herbstlich spätsommerlich angehauchten Einladungskarten, bei denen wir besonders toll fanden, dass man auf den ersten Blick sehen konnten, von wem sie kamen und für wen sie bestimmt waren. 
Der Rest blieb erstmal ein Geheimnis, bis es ans Auspacken ging ;-)


Erstmalig (und vermutlich auch einmalig) outgesourced, der Kindergeburtstag (Baustelle und so....)
 - ich bin gespannt!

Julia sammelt übrigens ab sofort drüben im Lillesol & Pelle-Blog jeden Dienstag bis Donnerstag die Pinterest-Umsetz-Ergebnisse - egal ob erfolgreich oder nicht ;-) 

15. September 2014

Unterwegs mit der Wohnbüchse ................................. { Kroatien, ach nee - doch Italien }

"No Passport, no Croatia!", Ihr erinnert Euch noch?
Ich hänge hier gerade ein bißchen mit der Urlaubsserie, es passiert schon wieder zu viel ;-)
Die Schulthemenwoche habe ich auch noch nicht abgeschlossen.
Aber gut, heute fahren wir erst noch mal Richtung Süden, wenigstens mental.....


Wir standen da also so auf der slowenisch-kroatischen Grenze und entschieden uns relativ schnell für eine Weiterreise Richtung Italien. Wir hätten zwar auch zurück nach Ljubljana fahren und uns bei der Botschaft um Ersatz bemühen können, aber da war die Italien-Alternative schon irgendwie verlockender *g*


Der Weg war nicht weit und so hatten wir schon am frühen Abend die Adriaküste erreicht.
Nun hatten wir ja aber Ferragosto-Woche und die Küste ist dort vollumfänglich mit Campingplätzen zugepflastert, die uns aber alle viel zu groß und sowieso alle belegt waren.
Da wir aber definitiv schon zu lange unterwegs waren, um auch noch Venedig zu umrunden, sind wir notgedrungen eine Nacht geblieben und haben in Bibione an einer Bordsteinkante im Hafen übernachtet....


Bibione war so unfassbar Sechzigerjahre, dass es fast schon wieder cool war.
Ja ok, es war wirklich hübsch, aber ich stehe bedauerlicherweise so gar nicht auf lange, volle Strände, und auch kein bißchen auf pipiwarmes Badewannenmeer - da setzt bei mir spontaner Fluchtreflex ein *g*


Die Nacht war allerdings hart - Bibione nachts am Hafen ist genau SO, als würde man mitten auf dem Ballermann schlafen, kein Witz. Die Restfamilie hat das null gestört, aber ich habe ungelogen keine Minute geschlafen, sondern stattdessen zweieinhalb Bücher gelesen und dabei aus dem Alkovenfenster heraus bei eiskalten Getränken umfassende Sozialstudien betrieben - deswegen kam mir der anschließende Strandtag dann doch sehr gelegen ;-)


Den haben wir allerdings in Caorle verbracht, da gab es nämlich einen der wirklich raren Stellplätze an der Küste. Mücken gab es dort allerdings nicht weniger als in Bibione, und die stören unsere Entspannung doch ganz erheblich, haben wir mal wieder festgestellt.
Wir sind aber auch empfindlich :-p


Jedenfalls haben wir schon am nächsten Tag beschlossen, dass zwei Tage Meer-Content diesmal wohl genug waren und wir lieber nochmal ein Stückchen weiterziehen wollten. 
Venedig haben wir dabei großzügig umrundet, was wirklich schwerfiel - aber wir wissen schon, dass wir im nächsten Sommer gleich zweimal dort hinkommen werden, deswegen haben wir es uns diesmal gespart. Schweren Herzens dann doch, aber stattdessen hatten wir ja in Verona übernachtet und das war wirklich ein angemessener Ersatz. 
Die Bilder habe ich ja schon hier gezeigt.


Ferragosto verbrachten wir dann am Gardasee, 
wo sogar noch ein wunderschönes Plätzchen gleich am Ufer auf uns wartete ♥


Der Gardasee erwies sich ja, wie ganz Norditalien, in diesem Sommer als nicht besonders wetterfest, aber wir durften einen absolut traumhaften Tag in Sirmione verbringen.




Mit Stadtbesichtigung.....




... und einer Radtour am Ufer entlang.




Ich habe ungelogen hunderte von Wolken-Bildern gemacht, abends mit Blick auf den See und diverse Feuerwerke gehäkelt, bis man wirklich die Hand vor Augen nicht mehr erkennen konnte....


.... und morgens mal wieder so gar keinen Grund zum Aufstehen gefunden *g*


Allerdings wollten wir ja noch weiter, und überhaupt war schon wieder Regen im Anmarsch und dem sind wir ja immer beharrlich davongefahren ;-)
Unterwegs hat uns allerdings eine bemerkenswerte Gewitterschauer erwischt, so dass wir in Malcesine, anders als geplant, nur mal kurz Halt machten, um Familie Hamburgissimo in die Arme zu schließen *freu*....


.... und sind dann gleich weitergezogen.
Und zwar ziemlich viel weiter, weil es am Nordufer auch nur marginal besser war.
Und merke: schönes Wetter findet man immer, man muss nur weit genug fahren ;-)


Aber der Gardasee hat sich definitiv in unser Herz geschlichen und ich rechne uns gute Chancen aus,
 dass wir uns im nächsten Jahr wiedersehen!
Ich freue mich drauf ♥