29. Juni 2015

Kartoffelsalat, fast klassisch

Es ist wieder Grillwetter, hurra!
Da lassen wir uns ja selten zweimal bitten ;-) 
Eine kleine Grillsause im Garten, schnell mal abends oder ein bißchen weniger schnell am Wochenende - 
das ist jedesmal wie ein Mini-Urlaub....

Damit es nicht langweilig wird, kommt auch immer wieder was anderes auf den Tisch.
Bißchen Fleisch und Grillkäse als Basis, dazu gegrilltes Gemüse, Kartoffeln oder Brot, selbstgemachtes Ketchup, 
Pesto, irgendein Dip und:
Salat. 
Grün, bunt, mit Nudeln, Getreide oder Kartoffeln, da sind die Möglichkeiten ja schier endlos und in der Regel 
entscheiden wir das dann einfach nach Lust und Kühlschrankinhalt *g*


Am Wochenende wünschte sich die Große Kartoffelsalat und da gibt es für mich nur einen - ein Mix aus der hier 
gängigen, klassischen Variante mit Majo und Ei, minus Fleischwurst, plus Äpfel ;-)
Das Ergebnis ist wunderbar saftig und nicht zu schwer.
Wollt Ihr auch?

Für eine große Schüssel kocht Ihr ein Kilo Pellkartoffeln ab, lasst sie abkühlen und schneidet sie
 nach dem Pellen in Scheiben.
Die Tunke wird zusammengerührt aus einem kleinen Glas leichter Salatmayonnaise, einem kleinen Glas 
(oder Becher) Naturjoghurt und einem ordentlichen Schlupp Gurkenwasser.
Die Kartoffeln in die Sauce geben und dazu sechs bis acht Gewürzgurken, eine halbe Zwiebel, 
drei hartgekochte Eier und anderthalb saftige, süßsaure Äpfel. 
Alles kleingeschnitten (die Zwiebeln sehr klein) und ohne Schale ;-)

Als vegetarische Variante ist der Salat hier fertig, ansonsten brät man noch eine Handvoll Schinken-
 oder Speckwürfel in etwas Olivenöl an und gibt sie dazu.
Alles ordentlich vermischen, mit Salz und Pfeffer abschmecken und ziehen lassen, gerne auch über Nacht - 
erst dann stimmt die Konsistenz so richtig, aber lecker ist er natürlich auch schon vorher!

Guten Appetit ♥

25. Juni 2015

Schlechtwetter-Beschäftigung { RUMS }

Die Schafskälte der letzten Tage habe ich genutzt, um mich morgens in der Kleinen Werkstatt zu vergraben und, dick eingemummelt, weiter an meiner Sommergarderobe zu arbeiten.
Das ein oder andere Teil musste verschleißbedingt dringend ersetzt werden und mein erklärtes Ziel ist ja immer noch, 
so viel wie möglich selbst zu machen und wann immer möglich 
auf Fast Fashion zu pfeifen.


Und so ist unter anderem zum Beispiel dieses Kleidchen entstanden, nach dem Basic Strandkleid von ki-ba-doo
Von dieser Sorte, schmal und in der Taille zum schoppen, habe ich recht viele 
und trage die echt gerne und oft....


Weil der Schnitt genau das war, wonach ich schon lange gesucht hatte (er hat sogar Ärmel, wenn auch nur angedeutete *g*), habe ich dafür sogar ein Stück vom wunderbaren schwarzen Retro-Kleeblatt geopfert.
Wenn schon, denn schon ;-)


Beim nächsten Mal werde ich wohl von der Brust abwärts noch eine weitere Größe zugeben (um eine habe ich schon verbreitert), denn für meinen Geschmack dürfte es rund um Bauch und Po ein ganzes Eckchen weiter sein 
und sich dann auch noch ein bißchen mehr schoppen. 
Da steh ich einfach drauf, auf diesen Look


Aber auch so sitzt es super, kann man nicht bestreiten.
Ich fühle mich ausgesprochen wohl damit und habe mich wirklich gefreut, dass gestern nachmittag
 endlich mal wieder die Sommersonnenwärme um die Ecke kam!
In den letzten Tagen habe ich es nämlich immer eher so getragen:


Geht auch wunderbar - genau deswegen habe ich den Tunnel auf Hüfthöhe nämlich auch nach außen gesetzt 
und statt eines Gummis eine Jerseykordel eingezogen, so dass ich die Weite je nach Beinkleid
 variabel anpassen kann.

Das Kleidchen wandert jetzt schnell rüber in den großen RUMS-Pool - endlich mal wieder dabei, hurra! 
Und nächste Woche zeig ich Euch gleich das nächste Sommerfähnchen :-)

24. Juni 2015

Schneller genäht

... als die Post es zum Zielort transportieren kann.
So geht das im Moment gerne mal *grummel*


Diese Mutterpasshülle nach Kundenwunsch hängt jetzt jedenfalls schon beinahe eine Woche irgendwo 
im Poststreik zwischen hier und Hamburg fest :(
Und da ist sie nicht die einzige.


Und das ist der Punkt, wo ich mich frage, ob meine Päckchen und Umschläge, die hier noch auf Versand warten, 
im Moment nicht besser auf meiner Kommode aufgehoben sind als in irgendeinem Verteilzentrum
 zwischen tausenden anderer Sendungen.
Doch, ich denke darüber nach, den Versand bis auf weiteres einfach komplett einzustellen....

Better safe than sorry, nech?

22. Juni 2015

Kurzurlaub am Meer ♥

Auch schon wieder zwei Wochen her, unglaublich....

Das Fronleichnams-Wochenende war das letzte lange für diesen Sommer (eigentlich sogar für dieses Jahr, 
habe ich gerade gesehen, denn der 3. Oktober wird ein Samstag sein *hmpf*) und da die Wettervorhersage
einfach nur grandios war, haben wir kurzentschlossen unsere Siebensachen gepackt
 und sind noch mal ans Meer gefahren.
Zeeland ist von hier aus am schnellsten zu erreichen, aber da dort alles gnadenlos ausgebucht war und wir
ausnahmsweise keine Lust auf Zeltauf- und -abbau hatten, haben wir uns in
Südholland umgeguckt.


Der Zufall und die Situation auf dem angespannten Hotelmarkt ("Sorry, we are fully booked!") 
hat uns nach Leiden verschlagen. 
Leiden
Bilderbuch-Holland! 
Man ist geneigt zu sagen, einmal Leiden und nie wieder woanders hin. 
Liebe auf den ersten Blick, aber sowas von ♥
Von unserem Hotel aus waren wir in fünf Minuten in der Stadt und genauso schnell in Katwijk am Meer. 
Und auch dort: wunderbar für Wochenend-Touristen wie uns. Tiefgarage unter der Düne, traumhafter Strand, 
schöne Aussicht, leckere Frietjes - was will man mehr?
Wir jedenfalls waren zufrieden ;-)


Als Bonus ist Leiden auch noch sehr günstig gelegen und so haben wir nach anderthalb Tagen Strandliegerei 
(das ist echt schon viel für uns ;-) auch noch Ausflüge nach Amsterdam, Den Haag und Scheveningen gemacht. 
Nach Amsterdam waren es vielleicht 50 Kilometer, zu den beiden anderen Städten nicht mal halb so weit. 
Kurze Wege....
Gut, das Parken in Amsterdam ist immer noch ein Alptraum, also so finanziell, aber wir haben es,
  wie letztes Mal auch schon, einfach irgendwo längs der Straße versucht 
und waren auch wieder erfolgreich. 
Immer noch teuer, aber nicht sooooo *g*
Für das Anne Frank Huis, das die Große so unbedingt mal besuchen möchte, waren wir natürlich mal wieder 
viel zu spontan (es gab erst wieder für August Online-Tickets und mehrere Stunden Anstehen war schon alleine temperaturmäßig nicht drin!), aber ansonsten haben wir alles mitgenommen, was muss: 
auf unzähligen Brücken die Füße plattlaufen, Blumenmarkt, Käsemuseum, lecker Essen, Grachtenrundfahrt 
und nicht nur bei Hema, sondern natürlich auch bei Kitsch Kitchen vorbeischauen.
Zum Glück stand unser Auto gleich vor der Tür ;-)

Ach, in Holland fühle ich mich einfach immer unglaublich wohl, so komplett tiefenentspannt.
Ein Zustand, dem sich auch die Restfamilie nicht entziehen kann, deswegen fahren wir da vermutlich
 auch immer wieder so gerne hin....


Belgien, von hier genauso schnell zu erreichen, ist dagegen irgendwie immer nur zweite Wahl.
Wenn es um Strand und Küste geht, sogar nicht so ganz ohne Grund, denn die ist einfach vielerorts komplett verbaut.
Aber sonst?
Nach Brügge beim letzten Mal haben wir uns auf dem Heimweg diesmal Antwerpen angeschaut und was soll ich sagen?
Wohoohooooooooow :-)
Die ganze Stadt ein Traum, rausgeputzt, übersichtlich und mit einem unglaublich komplett erhaltenen Stadtkern. Einen tollen Tag hat uns diese Stadt beschert, ganz besonders hingerissen war ich allerdings
vom Begijnhof ein wenig außerhalb.

"Ein Beginenhof liegt in einer Stadt und besteht meistens aus einem um einen Innenhof gruppierten architektonischen Ensemble, bestehend aus kleinen Wohnhäusern der Beginen, einer Kapelle, Nebengebäuden und oft einem größeren Haus für die Beginenmeisterin und mit einem Versammlungsraum. Häufig ist der Innenhof als idyllischer Nutz- und Ziergarten oder Grünanlage gestaltet. Die Anlage ist durch Mauern oder Wassergräben klar von dem Rest der Stadt abgegrenzt. In den Giebeln der Beginenhäuschen befinden sich oft religiöse Sprüche, Heiligen- oder Marienbilder oder die Namen der Schutzheiligen der Bewohnerinnen."
(Quelle: Wiki)

Diese Anlage strahlte schon beim bloßen Durchwandern eine solche Ruhe und Harmonie aus - mitten im Stadttrubel
und ganz unscheinbar hinter hohen Mauern und Häusern - dass ich spontan gerne so zwei/drei Wochen dort eingezogen wäre.
Die Große allerdings, die schrieb am nächsten Tag eine Arbeit, und so mussten wir weiter ;-)
Aber wir kommen wieder, ganz bestimmt!

17. Juni 2015

Retro eingesackt

Ein Spielzeugbeutelchen für unterwegs - das wünschte sich eine liebe Freundin
aus der anderen Ecke des Internets für ihre kleine Tochter.


Ein Säckchen für eine handvoll Duplosteine und ein Pixibuch - was eben so zur Grundausstattung gehört, 
wenn man mit Kleinkind unterwegs ist....
Dunkel kann ich mich noch erinnern *g*


Der blumige Retrostoff  bot sich dafür sowas von an - robust und schön "mädchen", und doch ganz ohne 
das typische Rosaglitzerblingbling ;-)
Durch die gegeneinanderlaufenden Kordel ist das Säckchen schnell zusammengerafft und abmarschbereit. 
Mag ich irgendwie lieber, als die Einkordel-Variante...


Gefüttert ist es auch und macht sich jetzt ganz zügig auf in den Süden der Republik - 
wenn die Post uns denn lässt...
Ich hoffe, es gefällt!

13. Juni 2015

Schnelles Sommeroutfit

Nachdem die Kleine Werkstatt in den letzten beiden Wochen kaum zu betreten war, weil sie als Zwischenlager für Urlaubsgepäck und Schlimmeres diente, habe ich sie gestern morgen in einer Blitzaktion ausgeräumt, denn ich musste NÄHEN, dringend!
Und dazu brauche ich zwar nicht die absolute Ordnung, aber doch wenigstens ein Mindestmaß an Übersicht - und freie Flecken am Boden, auf die man gefahrlos treten kann ;-)


Auslöser für meinen Nähflash war, dass Lina am Donnerstag das "Kirsten Kimono Tee" von Maria Denmark nähte - ein (kostenloser) Schnitt, den ich auch schon ewig hier liegen hatte, sogar ausgedruckt und zusammengeklebt! Diese angeschnittenen Ärmelchen sind nämlich genau mein Fall - ganz ohne gehe ich nur in allerhöchster Not oder bei Backofen-Temperaturen ;-)
Allerdings schreckte mich immer das "loose fit" in der Schnittbeschreibung - was ich suchte, war nämlich ein röckekompatibles Shirt, und ein solches muss schon ziemlich körpernah sitzen, wenn man nicht als Sack durch die Gegend laufen will...


Und die meisten Exemplare, die ich zu sehen bekam, waren dann auch eher weit.
Linas allerdings nicht *g* 
Als ich das sah, war ich endgültig überzeugt, dass das was werden könnte und musste sofort! loslegen....
Den Abmessungen nach lag ich genau zwischen S und M und entschied mich todesmutig für die kleinere Größe, für noch etwas mehr Körpernähe. 
Und das Ergebnis, keine halbe Stunde später, hat mich begeistert :-)
Sitzt super und ist absolut rocktauglich.
Mehr davon, unbedingt!
Vielleicht wage ich es dann auch mal, den Ausschnitt vorne noch ein wenig runterzuziehen....


Den Rock dazu habe ich letzte Woche schon genäht, eine echte Hauruck-Aktion vor dem Aufbruch in unser Holland-Wochenende. Der Schnitt ist einfach gar keiner, zwei angeschrägte Teile mit Jerseybündchen und 
Jersey-Schrägband am Saum.
Das ging so schnell, dass die Zeit danach noch reichte, als Gimmick ein kleines Häkeldeckchen aufzunähen ♥

Jetzt bin ich ganz arg froh - mit meinem neuen Outfit und dem wieder betretbaren Nähzimmer, denn da warten noch ein paar dringende Aufträge auf Abwicklung....

Habt ein wunderbares Wochenende!
Ach, und zur Kimono-Tee-Linkparty darf das Outfit natürlich auch noch.
Ein ganz schwarzes ist noch gar nicht dabei, glaube ich.

10. Juni 2015

Und noch ein Rucksack....

Relativ zeitgleich zum dringenden Wunsch nach dem neuen Kleinchen-Rucksack erhielt ich neulich
 auch noch die Anfrage nach einem Kindergarten-Rucksack für einen jungen Traktor-Fan ;-)
So habe ich zeitweise parallel an beiden Modellen gearbeitet.


Vom Grundsatz her sind sie beide gleich - Kuriertaschenoptik mit Quertasche und übergeschlagener Klappe, 
diesmal allerdings aus grauem Breitcord, der gut mit dem Treckerstoff zusammenging.
Die vliesverstärkten Träger als Schlauch zu wenden, erwies sich bei diesem Material allerdings als Ding der Unmöglichkeit, die musste ich gleich links auf links einklappen und absteppen....


Der Name sollte auch mit drauf, und da ich ja wegen der Ansprechproblematik bekanntermaßen kein Fan von 
gut lesbaren Namen auf Taschen oder Kleidungsstücken bin, kam er eben groß auf die Rückseite.
So hängt der Rucksack im Kindergarten sicher immer am richtigen Platz....


Ansonsten?
Versuche ich gerade, mich wieder in meine gewohnte Alltagsroutine einzufinden.
Durch die vielen langen Wochenenden waren wir zuletzt immer irgendwie unterwegs bzw. am Ein- oder Auspacken. Jetzt ist aber wohl erst mal Ruhe bis zu den Sommerferien, so dass ich mich wohl oder übel mal den ganzen liegengebliebenen Sachen widmen muss....
Die Große befindet sich mitten im Schuljahresendspurt, diese Woche jagt nochmal eine Arbeit die nächste, dann ist Ruhe, denn dank Orientierungsstufe bekommen die Sechstklässler schon drei Wochen vor den Ferien Zeugnisse und wie viel danach noch gearbeitet werden wird, das kann man sich wohl ausrechnen ;-) Das Kleinchen dagegen befindet sich gefühlt noch mitten im Schuljahr und irgendwie stimmt das ja auch, wenn die Ferien erst Ende Juli beginnen. Dann ist der Sommer ja quasi schon fast vorbei *seufz*
Allerdings habe ich bis zu dieser Zeit des kollektiven Nichtstuns auch noch so viel zu erledigen, dass die Zeit vermutlich wieder wie im Flug vergehen wird....

5. Juni 2015

Tagebuchbloggen { 5. Juni 2015 }

"Was machst Du eigentlich den ganzen Tag?"

 Frau Brüllen fragt das an jedem Fünften des Monats und wer mag, schreibt fleißig mit.
Die übrigen WMDEDGT?-Einträge findet Ihr wie immer hier.

Was wir heute gemacht haben, lässt sich kurz und knapp zusammenfassen:
Faul am Strand rumgelegen :-))


Wir haben das letzte Feiertags-Wochenende des Sommers genutzt und sind nach Holland gefahren.
Nach einem ausgiebigen Frühstück im Hotel, dessen Frühstücksraum nicht nur temperaturmäßig Tropical Island-Feeling verbreitete (es war ganz schön schwierig, das Kleinchen von den Palmen und Schildkröten wegzulocken und gelang letztlich nur mit Pfannkuchen und Streuseln ;-) machten wir uns gleich auf den Weg ans Meer. Erst statteten wir Noordwijk einen kurzen Besuch ab - lang genug allerdings, um die örtliche Hema-Filiale zu plündern *g* Sowohl der Gatte als auch ich waren als Kinder öfter hier im Urlaub (ich glaube, das war der einzige Ort, der früher von den hiesigen Busunternehmern angefahren wurde) und erkannten einiges wieder. Allerdings ist die Küste dort auch ziemlich verbaut und so fuhren wir lieber wieder weiter nach Katwijk, wo wir gestern schon am Strand waren....

Nachdem Schirm und Handtücher ordnungsgemäß ausgebreitet waren, mussten die Kinder erst mal ins (eiskalte!!) Wasser. Da kennen die nix.... Über Mittag gab es eine ausgedehnte Lesepause unter'm Schirm, denn es war wirklich brüllheiß heute :-) Dass das Kleinchen jetzt selbst lesen kann, entspannt die Urlaubssituation nochmal erheblich - ich habe mehr als ein halbes Buch geschafft!
Währenddessen haben Mann und Kinder mal Fish'n Chips und kalte Getränke herbeigeschafft, Beachball gespielt und eine Sandburg gebaut. Das Kleinchen hat Muscheln gesammelt und war noch mehrfach im Wasser. Die Große hat derweil lesend gechillt, für eine Arbeit am Montag gelernt und sich am Ende noch eingraben lassen.
Unspektakulär, aber eben ein Strandtag, wie er im Buche steht...

Nach einem Kaffee-mit-holländischem-Süßkram-Picknick zog dann ganz langsam die angesagte Gewitterfront auf, so dass wir zügig einpackten, auf dem Heimweg noch einen Supermarkt plünderten (Streusel, Zwieback, salzige Lakritze und Spekulatiusgeschmack in allen erdenklichen Aggregatzuständen) sowie einen schnellen Abendsnack fassten, bevor wir uns im Hotel endlich den Sandklebmatsch aus sämtlichen Ritzen duschen durften.
Ich bin ja echt nicht der Strandurlaubtyp und immer froh, wenn ich das Zeug wieder los bin ;-)

Danach nur noch gemütliche Rumgammelei, denn draußen gewitterte es inzwischen ordentlich.
So sind wir morgen wenigstens fit für den Ausflug in die Lieblingsstadt!

So, und jetzt versuche ich mal, noch ein Foto hochzuladen.
Gar nicht so einfach *örks*

2. Juni 2015

Häkeldecke 2015 - Mai

Ok, fit ist definitiv anders.
Aber für ein paar Häkeldeckenbilder hat es dann doch schon wieder gereicht, 
in der Zeit musste ich wenigstens nicht sprechen ;-)


Fristgerecht ist im Mai wieder eine Reihe dazugekommen und ich konnte auch weitere Grannys vorarbeiten. 
Im Juni ist mein Ziel, einen kompletten zusätzlichen Monat vollzubekommen - da fehlen nur noch fünf Quadrate, 
das sollte machbar sein. Und dann über den Sommer einen weiteren Monat, dann hätte ich am Ende
 noch genügend Zeit für eine schöne Kante rundherum....
So der Plan!


In diesem Monat bin ich aber erst mal ganz stolz darauf, dass ich es geschafft habe, wirklich alle Fäden zu vernähen, 
die im April noch die Rückseite verunstaltet hatten.
Was für eine grauenhafte Arbeit!
Ab sofort werde ich das immer sofort nach Abschluss einer Reihe erledigen, damit es gar nicht erst
 nochmal so weit kommt *grusel*


So sieht das doch schon viel besser aus, oder?

Die Zwischenstände der übrigen Teilnehmerinnen bei der Häkeldecke 2015 findet Ihr wie immer bei Bella im Blog. Meine gesammelten Beiträge zum Thema findet Ihr in der Sidebar unter dem Label "Häkeldecke 2015" :-)

1. Juni 2015

Sommer-Schokoträumchen

Eigentlich wollte ich Euch heute den Zwischenstand der Häkeldecke zeigen, aber mich hat es zum ersten Mal 
seit eeeeeewig so richtig niedergestreckt, irgendeine blöde Halsgeschichte - und so muss die Knipserei wenigstens mal 
noch bis morgen warten.
Heute steht weiter Erholung an, so wie auch am Wochenende schon.
Selten mal so faul gewesen ;-)


Geholfen bei der Rekonvaleszenz hat mir ganz eindeutig dieser wunderbare und blitzschnelle Sommer-Kuchen.
Die tolle Kombination von Schoko, Schmackofatz und Erdbeeren habe ich neulich hier bei Törtchenzeit entdeckt. Allerdings ist am Ende nur noch das Grundgerüst übrig geblieben, denn Kranksein und Experimentierfreude 
gehen bei mir offenbar nicht zusammen ;-)

Die Basis bildete also ein bewährter Schokokuchen (die halbe Menge vom legendären Polnischen Schokokuchen, gepimpt mit einer Handvoll Schokostückchen) und die Creme rührte ich zusammen aus einem kleinen Becher Magerquark, einen halben Becher geschlagener Sahne, 50 Gramm Zucker und einem kleinen Löffel Vanillezucker.
Kaltstellen, Erdbeeren drüber, fertig ♥

Da ging es mir direkt ein bißchen besser....
Habt einen tollen Start in die Woche, die hier eine ganz kurze sein wird, Feiertag sei dank *freu*