30. Januar 2013

Siehe da....

Die Nähmaschine funktioniert noch ;-)


Im Januar bin ich ja traditionell ganz fürchterlich unmotiviert, was das Nähen betrifft - das war dieses Jahr nicht anders. Deswegen auch immer die lange Shoppause, denn Nähen muss Spass machen, sonst wird es nix *g* 

Und siehe da, kaum neigt sich der Monat dem Ende zu, ist sie wieder da, die Freude am Nähen.
Ich werde das kleine Regalfach also nach und nach aus dem Winterschlaf aufwecken - ganz langsam und vorsichtig, um das zarte Motivationspflänzchen nicht zu zertreten.

Ich bin dann mal weg, Fotolicht suchen...
Damit es das blumige Schätzchen dann auch mal komplett zu sehen gibt.

28. Januar 2013

Schnee von gestern


Jetzt wieder: grau, dunkel, nass.
Frühling? Hallo!?
*insorbitfunk*
Ich wär dann so weit.....

Ansonsten?
In den letzten Tagen habe ich ein bißchen am Bloglayout rumgeschraubt, der ein oder anderen von Euch ist es schon aufgefallen. Das geschah zwar keineswegs freiwillig (ich habe mir neulich abends aus Versehen das komplette Blogdesign zerschossen *schockschwerenot* und danach festgestellt, dass es die von mir verwendete Vorlage gar nicht mehr gibt ;-), aber mit dem Ergebnis bin ich nun doch ziemlich zufrieden...
Im Zuge dessen habe ich auch mal ein wenig sortiert und oben noch ein paar neue Registerkarten eingefügt.
Ich bin zwar noch nicht ganz fertig, aber auch jetzt kann man zum Beispiel schon viel schneller auf die { Rezepte } zugreifen *froi* 

Das Feintunig folgt dann noch in den nächsten Tagen.....

27. Januar 2013

Probenähen meets {minus} Plastik

Plastik reduzieren - unser kleines Haushaltsprojekt fürs neue Jahr, ich erwähnte es bereits ;-)

{minus} Plastik.

Schon lange ging es mir gegen den Strich, wieviel Plastikverpackungskram jede Woche in unseren Haushalt kam - nur zu einem einzigen Zweck: weggeworfen zu werden. Plastik, das nie verrottet und die /Meere vermüllt/. 
Nicht schön. Und unnötig.
Kleine, ganz simple Dinge zur Plastikvermeidung wurden schon im letzten Jahr umgesetzt, aber das brachte noch viel zu wenig Erfolg.
Im Winterurlaub habe ich mich dann mal ein wenig schlau gemacht (zum Beispiel mit /diesem Buch/ - es gibt aber auch diverse Blogs und Internetseiten zum Thema) und bin mit vielen brauchbaren Tipps ins neue Jahr gestartet. Dass komplette Plastikvermeidung für uns utopisch ist, steht außer Frage, das ist auch gar nicht das Ziel - aber unnötigen Müll einfach von vornherein vermeiden, das muss doch drin sein? Und zwar einfach so, ohne dass es eh knappe Zeitkapazitäten bindet und vor allem auch ohne Extrawege beim Einkauf?

Ich werde Euch in loser Folge von meinen Erfolgen oder Misserfolgen berichten.....


Ursprünglich ging es mir nur um reine Müllvermeidung, aber nachdem ich mich ein wenig belesen hatte, beschloss ich, dass der Plastikkram mittelfristig zumindest auch aus unserer Küche verschwinden muss. Im Vergleich zu anderen haben wir vermutlich eh wenig Plastikschüssel- und anderes -gedöns, was sicher meiner Liebe zu schönem, buntem Vintageporzellan geschuldet ist ;-) 
Aber Potenzial ist da trotzdem....


Deswegen kam mir /Julias Buchprojekt neulich/ gerade recht, darin gab es nämlich auch einen Kuchen-Transporter probezunähen.
Hah, ein Zeichen!


In diesem Schätzchen habe ich seither schon diverse Kuchen von A nach B geschleppt und es hat immer ganz wunderbar funktioniert. 
Und hübscher als ein Plastikcontainer ist es auch allemal!


Praktische Träger hat es, dank Wachstuch ist es auswischbar....


... und man kann die Abdeckung auch ganz umschlagen - eine Platte mit Muffins kann man so z.B. gleich drin stehen lassen und hat einen feinen Hingucker auf dem Buffet :-)


Vielen Dank, liebe Julia, dass ich Probenähen durfte!

Und was hier sonst noch so ersetzt wurde, zuhause, das zeige ich Euch nach und nach.
Viel ist es noch nicht, denn vorhandene Dinge einfach wegzuwerfen, kann es natürlich auch nicht sein. 
(Ok, mit ganz wenigen Ausnahmen ;-)

Habt einen schönen Sonntag! ♥

24. Januar 2013

Kalender im Rahmen { DIY }

Im letzten Jahr hatte ich erstmalig gar keinen Wandkalender mehr. 
Mein wunderbarer /Roter Faden/ begleitet mich überall hin und liegt zuhause immer griffbereit auf dem Tisch, da gehen keine Termine mehr unter.
Nachteil: 
Außer mir hatte niemand mehr Einblick, Überblick - und damit auch keine Verantwortung ;-)


Deswegen fahren wir dieses Jahr wieder zweigleisig und da der Kalender jetzt für alle jederzeit sichtbar im Flur platziert wurde, musste er auf jeden Fall SCHÖN sein.
Und da man ja nie genug Schönigkeit um sich haben kann, zeige ich Euch heute mal, wie unser Kalender an die Wand kam.....


Man braucht dazu einen Bilderrahmen, dessen Ausschnitt größer ist als der Wandkalender, den er später beherbergen soll. Wieviel größer, ist Geschmackssache. Ich mag den klassischen "Virserum" vom Möbelschweden sehr gerne und deswegen habe ich mich sehr gefreut, als ich neulich in der Fundgrube einen ohne Glas entdeckte - das braucht man für dieses Projekt nämlich nicht. Deswegen eignen sich auch alte Bilderrahmen mit Sprung ganz hervorragend ;-)
Desweiteren benötigt man eine Leichtschaumplatte (Baumarkt oder Bastelladen), Stoff zum Beziehen, einen Cutter oder ein scharfes Messer, (Sprüh-)Kleber, einen Wandkalender und ein bis zwei Nägel.


Man nimmt nun als erstes die Abdeckung zur Hand, die den Bilderrahmen auf der Rückseite verschließt, legt sie auf die Leichtschaumplatte, zeichnet die Umrisse ab und schneidet die Platte entsprechend aus. Mit einem Cutter oder Messer geht das super. Einmal in den Rahmen einsetzen und kontrollieren, ob alles passt. Dann sprüht man den Ausschnitt der Leichtschaumplatte mit Kleber ein und bezieht sie mit einem Stück Stoff. Dabei schön mit der flachen Hand ausstreichen, damit der Stoff keine Falten wirft.

(Man kann natürlich auch gleich die alte Abdeckung des Rahmens beziehen und dabei ggf. ein wenig polstern, die Leichtschaumplatte hat aber den Vorteil, dass man sie mit Nadeln bepinnen kann, das ist ganz praktisch, wenn man später rund um den Kalender den ein oder anderen Zettel parken will. Außerdem ist sie leichter (ach?), so dass das Gesamtwerk später nicht so schwer wird, dass man einen Dübel braucht *g*)


Die bezogene Platte nun wieder in den Rahmen einpassen und die Metallpins am Rand zudrücken. Jeder andere Rahmenmechanismus funktioniert auch weiterhin, weil die Leichtschaumplatte nicht dicker ist als das alte Glas-Bild-Abdeckung-Sandwich.
Bei einem Rahmen ohne irgendeinen Schließmechanismus muss man den Einsatz eben verkleben.


So sieht das nun aus.


Nun passt man den Kalender mittig ein und markiert die Punkte, wo er befestigt werden muss, mit einem Bleistift. Man nimmt dabei einfach die Vorrichtung, mit der man den Kalender normalerweise auch an die Wand hängen würde - hier sind das die beiden Löcher des Ordnerhebelteils (??).


Nun richtet man den Rahmen mit Hilfe einer Wasserwaage an der Wand aus und jagt an den markierten Aufhängungsstellen (des Kalenders, nicht des Rahmens!) den oder die Nägel in die Wand. Nicht komplett, sondern so, dass auch noch der Kalender Platz findet ;-) 

Kalender aufhängen, freuen!

Da ich viel mit Klebchen arbeite, um den Überblick zu behalten, fanden die auch noch gleich ihren Parkplatz. Je nachdem, wieviel Raum man an den Seiten des Kalenders übrig hat, kann man natürlich auch noch einen hübschen Gummi spannen, um Papiere einzuklemmen. Einen Kuli aufhängen, so ein Klemmbrettteil anbringen, whatever... 
Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt :-)

Mein Kalender ist übrigens von /hippie-projects/ und ich bin sehr glücklich damit. Da wir keine Jeder-und-immer-verplant-Familie sind, reicht dieses große Tagesfeld für alle vier Fluchtenleute deutlich aus und es passen auch noch Geburtstagskinder, Müllabfuhrtermine und andere megawichtige Dinge darauf....


Oben musste der März herhalten, denn Januar und Februar sind schon ziemlich befüllt ;-)
Auf dass jeder im täglichen Vorbeigehen die anstehenden Termine wieder voll im Blick hat!

23. Januar 2013

Geht auch ohne Schrift

... so ein Kissen :-)


Meine Mama bekam zu Weihnachten zum Beipiel eines mit appliziertem Hirsch.


In grün-grau, schön frühlingshaft und passend zur Couch....


.... und natürlich auch wieder mit etwas Zierrat hier und da ;-)


Diese grünen Blümchen haben mir es gerade echt angetan, mal schauen, was ich mit dem übriggebliebenen Eckchen noch anfangen kann!

21. Januar 2013

Vielleicht habt Ihr es schon gesehen?

Julia von Lillesol&Pelle hat ein Buch herausgebracht :-)

Ich durfte mich schon vor einer Weile davon überzeugen, dass sich in "tausend und meine Tasche/Familie & Freizeit" wirklich hübsche Taschen für jede Gelegenheit versammeln - große und kleine.


Zum Beispiel eine geräumige, blitzschnell genähte Windeltasche - ein ideales Einsteigerteil, wie ich finde....
Und da wir aus dem Windelalter ja nun schon eine ganze Weile raus sind, beherbergt das gute Stück inzwischen mein Strickzeug, wenn ich unterwegs bin ;-)

Und wenn es mal wieder einigermaßen hell genug ist zum knipsen, dann zeige ich Euch noch Nummer Zwei aus dem Probenähreigen - mal ganz was anderes und sofort bis Platz 1 durchgerückt auf der Liste der Dinge, von denen ich vorher nicht wusste, dass es sie gibt - nun aber nicht mehr ohne leben kann *g*

20. Januar 2013

Was tun mir meine Füße weh!

Wie gut, dass ich mich heute nicht mehr von meiner Couch wegbewegen muss - oder höchstens für ein weiteres Stück Kuchen ;-)


Einen ruhigen Sonntag haben wir uns aber auch wirklich verdient, denn die letzten beiden Tage standen ganz im Zeichen der IMM Cologne - und den Kilometern, die man dort zu Fuß abreißen muss, um wenigstens einen Bruchteil der ganzen Herrlichkeiten zu sehen.


Wunderbar harmonische genauso ....


.... wie brüllend schrille :-)


Und Lesestoff für die nächsten 100 Jahre ließ sich auch problemlos finden *lechz*


Da das aber ja nun keine Lustreise war, sondern ein alljährlicher Pflichttermin (ok, schöne Pflicht, keine Frage ;-), haben wir uns die allermeiste Zeit in den beiden Hallen der "Living Kitchen" rumgetrieben.


Und während der Gatte fleißig arbeitete, stellte ich nebenbei von Stand zu Stand mehr fest, dass unsere Küche zuhause durchaus noch Potenzial nach oben hat *g* Eine Küchenzeile (am Stand der Living at Home? *grübel*) hat mich ganz besonders fasziniert und erst abends im Hotel kam ich drauf, warum: sie war dunkelblau, und ich bin mir sicher, dass ich noch nie eine dunkelblaue Küche gesehen habe! 
Warum eigentlich? Sie war traumhaft schön.....


Außerdem konnte man sich an jedem zweiten Stand von irgendeinem Fernsehkoch aufs Feinste bekochen lassen. Hier bei Attila Hildmann war die Schlange wirklich zu lang (leider, denn es roch sensationell!!), aber es gab ja auch noch Johann Lafer, Mirko Reeh, Holger Stromberg oder Nelson Müller. Neben dem kochte übrigens Sönke Wortmann, was im Nachhinein die Menschentraube erklärte, an der man kaum vorbeikam....


Jedes Jahr nehmen wir uns vor, länger zu bleiben, mehr zu sehen, alles zu sehen - aber regelmäßig stellt sich nach ein paar Stunden die ultimative Reizüberflutung ein. Kopf dicht, keinerlei Aufnahmekapazitäten mehr.
In Kombination mit den waidwunden Füßen ist man dann einfach nur noch dankbar, wenn man am frühen Abend in sein Hotelbett sinken und nichts mehr denken muss ;-)


Am nächsten Morgen haben wir dann erstmal ganz lange beim Frühstück gesessen.
Die tolle Aussicht, das viele leckere Essen, die dicke Zeitung und nicht zuletzt die Tasache, dass die notorisch dazwischenquatschende Hälfte der Fluchtenfamilie zuhause bei Oma und Opa weilte, hielt uns doch ganz massiv davon ab, uns zügig zu erheben *g*


Für einen Stadt- und Shoppingbummel durch Bonn hat es aber doch noch gereicht, wenn auch mit einem bequemeren Paar Schuhe als am Vortag....


Ich habe mich sogar unter Einsatz meiner Gesundheit in Dunkelheit und brüllend laute Musik gewagt (und mich mehrfach erniedrigt, indem ich Klamotten unter einen der wenigen Lampenspots reckte, um wenigstens grob die Farben zu erkennen!!), um im Supersale ein paar zugebenermaßen wirklich hübsche Klamöttchen zu erstehen. Jahaaa, ich war bei Hol.lister, obwohl ich da sicher nicht nur wegen meiner Lampenakrobatik aufgefallen bin, sondern auch wegen meines hohen Alters *g* 
Immerhin: meine Große kann sich freuen.
Was will man mehr?

18. Januar 2013

Rumgemütze

Kalt ist es geworden - Mützenwetter!


Diese Berra lag schon ewig auf Halde und wartete darauf, dass mal die passende Farbe in der Ovi eingefädelt war. Statt sie zu wenden, wollte ich sie an der Kante nämlich einfach offenkantig abnähen.
Nach dem Urlaub war es endlich so weit und gleichzeitig war das auch die allererste Naht mit dem neuen Overlock-Schätzchen :-)
Zeit wird es!


Mit dünnem Fleece gefüttert, war das von Stund an des Kleinchens neue Lieblingsmütze!
Und passt mit dem grünen Puschel auch fein zum täglich getragenen (ebenfalls Lieblings-)Loop.


Und zwei Gretas gab es auch  noch!


Einmal ganz wunderbar schlicht für einen Kindergartenkumpel vom Kleinchen....


... und wo ich schon dabei war, auch noch als Teil eines wirklich warmen Sets - auch mit Loop, da steht das Kleinchen total drauf. Ist aber auch praktisch!

Jetzt liegt noch Berra Nummer Zwo hier, passend zur Skijacke. 
Mal schauen, ob ich das schaffe, bevor der Schnee wieder weggeschmolzen ist?

16. Januar 2013

Da war doch noch was?

Stimmt, Schnee gesehen hatten wir in unserem Silvester-Urlaub ja auch noch.
Und sogar noch mehr als jetzt gerade, wenn ich aus dem Fenster schaue. 
Obwohl da echt viel ist.... *fröstel*


Dabei habe ich mein Schnee-Akku eigentlich in Lech so aufgefüllt, dass es gereicht hätte für den Rest des Winters :-p




Schön isses ja schon *zugeb*....


... aber mir persönlich einfach zu kalt - von Jahr zu Jahr mehr, stelle ich fest.


Scheinbar sind meine Winterkind-Gene komplett auf das Kleinchen übergegangen, das kann nämlich gar nicht genug von der weißen Pracht bekommen. Dementsprechend glücklich ist sie gerade auch hier zuhause *g*


Unsere Unterkunft auf der anderen Seite der Berge war dagegen komplett schneefrei, dafür aber wirklich spektakulär gelegen, mit einem grandiosen Blick über das Rheintal und die Schweizer Alpen.


Und jeden Morgen ein neues Wetter-Schauspiel zum Frühstück inklusive!
(Außerdem war es nur ein Katzensprung bis nach Liechtenstein - wieder ein Land mehr bereist.... 
Und sogar mit komplett unbeausweisten Kindern. 
 Nette Grenzer hat es da. Bei der Schweiz haben wir es allerdings lieber gar nicht erst probiert ;-)


Und der Hotelbalkon erwies sich dann auch als perfekter Ort für die Silvesterfotos.
Die Restfamilie hat zu diesem Zeitpunkt wie jedes Jahr schon tiefenentspannt im Bett geschlummert (Schneeluft und so ;-), so hatte ich ganz viel Zeit zum Gucken, Knipsen und Rumprobieren. 
Ich mag das!

14. Januar 2013

Wie kommt die Schrift aufs Kissen? {Tutorial}

Die Frage kommt jedesmal auf, wenn es hier ein Kissen zu sehen gibt und ich habe schon mehrmals versprochen, es mal zu zeigen - es ist nämlich wirklich pippieinfach, wie das Kleinchen sagen würde :-)

Here we go!


Bei der Wortfindung ist zu beachten, dass der Name oder ein beliebiges anderes Wort nicht zu lang ist (Katharina-Clementine zum Beispiel sollte man dann doch eher sticken oder freezern ;-), so dass es auf A4-Länge gezogen noch ausreichend groß ist. Bei der Wahl der Schrift ist wichtig, dass sie nicht zu feingliedrig ist und die Buchstaben möglichst zusammenhängen, das macht das Aufbringen später erheblich einfacher.


In Word (oder jedem beliebigen anderen Schreibprogramm) wählt Ihr beim Seitenlayout "Querformat" - da zum Beispiel ein Kissen im Patch-mit-Liebe-Format mittig einen Stoffausschnitt hat, der genau A4 entspricht, könnt Ihr Euch nun auf der vollen Papierbreite austoben....
Diese Schrift heißt Reklame Script und ist ein kostenloses Download von hier - für den privaten Gebrauch!


Anschließend den Text kopieren....


... in Paint (oder einem anderen Bildbearbeitungsprogramm) wieder einfügen und über die Funktion "Drehen" horizontal spiegeln. 


Zurück nach Word kopieren, eventuell nochmal eine Größenanpassung vornehmen und ausdrucken.
(Man kann auch sämtliche dieser Schritte überspringen und das Wort direkt in Paint erstellen und ausdrucken, aber meiner Erfahrung nach dauert das länger, weil die Größenanpassung dann viel mehr Zeit in Anspruch nimmt...)


Ein ausreichend großes Stück Vliesofix auf den Ausdruck legen, eventuell etwas fixieren und die Konturen mit einem Bleistift abmalen.


Ausschneiden und ein passendes Stück Stoff wählen. 
Kleingemusterte Stoffe sind empfehlenswert, das erhöht später die Leserlichkeit.


Das Vliesofix auf die linke Stoffseite bügeln, abkühlen lassen,....


... den Text sorgfältig ausschneiden und danach das Trägerpapier entfernen. Darauf achten, dass Punkte oder andere Einzelteile nicht verloren gehen. 


Nun nehmt Ihr den Stoff zur Hand, auf dem die Schrift aufgebracht werden soll und markiert durch einmal längs- und einmal querfalten die Mitte.


An dieser Mitte orientiert man sich beim Ausrichten der Schriftteile. Karo als Unterlage ist dabei natürlich eine fantastische Hilfe ;-) Ist das Wort ordentlich und gerade ausgerichtet, vorsichtig mit Druck und ohne Schieben festbügeln.


Diese Kissenschriften nähe ich immer mit einem Geradstich auf, das sieht feiner aus als der klassische Applikations-Zickzack und man kann normalerweise auch ohne Stickvlies als Unterlage arbeiten. An einer beliebigen Stelle starten (optimal ist eine Ecke, falls vorhanden) und immer schön am Rand entlang den Rundungen folgen. Langsam nähen. Einfacher ist es mit einem transparenten Füßchen - meines hat vorne einen durchsichtigen Einsatz, das reicht auch. 
Am hübschesten sieht es aus, wenn man mindestens zwei Runden näht und die Nähte sich dabei nicht immer genau treffen. So kann man auch gut Ungenauigkeiten der ersten Runde wieder ausbügeln ;-)


Fertig :-)
Ich bringe immer als allererstes die Schrift auf und nähe dann die Kissenteile zusammen - das kleinere Stück Stoff ist besser zu händeln und wenn es schief geht, ist wenigstens nicht das ganze Kissen im Eimer!


Hier ging aber alles gut und ich habe mal wieder festgestellt, dass nichts schneller geht und zufriedener macht als Kissen zu nähen! 
In unser Wohnzimmer jedenfalls ist jetzt schon der Frühling eingezogen :-)


Das ist dann übrigens MEIN Platz, den ich neuerdings immer öfter von der Großen besetzt vorfand. Geht ja gaaaaar nicht, das ist mein Platz und ich wohne schon länger hier *g*
Jetzt muss sie ein Stück rücken ;-)