1. Juni 2020

Zupfbrot - beste Grillbeilage!

Wir grillen ja wahnsinnig gerne und oft, eigentlich die ganze warme Jahreszeit
hindurch. Dabei steht oft gar nicht das Fleisch im Mittelpunkt, auch wenn es häufig mit
dabei ist. Ebenso beliebt sind aber auch Fisch oder Grillkäse. NIE fehlen dürfen allerdings 
gegrilltes Gemüse, irgendein leckerer Salat und eine klassische Sättigungsbeilage, 
vorzugsweise eine Kartoffelvariante oder Brot. Letzteres am liebsten in Form
eines frisch gebackenen Zupfbrotes, gefüllt mit Kräuterbutter und 
am liebsten auch noch Käse :-)

Mögt Ihr auch?
Bitte sehr:


600 Gramm helles Mehl (ich nehme immer Dinkel, Weizen geht natürlich auch) zusammen
mit 2 TL Salz und einem 1/2 TL Zucker in eine Schüssel geben und vermischen.
Einen Würfel Hefe in 300 ml handwarmem Wasser auflösen und ebenso
wie 50 ml Olivenöl zum Mehl geben.
Gründlich und lange verkneten, gerne fünf Minuten lang. Je länger man knetet,
desto fluffiger wird später das Brot.
Den Teig abdecken und gehen lassen, bis sich das Volumen wenigstens verdoppelt hat.
Eine Kastenform ordentlich ausfetten.

Nach dem Gehen den Teig eingermaßen rechteckig ausrollen, ungefähr auf Backblechgröße, 
und nicht zu dünn mit (selbstgemachter, ich liebe ja die Blümchenbutter) Kräuterbutter 
bestreichen, die vorher leicht erwärmt wurde. Optional kann man zusätzlich auch 
noch geriebenen Käse darauf verteilen, kleingeschnittene Oliven oder Schinkenwürfel.
Nur vielleicht nicht alles auf einmal ;-)


Nun die Teigplatte in Streifen schneiden, die etwa die Breite der Kastenform haben.
Die Streifen übereinanderstapeln (das verzieht sich natürlich alles ein wenig und 
wird kein feinsäuberlicher Stapel, aber das ist überhaupt nicht schlimm, das
Zupfbrot ist sowieso viel schöner in Messy-Optik ;-) und dann den Stapel in
Rechtecke schneiden, die nun in etwa der Höhe und Breite der Kastenform
entsprechen. Die Rechtecke hochkant in die Backform stapeln und
nochmal eine knappe halbe Stunde gehen lassen.

Im Backofen (vorgeheizt) bei 180 Grad Umluft etwa eine halbe Stunde lang
backen, bis das Brot eine schöne Farbe angenommen hat.
Aus dem Ofen nehmen und noch warm servieren.

Guten Appetit und einen schönen letzten Pfingsttag 

1 Kommentar:

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