Ihr wolltet das Rezept für den Rahmkuchen, Ihr bekommt das
Rezept für den Rahmkuchen :) Die Kombination aus fluffigem Hefeteig
und saftigem Topping ist einfach toll und passt ganz wunderbar zu dem
usseligen Wetter, das wir hier heute wieder haben…
Für den Teig 500 Gramm Mehl mit 100 Gramm Zucker, einer Prise Salz und
zwei Päckchen Trockenhefe vermischen. 250 ml Milch zusammen mit
100 Gramm Butter leicht erwärmen und zur Mehlmischung geben, ebenso
ein Ei. Alternativ kann man natürlich auch einen Würfel frische Hefe in der
Milch-Butter-Lösung auflösen. Wichtig ist in beiden Fällen nur, dass
die Milch nicht zu warm ist, handwarm ist perfekt. Bei höheren
Temperaturen geht die Hefe kaputt und das ist eigentlich wirklich das
Einzige, was bei Hefeteig schiefgehen kann ;-)
Alles zu einem Teig verkneten, je länger, desto fluffiger wird
der Kuchen später. Fünf Minuten sind gut. Der Teig sollte weich sein,
sich aber elastisch vom Schüsselrand lösen. Die Schüssel abdecken
und den Teig an einem warmen Ort mindestens eine Stunde lang gehen
lassen, bis sich das Volumen des Teigs verdoppelt hat.
Ein Backblech einfetten oder mit Backpapier auslegen und den Teig
auf dem Boden verteilen und in die Ecken drücken. Mit der Hand
geht das sehr gut, man muss ihn nicht ausrollen. Anschließend
mehrmals mit einer Gabel einstechen.
Für den Belag 100 Gramm Butter in Flöckchen auf dem Teig verteilen.
Zwei Becher Schmand mit einem halben Becher Sahne und
50 Gramm Zucker verrühren und auf dem Teig verstreichen. Mit
50 Gramm Zucker verrühren und auf dem Teig verstreichen. Mit
50 Gramm Zucker bestreuen und nochmal gehen lassen, während
der Ofen vorheizt. Bei 170 Grad (Umluft) etwa 20 Minuten lang backen,
bis sich die Teigränder bräunen. Dann die Temperatur für etwa fünf
Minuten auf 190 Grad hochstellen, um die Oberfläche noch ein bisschen mehr
zu überknuspern. Den Kuchen aus dem Ofen nehmen und direkt nochmals
mit etwa 50 Gramm Zucker bestreuen.
Abkühlen lassen (wenigstens einigermaßen ;-) und genießen.
Guten Appetit ♥
Danke für das Rezept! Gab es jetzt an Ostern anstelle von Hefezopf und geht sicher in die Wiederholung! „Das Rezept hab ich bei Frau Fluchten gesehen“ ist hier (und mittlerweile auch im Freundeskreis) ein anerkanntes Qualitätsmerkmal :-)
AntwortenLöschenEinen gemütlichen Ostermontag und vielen Dank für die Inspiration! Esther