Eigentlich nähe ich mir ja fast jedes Jahr eine neue
Tasche für den Urlaub, immer auf meine aktuellen
Bedürfnisse zugeschnitten - und/oder auch auf die des jeweils zu
besuchenden Landes ;-)
In diesem Jahr waren die Kriterien klein (damit ich gar nicht in Versuchung komme,
mehr als das absolut nötige mitzunehmen, mein Rücken dankt es, außerdem
sind die Kinder inzwischen wirklich alt genug, ihren Krempel
selbst zu schleppen), quer/vorne zu tragen damit diebstahloptimiert (da
viele Städte auf dem vorläufigen Plan stehen) und leicht.
All das traf auf auf die Hip Bag der Initiative Handarbeit zu, über die
ich in letzter Zeit unter #machdeinding2019 schon häufiger gestolpert war.
Die Form gefiel mir super, die Größe schien perfekt und dieses neue Ding,
die Gürteltaschen quer über Brust oder Rücken zu tragen, kommt mir ja sehr entgegen.
Da kann man zur Not auch mal noch den schmerzenden Bandscheiben-Arm drin ablegen *g*
Zugunsten von etwas mehr Stauraum habe ich die seitlichen Abnäher weggelassen
und die Innentasche entsprechend genauso groß genäht wie die Außentasche.
Ansonsten alles unverändert.
Das knallblaue Fischgrät hatte ich ursprünglich für einen Rock gekauft,
aber nach eingehender Prüfung reicht es nun für die Tasche UND
einen Rock ;-) Weil es farblich so gut passte, habe ich für den Zipper
eines meiner Statement-Armbändchen geopfert.
Für "Kein Bock auf Nazis" ist einfach überall der richtige Platz,
auch und besonders auf Urlaubs-Gürteltaschen.
Ich habe die Tasche schon ein langes, sonnig-heißes Wochenende in Holland
probegetragen und war schwer begeistert. Es passt dann doch erstaunlich
viel hinein (Handy, Geldbeutel, Sonnencreme, Feuchttücher, Sonnenbrille, Stofftasche
für Spontankäufe), hängt super bequem und wird nicht lästig...
Eine zweite liegt schon halbfertig hier, diesmal für die Missi,
die im heißen Süden auch keine Lust auf Rucksackschlepperei
hat, wie sie schon deutlich kommunizierte. Zum Glück hat sie ja jetzt
Ferien, da kann sie beim Nähen helfen!
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