"Was machst Du eigentlich den ganzen Tag?"
Frau Brüllen fragt das an jedem fünften Tag des Monats und wer mag, schreibt fleißig mit.
Frau Brüllen fragt das an jedem fünften Tag des Monats und wer mag, schreibt fleißig mit.
Die übrigen WMDEDGT?-Einträge findet Ihr wie immer hier.
5.45 Uhr: Der Wecker klingelt. Das erste Mal nach einem sehr, sehr langen Wochenende.
Früh, finster, kalt. Grauenhaft. Erst mal liegenbleiben.
6 Uhr: Hilft ja nix. Ich quäle mich in die Senkrechte und schleiche in die Küche. Erste Tat
des Tages: den Naan-Teig aus dem Kühlschrank holen, einmal durchkneten und teilen.
Danach darf er einen Moment Temperatur aufnehmen - und ich wachwerden ;-)
6.30 Uhr: Kurzer Kontrollgang zu den Mädels: alle wach und auf.
Mehr, als ich erwartet hatte... Also schnell zurück in meine warme Küche, wo ich die
ersten Fladen in die heiße Pfanne werfe und nebenbei Frühstücksdosen packe.
Die Missi kommt, vernichtet das erste Naan frisch aus der Pfanne und kontrolliert
nebenbei die Schultasche.
7 Uhr: Missi ab zum Zähneputzen ins Bad, wo sie den Mann trifft.
Die Ruhe in der Küche dagegen lockt die Große runter, die ebenfalls einen
warmen Fladen und ein paar Vitamine bekommt. Mann und Missi
verlassen das Haus. Ich verräume das Frühstück und rühre mir mein
Overnight-Müsli an.
7.30 Uhr: Auch die Große ist jetzt zum Bus entschwunden und ich beschließe,
mir Müsli, Kaffee und Buch ausnahmsweise in meinen Sessel zu gönnen,
unter der dicken Decke. Smooth in die Woche starten oder so.
Die Zeitung läuft ja nicht weg....
8.15 Uhr: Aufraffen, fertig machen, Waschmaschine anwerfen.
Dann Aufbruch zu einer ganz kleinen Erledigungsrunde. Erst mal einen dm
abklappern, auf der Suche nach Make up für Frau Rabe *g*
Tatsächlich hat der Laden das in der online-Verfügbarkeit versprochene "1Stück"
vorrätig, aber leider ist das der Tester :-p Trotzdem schaffe ich es ohne
Probleme, für Kohlensäure-Patrone, bisschen Adventskalender-Tüdel und
notwendigen Seifenkram knapp 40 Euro dazulassen. War ja klar.
9.30 Uhr: Ich laufe zu Fuß noch zum Bäcker um die Ecke, wenigstens ein bisschen
Bewegung. Für mehr ist es mir heute morgen eindeutig zu düster und kalt.
Auf dem Rückweg liegt noch ein weiterer dm, den steuere ich dann auch noch
an, allerdings erwartungsgemäß ebenfalls erfolglos. Wieder zuhause ist aber
immerhin die Waschmaschine fertig und ich kann umpacken in den Trockner.
10.30 Uhr: Mit Tee und einem Stapel Papier ein produktives Stündchen am
Schreibtisch verbracht. Jetzt wechsle ich ans Bügelbrett und gönne mir nebenbei einen
Film. Der dauert genau so lange wie der Abbau des Bügelberges. Schön.
5.45 Uhr: Der Wecker klingelt. Das erste Mal nach einem sehr, sehr langen Wochenende.
Früh, finster, kalt. Grauenhaft. Erst mal liegenbleiben.
6 Uhr: Hilft ja nix. Ich quäle mich in die Senkrechte und schleiche in die Küche. Erste Tat
des Tages: den Naan-Teig aus dem Kühlschrank holen, einmal durchkneten und teilen.
Danach darf er einen Moment Temperatur aufnehmen - und ich wachwerden ;-)
6.30 Uhr: Kurzer Kontrollgang zu den Mädels: alle wach und auf.
Mehr, als ich erwartet hatte... Also schnell zurück in meine warme Küche, wo ich die
ersten Fladen in die heiße Pfanne werfe und nebenbei Frühstücksdosen packe.
Die Missi kommt, vernichtet das erste Naan frisch aus der Pfanne und kontrolliert
nebenbei die Schultasche.
7 Uhr: Missi ab zum Zähneputzen ins Bad, wo sie den Mann trifft.
Die Ruhe in der Küche dagegen lockt die Große runter, die ebenfalls einen
warmen Fladen und ein paar Vitamine bekommt. Mann und Missi
verlassen das Haus. Ich verräume das Frühstück und rühre mir mein
Overnight-Müsli an.
7.30 Uhr: Auch die Große ist jetzt zum Bus entschwunden und ich beschließe,
mir Müsli, Kaffee und Buch ausnahmsweise in meinen Sessel zu gönnen,
unter der dicken Decke. Smooth in die Woche starten oder so.
Die Zeitung läuft ja nicht weg....
8.15 Uhr: Aufraffen, fertig machen, Waschmaschine anwerfen.
Dann Aufbruch zu einer ganz kleinen Erledigungsrunde. Erst mal einen dm
abklappern, auf der Suche nach Make up für Frau Rabe *g*
Tatsächlich hat der Laden das in der online-Verfügbarkeit versprochene "1Stück"
vorrätig, aber leider ist das der Tester :-p Trotzdem schaffe ich es ohne
Probleme, für Kohlensäure-Patrone, bisschen Adventskalender-Tüdel und
notwendigen Seifenkram knapp 40 Euro dazulassen. War ja klar.
9.30 Uhr: Ich laufe zu Fuß noch zum Bäcker um die Ecke, wenigstens ein bisschen
Bewegung. Für mehr ist es mir heute morgen eindeutig zu düster und kalt.
Auf dem Rückweg liegt noch ein weiterer dm, den steuere ich dann auch noch
an, allerdings erwartungsgemäß ebenfalls erfolglos. Wieder zuhause ist aber
immerhin die Waschmaschine fertig und ich kann umpacken in den Trockner.
10.30 Uhr: Mit Tee und einem Stapel Papier ein produktives Stündchen am
Schreibtisch verbracht. Jetzt wechsle ich ans Bügelbrett und gönne mir nebenbei einen
Film. Der dauert genau so lange wie der Abbau des Bügelberges. Schön.
12 Uhr: Halb verhungert putze ich einen Berg Bohnen, die ich abkoche, zusammen
mit Schinkenwürfeln und reichlich Butter in die Pfanne haue - und dann gleich mal
drei Viertel davon aufesse ;-) Dabei habe ich dann auch endlich mal Zeit für die Zeitung.
Danach belade ich die Heißluftfritteuse auf dem Balkon mit Kartoffelwürfeln und
brate das Restfleisch vom Wochenende dazu.
12.45 Uhr: Die Missi kommt als erste nach Hause. Nach neuerlichen Stundenplanänderungen
ist tatsächlich ein einziger Tag in der Woche übrig geblieben, an dem beide Kinder
gleichzeitig bis 13 Uhr Schule haben. Theoretisch *seufz* Händewaschen, Brotdose und Flasche
zu mir, Entspannungsrunde auf der Couch. Sie mag dann auch nicht auf ihre Schwester warten
und lieber gleich essen. Nun denn. Essen wir heute mal alle separat.
13.30 Uhr: Jetzt ist auch die Große da, putzt die Platten und erzählt vom Tag.
Ich schreibe währenddessen mal unseren Einkaufszettel für morgen.
Danach Mittagspause für alle.
14 Uhr: Spontaner Eklat mit der Missi über ihre Hausaufgaben, bzw. die Art der Erledigung -
sieweiß es einfach immer besser und ich empfehle ihr, mich zukünftig einfach wieder
mit dem Quatsch in Ruhe zu lassen. Ich bin 13 Jahre lang zur Schule gegangen, ich
habe mein Soll erfüllt :-p Sie verschwindet türenknallend und ich segne den eben
geschriebenen Einkaufszettel, weil der es mir jetzt ermöglicht, einfach spontan eine Stunde
zu verduften *ommmm*
14.30 Uhr: Einkaufen zum Runterkommen. Normalerweise wirklich nicht mein
Spezialgebiet. Im Gegenteil. Ich HASSE einkaufen! Aber heute ist es wirklich entspannt,
weil einfach nix los ist. Ich hake zwei Läden ab, wir werden den Rest der Woche nicht
verhungern müssen ;-) Inzwischen ist auch die Sonne rausgekommen und es ist
richtig schön warm - aber mir steht heute einfach nicht der Sinn nach einer
Montagsrunde. Lieber noch ein bisschen Couch oder so...
15 Uhr: Wieder zuhause. Die Missi findet, sie würde ihre Mathe-Hausaufgaben
jetzt doch lieber bei mir am Küchentisch machen. Eventuell könne ich ihr ja
zwischendurch auch mal helfen, falls sie Fragen habe. Atmen. Atmen.
Und nicken. Und Einkäufe verräumen. Alle irre....
15.45 Uhr: Die Missi ist fertig mit ihren Hausaufgaben, packt ihre Tasche für morgen
und bastelt dann in ihrem Zimmer weiter am Adventskalender für ihre liebste
Freundin. Würde ich auch gerne, aber leider habe ich heute, wie eigentlich immer
montags, vergeblich auf Post gewartet und habe ein Materialnachschub-Problem.
Ich bringe stattdessen die Große zu ihrer Freundin und gönne mir danach
ein Stück Restkuchen und einen Kaffee.
17 Uhr: Ich schwöre, dass ich heute morgen noch dachte "Das war es dann jetzt
wohl mit den Fruchtfliegen. Ewig keine mehr gesehen!" Tja. Jetzt ein schriller Schrei
von der Missi und es stellt sich raus, dass außen an unserem tiefen Schlafzimmerfenster
ein riesiger (RIESIGER!!) Schwarm dieser Viecher hängt. Leider ist das Fenster
gekippt und mindestens zehn- bis fünfzehntausend sind auch im Haus.
Das passiert jeden Herbst, wenn die Winzer den Trester zurück in die Weinberge bringen,
dann drehen die völlig frei. Also die Fruchtfliegen, nicht die Winzer ;-)
Und ich denke jedes Jahr wieder nicht dran.
18 Uhr: Einmal mit dem Staubsauger durchs Haus, aber mindestens 5000 sind immer
noch übrig. Morgen dann... Jetzt hole ich erst mal die Große wieder ab.
Die Missi soll derweil ihr Bastelzeug wieder ver- und ihr Zimmer aufräumen.
18.30 Uhr: Ich verrate der Großen meinen sensationellen Trick, wie man eingerissene
Fingernägel rettet (mit Teebeutelpapier und Klarlack nämlich!) und bin ausnahmsweise
mal ganz groß *g* Die Missi ist fertig, ich verräume noch die Wäsche, dann ist auch
fast schon Abendbrotzeit...
19 Uhr: Wir decken Brötchen für alle, währenddessen kommt auch der Mann nach Hause.
Abendbrot, dann ein bisschen Couch und Familien-Klönen. Die Missi bekommt ihr
Handy nochmal für eine halbe Stunde.
20.15 Uhr: Bettzeit für die Missi, ich kontrolliere, ob sie auch wirklich im Bett ist oder
noch irgendwas Dringendes basteln muss. Und ob das Handy wieder bei uns ist.
Ich kenn sie ja... Als ich wieder runterkomme,gucken der Mann und die Große
irgendwelchen TV-Trash und amüsieren sich beide königlich.
Nun denn - wir sind ja froh, wenn das Teeniekind überhaupt mal
noch Zeit mit uns verbringt abends ;-) Dann habe ich auch Muße, hier zu tippen...
Ein Stündchen noch, dann rufen Bett und Buch - ich freue mich schon.
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