"Was machst Du eigentlich den ganzen Tag?"
Frau Brüllen fragt das an jedem fünften Tag des Monats und wer mag, schreibt fleißig mit.
Frau Brüllen fragt das an jedem fünften Tag des Monats und wer mag, schreibt fleißig mit.
Die übrigen WMDEDGT?-Einträge findet Ihr hier.
Mitternacht: Wir sind unterwegs und gerade zurück im Hotel.
Abends haben wir das Spitzenspiel der Bundesliga in Dortmund geguckt (Wow. Einfach nur: Wow. Muss man mal erlebt haben, wenn man den Fußball liebt. Auch wenn es mit rotem Schal in Dortmund schon echt spooky ist ;-), hinterher lecker Pasta gegessen und sind dann zurück nach Wuppertal ins Hotel gefahren. In Dortmund gab's nichts mehr.
Nun legen wir völlig erschlagen die Füße im wirklich sehr bequemen Bett hoch und schauen erst mal die Spielberichterstattung im TV.
7.30 Uhr: Ich werde vom rumkruschtelnden Gatten wach, auch wenn er sich wirklich, wirklich Mühe gibt, leise zu sein *g* Ausschlafen is' nich' bei uns, das ist aber nix neues. Ich döse noch ein Weilchen vor mich hin, später lesen wir noch was, bevor wir uns irgendwann aufraffen und frühstücksfein machen. Alle Gräten tun weh und draußen regnet es, da könnte man eigentlich locker liegenbleiben.
Aber der Hunger und die drohende Heimfahrt treiben uns raus...
9 Uhr: Auf dem Weg zum Frühstück haben wir ausgiebig mit den Kindern telefoniert, die zuhause geblieben (Premiere!) und gerade aufgestanden sind. Zum Glück noch auf dem Weg, denn den Frühstücksraum selbst teilen wir mit der gar nicht kleinen Renter-Reisegruppe "Wuppertal sehen und sterben" oder so, jedenfalls ist es mir (zugebenermaßen sehr geräuschempfindlich, besonders auf nüchternen Magen) deutlich zu laut. Da hat man mal die Kinder nicht dabei, da labert einem ne Rentnergang die Ohren voll. Also passiv, aber trotzdem.
Das Frühstück allerdings entschädigt für alles und die Gruppe bricht dann auch irgendwann auf.
Hach, Ruhe...
10 Uhr: Das kleine bisschen Kram gepackt und ausgecheckt, während der Gatte im Regen das Auto vor die Tür organisiert. Die Stadt haben wir uns zum Glück schon gestern bei strahlendem Sonnenschein angeschaut und waren überhaupt erst letztes oder vorletztes Jahr zuletzt hier.
Deswegen geht es jetzt zügig Richtung Autobahn, immerhin sehr lange standesgemäß unter der Schwebebahn hindurch.
12 Uhr: Auf dem Weg fahren wir unsere obligatorischen "Auf dem Rückweg von Köln"-Autohäuser ab und besichtigenOldYoungtimer und Wohnmobile, schön alle Interessenbereiche abgedeckt... Zwischendrin telefonieren wir noch ein paar Mal mit den Kindern, um Statusberichte abzufragen und den weiteren Tag zu planen und hören nebenbei das "Rosie-Projekt".
Joah, nett. Aber Hörbücher und ich, das wird in diesem Leben nichts mehr.
Unnötigen Krach auf den Ohren vermeide ich einfach, wo es geht.
Lieber richtig lesen, das ist so schön still ;-)
13.30 Uhr: Fast zurück zuhause, organisiert der Gatte uns noch rasch eine türkische Pizza und ich ein Brot für morgen früh. Zuhause begrüßt uns ein fröhliches Kleinchen, dass erst nur so mittel begeistert ist, uns schon wieder zu sehen, dann aber doch bereitwillig auf der Couch mit Mama, Papa und der Pizza kuschelt. Die Große ist eben abgeholt worden und besucht eine Freundin im Krankenhaus, die ist uns unterwegs noch begegnet.
15 Uhr: Wir haben Kaffee getrunken und die Reste des Kuchens vernichtet, den die Kinder gestern gebacken haben. Danach ist der Gatte mal rasch in die Firma gefahren, während ich mir vom Kleinchen die letzten 24 Stunden berichten lasse und ihr ein wenig vorlese.
16 Uhr: Ich stürze mich auf den Wäscheberg, der normalerweise zum Samstagsprogramm gehört.
Mehr ist erstaunlicherweise aber nicht zu tun, das Haus ist in erfreulich gutem Zustand ("Das mit der Ordnung und dem Putzen und so macht viel mehr Spass, wenn ihr nicht da seid!" Ach, das ist das Geheimnis!? Hm, schwierig. Vielleicht sollten wir uns einen Zweitwohnsitz anschaffen *g*)
17 Uhr: Der Gatte ist zurück und kontrolliert mit dem Kleinchen noch schnell, ob für die Schule morgen alles erledigt ist. Dann hauen wir uns alle drei auf die Couch und schauen den aufgezeichneten "Doppelpass" vom Morgen, während ich ein bisschen an einem Weihnachtsgeschenk weiterstricke. Irgendwann kommt auch die Große nach Hause, die sich fast mehr freut als das Kleinchen, dass wir wieder da sind ("Kochst DU dann heute abend endlich mal wieder was?" :-)
18 Uhr: Genau das tue ich dann auch, während Mann und Kleinchen Monopoly spielen und die Große im Bad verschwunden ist. Das kann dauern ;-) Einmal springe ich noch zu Waschmaschine und Trockner, das muss für heute reichen. Ich bin echt schlagkaputt!
19.30 Uhr: Nach dem Essen schauen wir noch alle zusammen eine aufgezeichnete Folge unserer allwöchentlichen Serie, dann verschwindet das Kleinchen im Bett und ich lese ihr noch ein bisschen, bevor sie selbst weiterliest. Irgendwann kommt die Große hoch und ich setze mich noch ein wenig zu ihr ins Bett, frage sie ein paar Vokabeln ab (zwei dichtbeschriebene Seiten, "aber das sind nur die, die ich noch nicht kann!" Uffz...) und lasse mir von ihrem Tag erzählen.
21 Uhr. Rien ne va plus.
Der Gatte liegt schon wie abgeschossen auf der Couch und auch ich beschließe, lieber gleich ins Bett zu gehen, statt irgendwann Stunden später auf der Couch zu erwachen.
Unglaublich, wie fertig so ein bisschen Fußballgucken mit 81.000 anderen Irren machen kann!
Aber wir waren ja auch die rote Minderheit, das ist anstrengend ;-)
Mitternacht: Wir sind unterwegs und gerade zurück im Hotel.
Abends haben wir das Spitzenspiel der Bundesliga in Dortmund geguckt (Wow. Einfach nur: Wow. Muss man mal erlebt haben, wenn man den Fußball liebt. Auch wenn es mit rotem Schal in Dortmund schon echt spooky ist ;-), hinterher lecker Pasta gegessen und sind dann zurück nach Wuppertal ins Hotel gefahren. In Dortmund gab's nichts mehr.
Nun legen wir völlig erschlagen die Füße im wirklich sehr bequemen Bett hoch und schauen erst mal die Spielberichterstattung im TV.
7.30 Uhr: Ich werde vom rumkruschtelnden Gatten wach, auch wenn er sich wirklich, wirklich Mühe gibt, leise zu sein *g* Ausschlafen is' nich' bei uns, das ist aber nix neues. Ich döse noch ein Weilchen vor mich hin, später lesen wir noch was, bevor wir uns irgendwann aufraffen und frühstücksfein machen. Alle Gräten tun weh und draußen regnet es, da könnte man eigentlich locker liegenbleiben.
Aber der Hunger und die drohende Heimfahrt treiben uns raus...
9 Uhr: Auf dem Weg zum Frühstück haben wir ausgiebig mit den Kindern telefoniert, die zuhause geblieben (Premiere!) und gerade aufgestanden sind. Zum Glück noch auf dem Weg, denn den Frühstücksraum selbst teilen wir mit der gar nicht kleinen Renter-Reisegruppe "Wuppertal sehen und sterben" oder so, jedenfalls ist es mir (zugebenermaßen sehr geräuschempfindlich, besonders auf nüchternen Magen) deutlich zu laut. Da hat man mal die Kinder nicht dabei, da labert einem ne Rentnergang die Ohren voll. Also passiv, aber trotzdem.
Das Frühstück allerdings entschädigt für alles und die Gruppe bricht dann auch irgendwann auf.
Hach, Ruhe...
10 Uhr: Das kleine bisschen Kram gepackt und ausgecheckt, während der Gatte im Regen das Auto vor die Tür organisiert. Die Stadt haben wir uns zum Glück schon gestern bei strahlendem Sonnenschein angeschaut und waren überhaupt erst letztes oder vorletztes Jahr zuletzt hier.
Deswegen geht es jetzt zügig Richtung Autobahn, immerhin sehr lange standesgemäß unter der Schwebebahn hindurch.
12 Uhr: Auf dem Weg fahren wir unsere obligatorischen "Auf dem Rückweg von Köln"-Autohäuser ab und besichtigen
Joah, nett. Aber Hörbücher und ich, das wird in diesem Leben nichts mehr.
Unnötigen Krach auf den Ohren vermeide ich einfach, wo es geht.
Lieber richtig lesen, das ist so schön still ;-)
13.30 Uhr: Fast zurück zuhause, organisiert der Gatte uns noch rasch eine türkische Pizza und ich ein Brot für morgen früh. Zuhause begrüßt uns ein fröhliches Kleinchen, dass erst nur so mittel begeistert ist, uns schon wieder zu sehen, dann aber doch bereitwillig auf der Couch mit Mama, Papa und der Pizza kuschelt. Die Große ist eben abgeholt worden und besucht eine Freundin im Krankenhaus, die ist uns unterwegs noch begegnet.
15 Uhr: Wir haben Kaffee getrunken und die Reste des Kuchens vernichtet, den die Kinder gestern gebacken haben. Danach ist der Gatte mal rasch in die Firma gefahren, während ich mir vom Kleinchen die letzten 24 Stunden berichten lasse und ihr ein wenig vorlese.
16 Uhr: Ich stürze mich auf den Wäscheberg, der normalerweise zum Samstagsprogramm gehört.
Mehr ist erstaunlicherweise aber nicht zu tun, das Haus ist in erfreulich gutem Zustand ("Das mit der Ordnung und dem Putzen und so macht viel mehr Spass, wenn ihr nicht da seid!" Ach, das ist das Geheimnis!? Hm, schwierig. Vielleicht sollten wir uns einen Zweitwohnsitz anschaffen *g*)
17 Uhr: Der Gatte ist zurück und kontrolliert mit dem Kleinchen noch schnell, ob für die Schule morgen alles erledigt ist. Dann hauen wir uns alle drei auf die Couch und schauen den aufgezeichneten "Doppelpass" vom Morgen, während ich ein bisschen an einem Weihnachtsgeschenk weiterstricke. Irgendwann kommt auch die Große nach Hause, die sich fast mehr freut als das Kleinchen, dass wir wieder da sind ("Kochst DU dann heute abend endlich mal wieder was?" :-)
18 Uhr: Genau das tue ich dann auch, während Mann und Kleinchen Monopoly spielen und die Große im Bad verschwunden ist. Das kann dauern ;-) Einmal springe ich noch zu Waschmaschine und Trockner, das muss für heute reichen. Ich bin echt schlagkaputt!
19.30 Uhr: Nach dem Essen schauen wir noch alle zusammen eine aufgezeichnete Folge unserer allwöchentlichen Serie, dann verschwindet das Kleinchen im Bett und ich lese ihr noch ein bisschen, bevor sie selbst weiterliest. Irgendwann kommt die Große hoch und ich setze mich noch ein wenig zu ihr ins Bett, frage sie ein paar Vokabeln ab (zwei dichtbeschriebene Seiten, "aber das sind nur die, die ich noch nicht kann!" Uffz...) und lasse mir von ihrem Tag erzählen.
21 Uhr. Rien ne va plus.
Der Gatte liegt schon wie abgeschossen auf der Couch und auch ich beschließe, lieber gleich ins Bett zu gehen, statt irgendwann Stunden später auf der Couch zu erwachen.
Unglaublich, wie fertig so ein bisschen Fußballgucken mit 81.000 anderen Irren machen kann!
Aber wir waren ja auch die rote Minderheit, das ist anstrengend ;-)
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