Am 12. des Monats macht man zwölf aussagekräftige Bilder von seinem Tag -
so funktioniert 12 von 12. Wer dieses Spielchen allmonatlich gerne mitmacht,
seht Ihr wie immer HIER bei Caro in der Liste.
Auf geht’s also ins Bloggerjahr 2023, was würde sich besser eignen
als ein solides 12v12... Happy new year!
Erste Tat des eines jeden Tages in den Wintermonaten:
Eine frische Wärmflasche unter die Decke in meinem
Sessel schieben. Kälte ist ja bekanntlich mein Kryptonit und
so habe ich hier bis weit in den Nachmittag eine tolle
Aufladestation für meine klammen Knochen.
Zweite Tat: Frühstück vorbereiten. Müsli (also eher ja immer so
eine Art Overnight Oats/Bircher-Mix) für mich, Brotbox
und Minimalistenfrühstück für die Missi, für den Mann nix.
Just in time an der Schule. Just in time ist aber scheixxe,
dann bricht da immer für knappe fünf Minuten die
totale Anarchie aus. Da ich mich aber aus Prinzip nicht mehr
an Verkehr abarbeite, versuchen wir in der Regel, früher da zu sein
und wenn das nicht klappt, höre ich Podcast.
Gibt schlimmeres.
Die Wertstoffinsel zum Beispiel. Man muss aufpassen wie ein
Luchs, wo man anhält, damit man beim Aussteigen nicht sofort
knöcheltief in einer der etwa 300 Pfützen steht. Vor allem, da
ich um diese Uhrzeit noch barfuß in Plüschstiefeletten
unterwegs bin, wenn überhaupt, nicht so toll.
Der Rest des Vormittags ist schnell erzählt:
Mit Frühstück, Kaffee und Buch unter die vorgewärmte Decke.
Später ein bisschen stricken und Jahres- bzw. Urlaubsplanung,
was auch noch ein paar Telefonate mit dem Mann nach sich zieht.
Dann nochmal lesen und ein paar Reihen stricken.
Bis elf Uhr den Sessel nicht verlassen.
Diesen Auftank-Vormittag habe ich mir redlich verdient.
Immerhin noch eine Suppe auf den Weg gebracht und dafür
Unmengen an Gemüse gehäckselt. Wann wäre
mehr Suppenwetter als heute?
Wir frieren ja nahezu alles in Glasbehältern ein - außer Brot.
Das kommt in solche Zipbeutel, die wir nach Benutzung
auf links drehen, auswaschen und gründlich trocknen lassen.
So kann man die quasi endlos wiederverwenden.
Mittach. Symbolbild.
Die Missi hat mal wieder früher Schluss gehabt und schiebt
ein kleines Mittagschläfchen sowie ein paar
Hausaufgaben ein...
... bevor wir zum Stall fahren. Es stürmt und regnet schon den
ganzen Tag, total gemütlich. Nicht. Aber die Missi juckt das gar nicht
und mein allwöchentliches Spazierdate mit Herrn Pferd war zum
Glück schon gestern.
Heute ist der Hufschmied am Hof. Ich finde das super spannend,
aber der Geruch (von angekokeltem Horn) killt mich
jedesmal. Schnell weiter.
Und zwar in den Bastelladen, die Missi braucht Zeichenkohle.
Festgestellt, dass es offenbar immer noch komplett unmöglich ist,
irgendein unkitschiges Malen-nach-Zahlen zu erwerben. Ich hatte
es neulich schon mal mit Knüpfsets versucht, aber auch die
sind alle(!) komplett indiskutabel. Schade, ich sähe da durchaus
einen Markt. Kann man so schön den Kopf bei ausschalten.
(Habe mir dann ein neues Puzzle gekauft. DIE Branche
hat es inzwischen nämlich geschafft, an ihrem Motiven
zu arbeiten ;-)
Zurück am Stall. Die Missi und Mister Psycho haben
Reitstunde, im Frühling steht das nächste und vermutlich erst mal
letzte Reitabzeichen an. Muss sie bestehen, um in diesem Jahr
auf Turnieren schwierigere Prüfungen reiten zu dürfen -
und das (also das Bestehen) ist inzwischen kein Selbstläufer
mehr. Also heißt es gerade wieder viel trainieren und da
das Abzeichen Dressur und Springen beinhaltet (letzteres
betreibt sie normalerweise eher auf einem Level, das sie
im Wald sicher über querliegende Bäume oder so bringt),
ist sie momentan viel öfter am Stall als eh schon und muss
nebenbei auch noch richtig viel Theorie pauken.
Zum Glück ist es in der Schule gerade eher smooth,
denn die geht tatsächlich immer vor.
(Sieht sogar sie so ;-)
Rest des Tages dann fotolos, weil ich die Bilder beim
Warten im Auto schon mal bearbeitet und hochgeladen habe:
Nach Hause, duschen, Wraps für alle, dann Couch für
den Mann und mich sowie Schreibtisch für die
Missi, „danke, Ende.“ (Aus welchem Podcast?)
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