Eigentlich wollte ich ja erst mal Urlaubsfotos sortieren
und ein paar aufgelaufene Klamöttchen zeigen, so als smoother
Wiedereinstieg ins Bloggerleben. (Wenn man die persönlichen
und ein paar aufgelaufene Klamöttchen zeigen, so als smoother
Wiedereinstieg ins Bloggerleben. (Wenn man die persönlichen
Zuschneidemaße der Blogfotos nicht mehr auswendig weiß,
wird es Zeit!) Aber auf insta kam vermehrt der Wunsch nach dem Rezept
für das Fladenbrot auf, das ich über den Sommer zu fast jeder Grillmahlzeit
gebacken habe. Es ist unheimlich fluffig, ganz einfach zuzubereiten
und vor allem - von der Gehzeit mal abgesehen, die man
einplanen muss - sehr schnell vorbereitet.
Für den Teig 400 Gramm helles Mehl (Ich nehme Dinkel 630, so wie
für absolut alles, wo im Originalrezept eigentlich Weizenmehl vorgesehen
ist. Das macht weder bei der Konsistenz noch beim Geschmack auch
nur den kleinsten Unterschied :) mit einem Teelöffel Salz und zwei
Teelöffeln Zucker mischen und zwei Esslöffel Olivenöl dazugeben.
Einen halben Würfel Hefe (oder ein Tütchen Trockenhefe) in
220 ml lauwarmem Wasser auflösen, zu den übrigen Zutaten
geben und ein paar Minuten lang gründlich verkneten.
Je geduldiger man Hefeteig knetet, desto fluffiger wird er später.
Wohl dem, der eine Küchenmaschine hat, die diese Arbeit übernimmt...
Der Teig sollte sich nach ein paar Minuten als Kugel leicht vom Schüsselrand
lösen und schön elastisch sein. Ist er zu klebrig, einfach noch ein wenig
Mehl dazugeben, bis es passt. Ist er umgekehrt zu bröckelig,
noch ein Löffelchen Wasser unterkneten.
Den fertigen Teig abgedeckt an einem warmen Plätzchen
eine Stunde lang gehen lassen - falls Euer Backofen eine Gärstufe
hat, nehmt die, damit geht es deutlich schneller. Ich bereite den Teig
gerne schon am Vortag zu, dann gebe ich ihn in eine große, bemehlte
Schüssel mit Deckel, stelle sie über Nacht in den Kühlschrank
und bereite das Fladenbrot dann mittags oder abends zu.
Über so eine lange Zeit geht Hefeteig auch kalt ganz hervorragend
und wird für mein Gefühl sogar noch fluffiger.
Stichwort "Kalte Führung".
Nach der Gehzeit den Backofen auf 190 Grad (Umluft) vorheizen.
Den Teig mit bemehlten Händen aus der Schüssel nehmen, zur Kugel
formen und dann mit den Händen so auseinanderziehen, dass
ein leidlich runder Fladen entsteht, etwa zwei/drei Zentimeter dick.
Auf ein mit Backpapier belegtes Blech geben und mit dem Daumen
in unregelmäßigen Abständen Dellen in den Teig drücken.
In einer Tasse je einen Esslöffel Milch und Olivenöl vermischen,
den Teigling damit einpinseln und mit hellem Sesam bestreuen.
. Optional kann man ihn auch noch mit Oliven, kleinen Tomaten oder
Kräutern belegen. Wir mögen es am liebsten so wie hier mit Tomaten und
Rosmarinzweigen aus dem Garten...
In den heißen Ofen geben und etwa 15 Minuten lang backen,
bis der Fladen ein wenig Farbe angenommen hat.
Warm serviert schmeckt er himmlisch, aber auch die kalten
Reste (haha, als ob!) können durchaus noch überzeugen.
Guten Appetit ♥
Mh, das klingt sehr lecker und wird hier auch mal ausprobiert.
AntwortenLöschenEinen schönen Wochenstart euch.
Liebe Grüße Anne
Vielen Dank für das Rezept! War wirklich schnell gemacht (und ist über Nacht natürlich noch bequemer) - wir hatten es heute Abend als Beilage beim Grillen und es war oberlecker!
AntwortenLöschenViele Grüße, Esther