Klingt das nicht toll?
Ich weiß ja nicht, wie es Euch geht, aber Einfetten ist beim Backen wirklich nicht mein Liebstes.
Krümel oder Pinselhaare in der Butter, die sowieso meistens zu fest ist und rumzickt, dann noch mehlen,
Ecke vergessen, Mehl im Pinsel und wenn man diese klitzekleinen Guglförmchen hat, kommt der Kuchen hinterher
trotzdem nicht ordentlich raus.
Näääää....
Bei dem kleinen Fitzelkram hatte ich mir bisher immer mit einem Backtrennspray geholfen, das ich irgendwann
mal aus Holland mitbrachte und das jahrelang hielt - bis zu diesem Sommer.
Neues wollte ich nicht nur wegen der Verpackung keines kaufen, sondern auch wegen der vielen
dubiosen Inhaltsstoffe, die auf holländisch auch nicht vertrauenerweckender klingen als auf deutsch....
Krümel oder Pinselhaare in der Butter, die sowieso meistens zu fest ist und rumzickt, dann noch mehlen,
Ecke vergessen, Mehl im Pinsel und wenn man diese klitzekleinen Guglförmchen hat, kommt der Kuchen hinterher
trotzdem nicht ordentlich raus.
Näääää....
Bei dem kleinen Fitzelkram hatte ich mir bisher immer mit einem Backtrennspray geholfen, das ich irgendwann
mal aus Holland mitbrachte und das jahrelang hielt - bis zu diesem Sommer.
Neues wollte ich nicht nur wegen der Verpackung keines kaufen, sondern auch wegen der vielen
dubiosen Inhaltsstoffe, die auf holländisch auch nicht vertrauenerweckender klingen als auf deutsch....
Also habe ich mich auf die Suche nach Alternativen gemacht und bin fündig geworden.
"Pan Release" nennt sich das im amerikanischen Ursprung und ist blitzschnell gemacht.
Das erste Glas habe ich am Wochenende endgültig geleert - Alltagstest rundum bestanden!
Das Zeug ist cremig, kommt in alle Ecken, das Mehl ist schon mit drin, die Kuchen lösen sich
ohne Widerspruch und die Zutaten findet man alle plastikfrei.
Mögt Ihr auch?
Einfach Pflanzenfett (das, was man zum Frittieren nimmt, vorzugsweise eines ohne Palmöl, aus Gründen) und ein geschmacksneutrales Öl (ich habe Rapsöl genommen) zu gleichen Teilen in einen Topf geben
und erhitzen, bis das Pflanzenfett geschmolzen ist.
Dann einen halben Teil Mehl dazugeben und kräftig verschlagen, bis eine homogene Masse entsteht.
Ich habe hier je 100 Gramm Fett und Öl genommen sowie 50 Gramm Mehl, das ergibt eine gute Vorratsmenge.
In ein Glas füllen und abkühlen lassen, dabei gelegentlich nochmal kräftig umrühren, denn solange die Masse
warm ist, setzt sich das Mehl gerne nochmal ein wenig ab.
Glas verschließen und im Kühlschrank aufbewahren.
Keine Ahnung, wie lange sich das hält, aber grundsätzlich ist da ja nix dran, was schnell kaputt geht.
Das erste Glas habe ich im Sommer gemacht und das war bis zum Ende einwandfrei.
Bei Zimmertemperatur ist die Masse halbflüssig, aus dem Kühlschrank etwas fester, aber
immer noch leicht zu verstreichen. Ich nehme es meistens zusammen mit Butter und Eiern aus dem Kühlschrank,
dann kann es etwas Temperatur annehmen.
Danke für den super Tipp, ja das sind so Tätigkeiten die machen keinen Spass. Das hört sich gut an wird gemerkt und bestimmt nachgemacht.vgrad Muffinförmchen sind für mich so ein Graus.
AntwortenLöschenLieben Gruß,
Petra
Klingt super, bin schon lange am überlegen wegen dem Spray aber irgendwie eben skeptisch was da so alles drinnen ist. Werde aber Butter nehmen statt Margarine sollte egal sein, nehme ich mal an.
AntwortenLöschenIch habe gar keine Margarine genommen, sondern reines Pflanzenfett - das, was man auch zum Frittieren nimmt. Mit Butter wird es deutlich schneller ranzig, könnte ich mir vorstellen...
LöschenSuper Idee - muss ich ausprobieren!
AntwortenLöschenLG
Henrike
Danke für das Rezept. Hört sich gut an. Wo gibt's denn so hübsche Einmachgläser?
AntwortenLöschenPüh, das weiß ich gar nicht mehr, wo ich die her habe. Ich glaube, die gab es irgendwann mal einzeln zu kaufen...
LöschenDas klingt sehr simpel, praktisch und nachahmungswert.
AntwortenLöschenBei mir sind bisher zum einfetten immer die gute alte Butter und meine Finger (oder die der Kinder) zum Einsatz gekommen, Vielleicht teste ich deine Variante mal. Der Pinsel sieht auch super aus! :-)
...wow, was es alles gibt, werde ich unbedingt ausprobieren, weil Backpapier ist immer alle, wenn ich es gerade brauche ;-)
AntwortenLöschenSchön das es noch Menschen gibt, die so "altmodisch" sind wie ich - gelernt habe ich das bei meiner Uroma und es steht immer im Kühlschrank (manchmal laaaang, ich backe nicht immer viel, schlecht ist noch nie was geworden) ... dass man das Backtrennspray nennen könnte, hihi - stimmt eigentlich. Ich finde es prima! LG Ingrid
AntwortenLöschenSuper!! Danke für den Tipp und das 'Rezept' :-) Werde ich auf jeden Fall ausprobieren!
AntwortenLöschenSchönes Wochenende und liebe Grüße
Doro
Cool, Danke!
AntwortenLöschenBei der Überschrift hab ich erst gedacht: Ach nee, das ist ja schrecklich! Spray zum Backen! Zum Glück ist der Beitrag dafür sooo praktisch und umweltfreundlich!
Mach ich!
Genialer Tipp! Welches Pflanzenfett hast Du genommen? Sa.....lla??
AntwortenLöschenLG
Lina
Nein, reines Pflanzenfett - das, was man auch zum Frittieren nimmt.
LöschenTolle Idee. Werde ich ausprobieren!
AntwortenLöschenJe nachdem, was ich einfette, nehme ich den Pinsel oder ein Stück Butterbrotpapier.
AntwortenLöschenSuper! Genau richtig für mich! Danke für den Tipp! ;-)
AntwortenLöschenLieben Gruß, Emmi
Das Rezept kommt wie gerufen, ich fange dieses Jahr RECHTZEITIG :-)))) mit der Weihnachtsbäckerei an. Ganz lieben Dank dafür. Ich nehme mal an, das Mehl muss kein Weizenmehl 405 sein, oder? Ich backe mit Dinkel 630.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Mira
Mein erstes Glas ist leer und ich muss schnell in die Nachproduktion denn das Zeug ist super !!! 1000 Dank für das Rezept
AntwortenLöschenIch mag das Backtrennspray aus der Dose nicht wirklich, weil ich den Eindruck habe, dass es „unangenehm riecht“, fast ranzig…. wenn es älter ist.
AntwortenLöschenIch werde dein Rezept ausprobieren, vlt. etwas weniger machen und „testen“.
DANKE 👏🏼💁🏼♀️ schon mal 😉