18. Januar 2014

Sonntagsbrötchen

Hier bei uns im Dorf bekommt man nur samstags frische Brötchen, wenn man nicht das Auto bemühen möchte.
Alternativ halten wir immer einen eisernen Vorrat an tiefgefrorenen Brötchen vom Bäcker, denn die gibt es plastikfrei und schmecken immerhin deutlich besser als das, was man unter dem Namen "Brötchen" im Supermarkt so finden kann.

Seit dem Sommer jedoch verzichte ich ja weitestgehend auf Weizenprodukte, und wenn man dann mal ein helles Brötchen sucht, ist man auch beim Bäcker rettungslos verloren.
Was bleibt also?
Selber backen natürlich :-)


Da ich aber weder Zeit noch Lust habe, sonntags nach dem Aufstehen (vor dem ersten Kaffe!!) erstmal die Küche zu rocken, bin ich dazu übergegangen, den Brötchenteig schon am Samstag abend fertig zu machen - Bällchen formen und in den Ofen schieben dauert nicht wirklich länger als im Tiefkühler zu kramen und das schaffe ich auch mit halbgeschlossenen Augen....

Diese Brötchen sind wunderbar fluffig, außen knusprig, man braucht nur vier Zutaten, die wirklich immer im Haus sind und der Arbeitsaufwand geht gegen Null!


Das Rezept reicht für zehn Brötchen:
340 ml lauwarmes Wasser in eine Schüssel gießen (idealerweise gleich eine mit Deckel ;-). 500 Gramm Mehl (ich nehme 400 Gramm weißes Dinkelmehl und 100 Gramm Dinkelvollkornmehl, aber Weizen geht natürlich auch) mit einem Tütchen Trockenhefe und eineinhalb Teelöffeln Salz vermischen und gründlich mit dem Wasser verkneten.
Die Teigschüssel mit einem Deckel verschließen (oder ordentlich abdecken) und über Nacht in den Kühlschrank stellen. Vom Prinzip des kalt angesetzten Hefeteigs habe ich hier schon mal berichtet ;-)

Am nächsten Morgen muss man aus dem Teig nur noch zehn Kugeln formen, auf ein Backblech setzen und im vorgeheizten Backofen bei 190 Grad (Heißluft, 220 Grad bei Ober-/Unterhitze) etwa 20 Minuten backen.

Der perfekte Start in den Sonntag ♥

13 Kommentare:

  1. Perfekt! ♥ hab tausend Dank für das Rezept und den Anschubser ;o)
    ich werde es ausprobieren und freu mich schon drauf!
    liebe Wochenendgrüße, Gesine

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  2. .....schließe mich an, eine leckere Idee.....für uns Dorfbewohner ;) Dani

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  3. oh ja, auch ich sage DANKE für das Rezept! (und das dran erinnern, das man auch selbst backen kann...;)

    liebst,
    Eva

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  4. Oooh ja, eine tolle Idee!!! Und lecker sehen sie auch noch aus!!!
    Danke für das Rezept!!! <3

    GLG
    Helga

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  5. Hab soeben noch einen Teig angerührt!
    Danke für das Rezept, freu mich schon auf morgen! :)
    LG, Nane

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  6. Danke für das Rezept, wird nächstes WE gleich ausprobiert:-)

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  7. Moin, moin,

    ich verdoppel immer die Menge, nehme statt Trockenhefe 1/2 Würfel Frischhefe und backe daraus unser Brot und am nächsten Tag knete ich noch Körner rein, eben so was in meiner Backschublade zu finden ist.
    Dieses Brot wird hier geliebt, am Wochenende backe ich dann auch Brötchen aus dem Teig.

    LG,
    Sandra

    P.S. Ich backe trotzdem es Sonntags beim Bäcker Brötchen gibt

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  8. Danke für das Rezept! Ich habe das am Wochenende ausprobiert und meine Familie war begeistert! Endlich habe ich eine tolle Alternative zu den Supermarkt-Aufbackbrötchen! Danke, danke, danke!

    LG
    Kerstin

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  9. Vielen lieben Dank für dieses tolle Rezept. Werde ich demnächst auf jeden Fall ausprobieren.

    Lg Katha

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  10. vielen lieben dank für das Rezept. ich Ärger mich oft genug über die Brötchen von unseren Bäcker...der backt nach laune ..meist schlechte laune glaube ich...ich werds diesen sonntag mal versuchen :-)
    LG nadine

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  11. Muss ich doch wohl auch mal ausprobieren...vermisse die deutschen Brötchen schon sehr ;-)
    Kram,
    Maren

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  12. Hallo,
    ich nehme mehr Salz und noch etwas Sonnenblumen-Öl dazu.
    vielen Dank für den Anstoß!
    Mandy

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  13. Hallo, haben deine Brötchen jetzt schon mehrmals nachgebacken, wenns mal keinen Zopf gibt am Sonntag... jedes Mal perfekt! Teig am Abend vorbereiten, über Nacht in den Kühlschrank, und am Sonntagmorgen gemütlich mit den Kindern Brötchen formen und wenig später geniessen. Danke!

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