5. Juli 2011

Auftakt im Nord-Ostsee-Kanal

Puh, gar nicht so leicht, aus dieser Menge Fotos ein paar rauszufischen...
Ich werde mal wieder in Etappen vorgehen, sonst sitze ich womöglich Stunden hier ;-)

 

Ausgangs- und Zielpunkt unserer Reise war Kiel, was schon das Auslaufen zu einem Erlebnis werden ließ, denn es war Kieler Woche und die Förde damit voller Segelboote in allen erdenklichen Größen.



Schon ziemlich bald nach dem Ablegen wurde die Schleuse in den Nord-Ostsee-Kanal passiert.



Unser Riesenpott füllte die Schleusenkammer ganz alleine aus, während sich in der Gegenrichtung die Schiffe stapelten ;-)



Einer meiner Lieblings-Essensplätze am Heck...



Unser Schiff ist das kleinste (haha) der AIDA-Flotte und damit das einzige, das den Kanal überhaupt passieren kann.



Auf Deck 11 war man trotzdem seeeehr hoch über dem Wasser und die ein oder andere Brücke kam bedrohlich nahe... Die Aussicht aber war grandios. Aufgrund des geringen Tempos (in der Spitze, auf offener See, fuhr das Schiff knapp 30 km/h) kann man die auch ganz entspannt genießen.



Sogar wirklich große Pötte sahen neben uns plötzlich ganz klein aus *g*



Ab und an wartete der Gegenverkehr auf uns, denn die Schiffe haben nur an bestimmten Stellen genug Platz, um einander zu passieren. Da gab es dann immer laute Grüße von der Schiffssirene und viel Gewinke. Überhaupt standen entlang des Kanals ständig winkende Menschen, die lauthals "Viel Spass" und "Gute Reise" wünschten. Das war schon schön :-)



Bis zum Sonnenuntergang konnten wir die Augen nicht vom Fenster lassen (ein Phänomen, das sich in den nächsten Tagen verstärken sollte, so dass Schlaf eindeutig zu kurz kam auf dieser Reise. Wer schlafen möchte, sollte tunlichst eine Innenkabine buchen ;-) und dank des badewannenflachen Kanals gab es auch eine ruhige erste Nacht...



Am nächsten Morgen hätte ich allerdings gerne jeden "Das wackelt kein bißchen auf so einem Schiff"-Schwätzer persönlich verhauen! Denn das Schiff schaukelte durchaus heftig auf der offenen Nordsee, es war gar nicht so einfach, die Treppen zum Frühstück zu erklimmen ;-) Glücklicherweise erwiesen wir uns alle als seefest, aber lustig fand ich das Gewackel trotzdem nicht, das macht ganz wuschig im Kopf.


Da kam die Seenotrettungsübung als Ablenkung ganz gelegen ;-)

Wider meiner schlimmsten Befürchtungen war das morgendliche Geschaukel aber dann doch nicht der übliche Seegang, sondern ein mittlerer Sturm, der sich schnell legte. Für alle restlichen Tage hatten wir absolut ruhige See, und man spürte meist nicht mehr als ein ganz leichtes Vibrieren unter den Füßen....



Abends waren wir schon im Bereich der Mitternachtssonne und zur normalen Schlafenszeit der Kinder stand die noch so hoch wie hier am frühen Nachmittag *staun* Wirklich dämmrig wurde es dann auch erst lange nach elf und auch nur für drei Stunden....

Schlaf?
Überbewertet ;-)

6 Kommentare:

  1. Hallöchen :-)
    Schöne erste Fotos.
    Bin gespannt, wie's weitergeht ;-)
    LG aus Holland

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  2. Ooohh so einen Schiffsurlaub möchte ich auch mal machen. Das ist ein großer Traum von mir, wenn es nicht so viel kosten würde.
    So träume ich und schaue mir gerne Fotos von Schiffsreisen an.
    LG
    Svenja

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  3. Tolle Fotos! Freu mich auf die Fortsetzung :).

    Liebe Grüße,
    Jessica

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  4. schließe mich jessi an! wann geht es bitte weiter!! *mehrmeerwill*
    lg

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  5. Hoffentlich hast Du bald Zeit, mehr Fotos zu zeigen... bin schon so neugierig!!

    Liebe Grüße

    Birte

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  6. Hach, sind das schöne Fotos.. *schwärm* Hoffentlich geht's bald weiter :-)

    GLG Andrea

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