Ist doch so, oder? :-)
Streifen sind zeitlos, klassisch und passen zu so ziemlich jedem anderen Muster.
Deswegen war auch ziemlich schnell klar, dass ich eine gestreifte Babydecke stricken wollte.
Da die vom Endmaß ja auch nicht sooo riesig ist, sprach wenig dagegen, sie so am Stück zu stricken.
Ansonsten bevorzuge ich ja eher das Häkeln von Decken in handlichen Quadraten ;-)
Nun aber eben mal am Stück - es war auch tiefster Winter, als ich damit anfing und das Baby wurde für April erwartet.
Es war also abzusehen, dass ich nicht noch im Hochsommer mit einer halbfertigen, wärmenden
Decke auf den Knien dasitzen würde ;-)
Kalkulierbares Risiko sozusagen.
Es war also abzusehen, dass ich nicht noch im Hochsommer mit einer halbfertigen, wärmenden
Decke auf den Knien dasitzen würde ;-)
Kalkulierbares Risiko sozusagen.
Gestrickt habe ich glatt rechts, jeweils immer zwei Reihen in einer Farbe.
Den jeweils anderen Faden habe ich seitlich einfach immer mit hochgenommen, durch den kurzen Abstand ging das ganz gut. Was mich aber echt nervte, war die Tatsache, dass sich der Rand leicht einrollte, obwohl ich wie gewohnt einen Knötchenrand strickte, um genau das zu vermeiden *hmpf*
Aber bei glatt rechts reicht das wohl nicht aus. Learning by doing ;-)
Die Anleitung ist ein Freebie von Maschenfein Berlin, die Wolle eine ganz leichte Baumwoll-Kaschmir-Mischung:
Sole von Pascuali, mit einer 4er Rundnadel gestrickt.
Insgesamt habe ich von Januar bis April daran gesessen, allerdings auch immer noch mit diversen
Nebenbei-Beschäftigungen ;-)
Um das seitliche Einrollen in den Griff zu bekommen, habe ich die Decke am Ende noch mit einer Runde fester Maschen umhäkelt, das hat zum Glück gut funktioniert und gibt einen wunderschönen Abschluss. Tatsächlich werde ich dann aber nochmal einen weitere Decke in Angriff nehmen (die nächsten Babys und so, Ihr kennt das inzwischen.....) und dann versuchen, das Einrollen direkt in den Griff zu bekommen. Klar, es ist durchaus rechtstricktypisch, aber da windet sich mein innerer Monk schon ganz gewaltig, bei dem Anblick, auch wenn alles gut geworden ist *g*
Glattpatent habe ich schon gefunden, das scheint mir eine gute Lösung für den Anschlag zu sein
und dann versuche ich es vielleicht mal mit einem Kettrand....
Es bleibt spannend!
Glattpatent habe ich schon gefunden, das scheint mir eine gute Lösung für den Anschlag zu sein
und dann versuche ich es vielleicht mal mit einem Kettrand....
Es bleibt spannend!
Hi,
AntwortenLöschenIch finde die super schön.
Und ich darf zu Stricktechnik eigentlich gar nichts sagen, weil ich stricktechnisch voll der Looser bin, aber in den USA strickt man zur Zeit i-Cord Umrandungen.
http://newstitchaday.com/how-to-knit-the-i-cord-edge-stitch/
sieht cool aus, wie schwierig das ist, kann ich nicht sagen, weil: siehe oben.....
LG
Tna
Die Decke gefällt mir sehr! Da werden sich die Beschenkten sicher lange dran erfreuen. Eine Freundin hat für meine Kleine auch eine Decke zur Geburt gestrickt, wir verwenden sie gerne. Leider ist sie inzwischen eher klein, deine Decke wirkt größer.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Sternie
Bei meiner letzten Babydecke die ich glattrechts und gestreift gestrickt habe wollte ich das Einrollen auch vermeiden. Deshalb hat die Decke einen einfarbigen Rand bekommen den ich krausrechts gestrickt habe. Vielleicht ist das eine Idee. Es muss ja nicht einfarbig sein, mann kan ja auch einfach die ersten/letzten paar Maschen/Reihen kraus stricken.
AntwortenLöschenLG Alex
Eine schöne Decke, ich liebe so klassische gestreifte maritime klassische Dinge sehr. Stricktechnisch bin ich keine Hilfe ... da bewundere ich nur. Liebe Grüße Ingrid
AntwortenLöschenOh, ist die schön!!!!
AntwortenLöschenLiebe Grüße, Katha
Toll geworden, deine Streifendecke!
AntwortenLöschenGegen das seitliche Einrollen müsste ein I-Cord-Rand helfen. Simpel und echt huebsch!