24. November 2016

Omas Klassiker: Spritzgebäck

Ich habe eine wunderbare Küchenmaschine, aber fürs Spritzgebäck muss es immer zwingend Omas
uralter, schwerer Fleischwolf sein. Im Teamwork: einer dreht, einer schneidet die Plätzchen ab ;-)
Wie man das halt so macht.
Dieses Rezept meiner Oma war in diesem Jahr das erste, das wir hervorgeholt haben -
und es sind immer noch die leckersten Plätzchen überhaupt, jawoll!


Ich habe das ursrüngliche Rezept halbiert, das reicht für etwa drei Bleche:

250 Gramm Mehl,
100 Gramm gemahlene Mandeln ohne Haut (Haselnüsse gehen auch),
einen knappen TL Backpulver,
125 Gramm Zucker und
1 Päckchen Vanillezucker (ich habe Vanilleextrakt genommen)
zusammen mit
einem Ei und
125 Gramm Butter
zu einem Teig verkneten, diesen zu einer Kugel formen und abgedeckt mehrere Stunden kalt stellen.
Den Ofen auf 160 Grad (Heißluft) vorheizen.
Aus dem Teig dicke Würste formen und durch den Fleischwolf mit Spritzgebäck-Aufsatz drehen,
dabei Plätzchen in gewünschter Größe abschneiden.
Auf ein Blech geben und etwa zehn Minuten lang backen, bis zum gewünschten Bräunungsgrad
(hier bei uns: Familie - ganz hell, ich - am liebsten fast schwarz *g*).
Auf einem Rost auskühlen lassen und nach Wunsch mit dunkler Kuvertüre oder Zuckerguss verzieren.

Guten Appetit und kommt gut ins erste Advents-Wochenende ♥

5 Kommentare:

  1. mmmmh die mag ich auch am liebsten. Bei mir sind die für Samstag geplant da bei uns das ganze auch nur in Teamwork geht. Da wir auch durch den Fleischwolf drehen. Lg trudi

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  2. Lecker :) leider kann meine Küchenmaschine das nicht, aber meine Schwiegermutter macht mir Spritzgebäck welches Dinkelmehl, da bin ich auch versorgt.
    Liebe Grüße und einen schönen ersten Advent
    Sternie

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  3. Hmmm, hört sich auch sehr lecker. Wir haben gerade die Nussecken nach Ihrem Rezept gebacken - supergut
    Vielen Dank für so viele tolle Rezepte!
    Liebe Grüße vom Bodensee
    Alexandra

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  4. Ich habs heute nachgebacken - irgendwie war der Teig sehr brüchig und die Teigabschnitte ließen sich gar nicht zum Kreis formen ohne zu brechen. Ich hatte den Eindruck, dass es vielleicht zu viele Nüsse sind?? Herstellung war also ein bisschen fummelig, aber der Geschmack ist grandios! Danke fürs Rezept, Christine

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    1. Vermutlich war er noch zu kalt - dann ist der Teig bei mir auch gerne mal so.

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