Es sind Herbstferien, deswegen kein 12er und auch kein RUMS, ich bin im Ruhemodus ;-)
Für ein paar Urlaubsfotos reicht es aber gerade noch -
die ersten Teile findet ihr hier und hier.
Für ein paar Urlaubsfotos reicht es aber gerade noch -
die ersten Teile findet ihr hier und hier.
Über das lange Feiertagswochenende parkten wir das Wohnmobil erstmalig auf einem Campingplatz, und zwar am südlichsten Westzipfel der französischen Atlantikküste, in Saint-Jean-de-Luz.
Eigentlich wollten wir auf diesem Platz nur der Feiertagsplatzsuche entgehen, aber dann war es dort so hübsch,
dass wir jeden Morgen verlängerten und schlussendlich vier Nächte dort waren.
Rekord!
Saint-Jean-de-Luz gehört schon zum Baskenland, und das sieht man nicht nur an jeder Ecke der Stadt,
wo die Architektur so ganz anders ist als im restlichen Frankreich....
.... sondern auch abseits der Küste, wo man oft genug den Eindruck hatte,
irgendwo durchs Allgäu zu cruisen ;-)
An einem Tag fuhren wir die Côte Basque entlang gen Süden,
immer hart am Wasser entlang.
Ein Traum!
Und wieder so ganz anders als die weiten Sandstrände zwischen La Rochelle und Biarritz.
Unser Ziel war Spanien, wo wir schon mal in der Nähe waren.
Die Kinder waren überhaupt noch nie dort, und der Gatte und ich hatten eher so mittelgute Erinnerungen, nachdem wir in einem unserer früher gar nicht so seltenen Freundeurlaube an der Costa Brava mal nachts in unserer Ferienwohnung ausgeraubt wurden :-p
Aber das Baskenland hat alles wieder gutgemacht! :-)
Unser Ziel war San Sebastián, das sich als echte Traumstadt zum Verlieben präsentierte.
Außerdem ist es Kulturhauptstadt 2016 und entsprechend wurde natürlich auch jede Menge geboten.
Wir parkten das Wohnmobil etwas außerhalb an der Uni und fuhren mit den Rädern in die Stadt,
wobei uns das wirklich ausgesprochen gut ausgebaute Radwegenetz sehr zupass kam.
So toll! könnten wir hier auch gebrauchen....
Die Räder stellten wir dann irgendwo ab und ließen uns einfach durch die engen Gassen treiben -
eine Tapasbar neben der anderen, verhungern muss hier wirklich niemand!
Und als die Füße platt gelaufen waren, gönnten wir uns noch zwei Stunden am Stadtstrand.
Direkt an der Promenade gelegen, kam da ein sehr großes Nizza-Feeling auf - und durch die hohen Berge,
die die Bucht rundherum einschließen, erinnerte es auch ein wenig an die Copacabana.
In klein ;-)
Nicht umsonst gilt der Playa de La Concha als einer der schönsten Stadtstrände überhaupt.
Auf den Berg sind wir auch noch gefahren - alles in allem ein echter Tipp, San Sebastián muss manwirklich mal gesehen haben!
Zurück ging es wieder entlang der Küste, den ein oder anderen Fotostopp inbegriffen.
Im Prinzip könnte man dort auch einen ganzen Urlaub lang auf und ab fahren *g*
Den letzten Tag im äußersten Süden verbrachten wir nochmal ganz chillig an "unserem" Campingplatz-Strand, nur ein paar Minuten vom Wohnmobil entfernt, so dass man schnell mal hin- und herlaufen konnte, wenn einen der Hunger packte oder Lesenachschub her musste ;-)
Als echtes Highlight entpuppten sich dort übrigens auch die Sonnenuntergänge -
auf die war wirklich jeden Abend Verlass ♥
Und was man übrigens auch noch lobend hervorheben muss, weil für Camper jeder Art nicht unerheblich: Tagsüber war es zwar heiß bis knallheiß dort an der Küste, aber nach Sonnenuntergang ist es immer so stark abgekühlt, dass man nachts ganz hervorragend und ohne Schwitzgefahr schlafen durfte.
Im Gegenteil konnte man die Bettdecke im Laufe der Nacht problemlos bis zur Nasenspitze ziehen!
I like :-)
Tja, das war nun unsere Zeit am Atlantik, die wir locker noch um die ein oder andere Woche hätten ausdehnen können...
Aber wir haben ja noch ein wenig mehr vom Land gesehen, schließlich ist der Weg das Ziel.
Und weit ;-)
Zeige ich Euch dann in der nächsten Woche!
Solche Tage sind so kostbar. Schöne Impressionen hast du festgehalten.
AntwortenLöschenDanke für´s Mitnehmen.
Liebe Grüße von Heike