Das Hochladen von Fotos ist momentan mein allergrößtes Hindernis beim Bloggen - unser Internet hakt so derartig, dass ich solche Aktionen oft über Nacht laufen lassen muss, um erfolgreich zu sein.
Wenn überhaupt, oft genug klappt es auch einfach gar nicht.
Noch vier Wochen, dann soll sich angeblich grundlegend etwas ändern, ich bin gespannt.
(Vor allem, weil "etwas ändern" ja keineswegs zwingend bedeutet, dass es auch besser wird. Nur anders ;-)
Wenn überhaupt, oft genug klappt es auch einfach gar nicht.
Noch vier Wochen, dann soll sich angeblich grundlegend etwas ändern, ich bin gespannt.
(Vor allem, weil "etwas ändern" ja keineswegs zwingend bedeutet, dass es auch besser wird. Nur anders ;-)
Deswegen hänge ich auch ziemlich mit meinen Urlaubsgeschichten, denn die leben nun mal ganz
besonders von den Bildern, nech?
In den letzten Tagen habe ich es aber immerhin mal geschafft, ein paar Eindrücke (okeeee, ein paar mehr) von
den ersten und letzten Etappen unseres Roadtrips durch Frankreich auf die Blogleinwand zu pinnen.
Ich hoffe, Ihr habt Spass damit....
Unsere Tour führte uns, am entferntesten Punkt, bis an die spanische Grenze (und darüber hinaus ;-) und den Weg dorthin nahmen wir diesmal über die Loire. Geplant war, dort etwa eine Woche zu verbringen und dann ans Meer weiterzufahren. Nach drei oder vier Tagen Input zog es uns aber alle so massiv an die Küste, dass wir umdisponierten und stattdessen auf dem Rückweg noch einmal diesen wunderbaren Fluss ansteuerten.
Es lebe der Urlaub mit dem Wohnmobil ohne feste Planung, der einem solche Eskapaden ermöglicht *g*
Freundlicherweise war das Wetter auch im Inneren des Landes echt bombig, so dass wir nicht nur Schlösser gucken konnten, sondern auch fein an den abwechslungsreichen Ufern entlangradeln und manchmal sogar ins Wasser konnten. Gerade unser Stellplatz in Sully-sur-Loire erwies sich diesbezüglich als perfekt, da er direkt am breiten, sandigen Ufer lag, so dass man ewig weit in den Fluss hineinwaten (die Kinder) oder unter dem Schatten einer Brücke entspannt chillen (wir Eltern) konnte.
Die meisten Schlösser besichtigten wir von außen und manche sogar nur im Vorbeifahren - wenn man sich dort jedes Schloss angucken möchte, kann man locker ein paar Wochen einplanen.
Wirklich ein Traum!
Eine Ausnahme machten wir nur beim Château de Chambord, von dem die Kinder gelesen hatten, dass es 365 Kamine besitzen sollte und außerdem das prächtigste aller Loire-Schlösser sei.
Die Kamine habe ich nicht gezählt, aber es waren schon sehr viele - und das mit dem Prunk kann ich auch definitiv bestätigen. Es war wunder.wunderschön, aber ob es das schönste Schloss war, das wir gesehen haben -
ich weiß es nicht.
Sie waren alle so unterschiedlich - Wasserschlösser, Burgen auf Bergen, mit Gärten und ohne, auf Inseln, an Ufern oder mitten in Dörfern, manche verspielt und manche ganz schlicht, und fast alle einfach nur schön,
jedes auf seine Art.
Wir hatten wie immer die Fahrräder dabei und das ist wirklich super-praktisch, wenn man mit dem ja doch eher sperrigen Wohnmobil unterwegs ist, mit dem man lange nicht auf jedem Parkplatz eine Lücke findet, sofern man überhaupt dort parken darf. So nahmen wir meist einfach unseren aktuellen Übernachtungsplatz als Ausgangspunkt und haben dann die Umgebung mit den Rädern erkundet.
Jeden Tag haben wir uns einen neuen Übernachtungsplatz gesucht, immer flussabwärts, und so wirklich eine Menge zu sehen bekommen. Und trotz Mitte August und Ferien-Highnoon haben wir auch hier immer ein Plätzchen zum Stehen gefunden. Man darf sich da einfach nicht ins Boxhorn jagen lassen von Berichten über ach so überfüllte Städte und Strände - klar ist es im August voller und wenn ich die Wahl hätte, würde ich auch im Juni oder im September fahren. Machen wir dann, wenn die Kinder aus dem Haus sind *g*
So lange war und ist es auch immer im August gut und erholsam.
Für eine Nacht geht sowieso eigentlich immer was, das Netz an Stellplätzen in Frankreich ist vergleichsweise sehr (sehr!) dicht, es gibt dazu unglaublich viele kleine, flexible Campingplätze und wenn wirklich mal alle Stricke reißen, gilt in Frankreich ja auch immer noch der sehr hilfreiche Grundsatz, dass man zur "Wiederherstellung der Fahrtüchtigkeit" eigentlich überall stehen und schlafen darf. Die Parkplätze von Burgerbratern oder Hypermarchés bieten sich dafür immer an, aber auch in diesem Jahr mussten wir darauf nur tagsüber zurückgreifen, wenn wir mal ein bißchen länger ins Internet wollten ;-)
Sully-sur-Loire
Blois, einer meiner persönlichen Favoriten, nicht nur wegen des Schlosses und des angeschlossenen Maison de la Magie (perfekt für jemanden wie unser Hexen-Kleinchen), sondern auch wegen des malerischen Ortes an sich.
Irgendwo im Nirgendwo, on the road....
(Ich habe zwar Buch geführt, aber alles kann ich auch nicht mehr nachvollziehen ;-)
Chaumont
Auf dem Rückweg erwischten wir dann noch einen besonders schönen Streckenabschnitt entlang des Flusses, um Rigny-Ussé herum und dann bis nach Tours, wo die Landstraße fast durchgängig am Fluss entlang durch hübsche Örtchen führt.
Dort fand sich auch immer ein pitoreskes Plätzchen, um Essen zu kochen oder Kaffee zu trinken.
Erwähnte ich schon, dass ich das Wohnmobilleben liebe? ♥
Ja, und dann haben wir uns noch eine gute Dröhnung Atlantikluft gegönnt und die Nase auch mal nach Spanien reingesteckt -
das zeige ich Euch, sobald mir die Verbindung mal wieder gnädig ist.....
Ich liebe deine Reiseberichte. Da wir selbst immer mit dem Wohnmobil unterwegs sind und es nicht lange an einem Ort aushalten :) bin ich für deine Tipps und die Übernachtungsmöglichkeiten dankbar. Lg Mathilda
AntwortenLöschenDas sieht nach einem wunderschönen, sehr entspannten Urlaub aus ! Die Bilder sind sehr, sehr schön , da krieg ich richtig Lust auch mal wieder ins Loiretal zu fahren, so sehr weit ist es von hier aus gar nicht ... LG Robina
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