12. Oktober 2024

12 von 12 { Okt 2024 }

 Am 12. des Monats macht man zwölf aussagekräftige Bilder von seinem Tag - so funktioniert
 12 von 12. Wer dieses Spielchen allmonatlich gerne mitmacht, seht Ihr wie immer 
HIER bei Caro in der Liste. Und happy birthday, liebe Caro 🖤


Guten Morgen. Früh für Samstag. Erst mal wach werden. Kaffee-Connaisseure würden sich jetzt vermutlich enthaupten (looking at you, Jakob Lundt…) Das Helle ist aber immerhin kein Kaffeeweißer, sondern einfach nur Kollagen. Da kommt nachher noch richtige (Mandel-)Milch rein. Ist lecker, ehrlich. Nur halt ohne Koffein.


Dr Mann hat noch einen Kundentermin, ich bringe derweil die Tochter in den Stall. Die versprochene Sonne lässt sehr auf sich warten, selbst hier oben ist es ungewöhnlicherweise noch grau. Deswegen spare ich mir auch die eigentlich obligatorische Morgenrunde.


Wieder zuhause. Erst mal Haushalt, wie meistens mit Podcast auf den Ohren. (Liebe den Folgentitel! #kloppo) Wäsche, Betten machen, Baustellenstaub bekämpfen. Gerade letzteres ist momentan eine regelmäßig wiederkehrende Tätigkeit, der ich sehr akribisch nachgehe, ich bin nämlich leider allergisch des Todes auf den Scheixx. Das Abschleifen hat der Mann schon übernommen, aber man muss die Badtür nur aufmachen, da fange ich schon an zu röcheln. Tolltoll. Wird Zeit, dass das alles wieder unter Fliesen verschwindet.


Zur Belohnung bastele ich uns ein paar Pilze auf dem Boden der Kleinen Werkstatt. Heißklebepistolen und ich - eine sehr schwierige Beziehung. Aber das Ergebnis mag ich und ich musste immerhin die Hose nicht wegwerfen, auf die ich mal wieder gekleckert habe.


Mein Kalender für das kommende Jahr ist angekommen und Oh. Mein. Gott, er ist so schön. Dick, quadratisch(!), groß - perfekt für das schnelle Junk-Journaling, das ich seit einer Weile praktiziere. Und das Beste: Er beginnt schon jetzt, ich kann gleich loslegen :)


Der Mann ist zurück und als erstes fahren wir zu „den Ponys“. In Wahrheit sind das ein Pony und ein Esel, beide zuckersüß, die einer alten Schulfreundin von uns gehören und die wir gelegentlich versorgen, wenn sonst niemand da ist. So weit, so normal. Dass sie uns allerdings auf dem riesigen Grundstück schon auf halbem Weg zwischen Gemüsegarten und der Ziegenwiese entgegenkommen, das ist definitiv NICHT RICHTIG. Uff. Ich sehe uns schon bis zum Einbruch der Dunkelheit Ponys (und noch schlimmer: Esel!) fangen…


Zehn Minuten später. Ok, das war beinahe lächerlich einfach. Huch. Ein Apfel in jede Hand und schon sind sie mir hinterher gelaufen wie Hündchen… Verfressene Bande! Zum Glück ;) Der Mann sucht und repariert dann wohl mal das Loch im Zaun, während ich hier klar Schiff mache. 


Alle Vierbeiner wieder sicher verpackt, Mittagessen für uns. 
Resteessen aka Quetschkartoffeln aus der Heißluftfritteuse…


… mit Gurkensalat. Lecker. Und schnell. Das ist wichtig, denn der Mann rödelt schon wieder im Bad und stellt jetzt auch das Wasser ab, um die ganzen alten Armaturen abzubauen.


Ich sammle derweil die Missi wieder ein. Den Weg zum Stall teile ich mir heute mit unzähligen Pilgern, ist was Besonderes? (Hier in Trier ist das Grab des Apostels Matthias (das einzige Apostelgrab nördlich der Alpen), deswegen sieht man häufiger mal solche Pilgergruppen, aber das heute waren… echt viele, ich bin teilweise kaum durchgekommen.)


Zuhause steige ich nur um und fahre mit dem Mann mal wieder zum Baumarkt. Er gibt Sachen zurück und sucht neue, ich hole eine Bestellung ab. Dabei muss ich eine Weile warten, weil irgendwas nicht funktioniert und werde derweil fürsorglich mit Süßigkeiten versorgt. Wirklich der Baumarkt mit den nettesten und hilfsbereitesten Mitarbeitern weit und breit! Und: An der Kasse bekomme ich für meine nicht ganz kleine Rechnung (seufz) einen riesigen Stapel Rubbellose. Fast 30 Stück *g* Das wird unsere Feierabendbeschäftigung!


Reicht für heute! Zur Belohnung für die ganze Rennerei gibt’s Pommdöner-Teller für alle :) Schließlich gab es gestern auch noch Ferien, das muss gefeiert werden. Danach noch ein Eis auf der Couch und der Tag war gut.

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