Unser Vorgarten ist bisher das Garten-Stiefkind.
Der verholzungsfreie Lavendel verholzt nach bald 15 Jahren doch irgendwann und die Bodendeckerrosen
sehen auch nur maximal acht Wochen lang schön aus und wuchern die restliche Zeit lang unkontrolliert durch die Gegend.
Ständig muss man sie schneiden und kann die blutenden Wunden und Dornen in den Händen danach gar nicht zählen.
Jeden Herbst versuche ich, sie systematisch totzuschneiden, aber die sind nahezu unkaputtbar :-p
Erst jetzt, nach vielen, vielen "Oh guck mal, die Rosen kommen auch wieder" *grrrr*-Jahren tun sich die ersten Lücken auf,
die nun nach und nach vom Unkraut befreit und mit freundlicheren Blumen bepflanzt werden. Erst mal vorwiegend
mit ein- oder zweijährigen Pflanzen, bis die Lücken zahlreich genug sind für ein gänzlich neues Konzept.
Nach einer Woche graben und pflanzen finde ich es zumindest wieder soweit ansehnlich, dass ich fast bereitwillig
jäte, rupfe und schneide - alleine heute viele, viele Stunden lang.
Das und die Tatsache, dass nun nach den Eisheiligen auch der Gemüsegarten richtig durchstartet und Aufmerksamkeit braucht, sorgt für die momentan doch recht ausgeprägte Schreibflaute hier ;-)
Immerhin finde ich noch Zeit zum Nähen, wenigstens ein bißchen, so dass mir das Blogmaterial nicht ausgeht.
Aufgeschoben ist nicht aufgehoben und so.
Heute habe ich die spärliche Nähzeit (in den Regenpausen ;-) allerdings komplett mit dem Auftrenner verbracht.
Andere Geschichte.
Euch allen ein wunderbares Wochenende! ♥
Ich mag den Ziersalbei so gern! Wenn man ihn nach der Blüte zurückschneidet, hat man mindestens zwei Mal was von ihm.
AntwortenLöschenWas man auf dem Foto sieht, würde ich sagen, Deine Arbeit hat sich wirklich gelohnt - Euer Vorgarten ist ein sehr freundlicher Anblick!
Mit liebem Gruß
Regina
Ich schneide den Lavendel alle zwei Jahre immer radikal zurück. So verholzt er nicht. Sieht schön aus das Bild.
AntwortenLöschenLG Elke