"Was machst Du eigentlich den ganzen Tag?"
Frau Brüllen fragt das an jedem Fünften des Monats und wer mag, schreibt fleißig mit.
Frau Brüllen fragt das an jedem Fünften des Monats und wer mag, schreibt fleißig mit.
Die übrigen WMDEDGT?-Einträge findet Ihr wie immer hier.
6.40 Uhr: Ich werde wach mit dem unübertrefflichen Gefühl, dass mein Bett wirklich der allerbequemste Ort
auf der ganzen Welt ist. Deswegen bleibe ich auch noch ein wenig liegen, bevor ich mit einem Tee
und einer Decke auf die Küchencouch umziehe.
Dort lade ich mir den neuen "Spiegel" runter und lese noch ein Stündchen.
Perfekter Samstagsstart!
7.40 Uhr: Das Kleinchen schleicht sich zu mir und wir kuscheln eine Runde. Dann decken wir zusammen
den Frühstückstisch und lassen Licht ins Haus.
Endlich wieder hell morgens, was für eine Wohltat!
8.30 Uhr: Inzwischen sind alle auf. Die Große war für uns und die Nachbarn Brötchen holen, ein festes Ritual,
über das das Kleinchen akribisch Buch führt, damit auch bloß niemand öfter geht als die andere ;-)
Wir frühstücken - der Gatte und ich teilen uns die Zeitung, die Kinder sabbeln uns zu.
Alles wie immer.
9.30 Uhr: Der Gatte ist noch ein bißchen in die Firma gefahren, die Kinder haben sich zur obligatorischen
samstäglichen Zimmeraufräumrunde verzogen und ich krame auf der Küchencouch in meine Rezeptesammlung
und "schreibe" meinen Wochenplan (in Wahrheit pinne ich ihn auf ein onlineboard, das geht schneller und ist praktischer)
und den dazugehörigen Einkaufszettel.
Danach Haus lüften, Betten machen, Wäsche einsammeln, das Übliche.
10.30 Uhr: Da ich zwar wieder leidlich fit bin, aber immer noch nervig rumhuste, ist auch heute die Laufrunde
gestrichen und ich nutze die Zeit, in der Kleinen Werkstatt einen Shirtschnitt abzupausen.
Diesen Monat muss ich wirklich dringend mal wieder ein paar Klamotten nähen!
Dazwischen immer wieder Anfeuern besonders des Kleinchens, das sich beim Aufräumen gerne mal verzettelt *g*
11.20 Uhr: Ich habe noch eine halbe Stunde lang das Arbeitszimmer in der Gartenwohnung sortiert, dann fiel mir ein, dass Einkaufen eventuell noch eine gute Idee wäre. Beim Zusammensammeln von Leergut, Einkaufszettel und Geld heult die Sirene auf dem nahen Kindergartendach los. Probealarm. Immer wieder schön - als stünde sie im Wohnzimmer!
Immerhin sind die Kinder jetzt definitiv aus ihren Aufräumvermeidungs-Tätigkeiten aufgeschreckt ;-)
12 Uhr: Ich hatte mich aus Zeitgründen für den Dorfsupermarkt entschieden. Eine Lose-Lose-Situation, wie sich herausstellt, denn erstens ist die einzig trinkbare, laktosefreie Milch immer noch aus (vielleicht gibt es sie auch mal wieder gar nicht), so dass ich später auf jeden Fall noch woanders hinfahren muss *nerv* Und dann kommt mir auf dem Nachhauseweg beim Abbiegen um eine Hausecke auch noch ein Auto entgegen - auf meiner Seite! Wow - so hart in die Eisen steigen musste ich schon verdammt lange nicht mehr. Und es war trotzdem sauknapp...
Während ich noch nach Luft schnappe, fährt das andere Auto weiter (immerhin jetzt auf seiner Seite) und ich sehe im Vorbeifahren noch, dass ich heftig angeschimpft werde. Äh?
Scheinbar wurde zwei Dörfer weiter seit gestern der Linksverkehr eingeführt und ich habe es noch nicht gemerkt.
Denn andernfalls wäre ja wohl ein entschuldigendes Lächeln eher das Mittel der Wahl gewesen :-p
12.20 Uhr: Zuhause treffe ich meinen Mann und den der Nachbarin schwätzend in der Einfahrt.
Ich geselle mich dazu, auf ein paar Minuten später Essen kommt es jetzt auch nicht mehr an...
Nachdem wir die Einkäufe reingeschleppt und verräumt haben, brate ich eine schnelle Spitzkohlpfanne mit Reis zusammen, während der Gatte sich dem Papier- und anderen Müll annimmt.
Zum Essen sehen wir auch die Kinder mal wieder ;-)
13.30 Uhr: Eigentlich sollte es heute keinen Kuchen geben, denn morgen ist Bretzelsonndeg im Nachbarland, eine luxemburger Ostertradition. Und da muss man einfach hinfahren und eine dieser wunderbar weichen Riesen-Nussbrezeln kaufen. Blöderweise haben wir aber jetzt trotzdem alle Lust auf Kuchen, deswegen lasse ich mich bereitwillig breitschlagen und backe noch schnell einen halben Marmorkuchen, während der Gatte in die Garage verschwindet und die Kinder in ihre Zimmer.
15.30 Uhr: Zwischenzeitlich war das Kleinchen zum Papa in die Garage geschlüpft und sie haben dort zusammen irgendwas am Oldie geschraubt. Die Saison naht ;-) Jetzt kommen sie wieder rein und wir trinken alle zusammen Kaffee. Thema am Tisch ist mal wieder der Sommerurlaub - wir wissen zwar wann und wie, aber das Ziel bzw. die Route sind weiterhin völlig offen.... Frankreich, Holland, Ostsee oder doch noch mal nach Süditalien? Oder kreuz und quer durch Deutschland?
Es gibt einfach zu viele attraktive Ziele *g*
16.30 Uhr: Das Kleinchen ist mit dem Papa ins Schwimmbad gefahren, die Große und ich verschwinden derweil auf der Couch, wo sie den Rest von GNTM gucken darf, der donnerstags abends jenseits von Gut und Böse ausgestrahlt wird, wenn am nächsten Tag Schule ist, während ich weiter am Fotobuch bastle. Das tue ich auch noch, als die Modelsause längst vorbei ist und die Große Klavier übt. Danach noch ein bißchen Haushalt für mich und Nägel lackieren für die Große. Für die Schule muss sie heute mal genau gar nichts machen, weil Montag und Dienstag abifrei ist :-)
18.30 Uhr: So. Ich habe tatsächlich noch mein Shirt schnell weitestgehend fertig nähen können, bevor der Gatte und das Kleinchen zurückkamen. Dann noch ganz schnell ein Abendessen in den Ofen geschoben - Blätterteig-Schinken-Schnecken, die nur so semi-toll ausschauen, aber schon sehr lecker riechen. Eigentlich sollte es auch noch einen Salat dazu geben, aber dafür habe ich jetzt echt keinen Nerv mehr. Lieber schnell den Feierabend ausrufen, denn jetzt kommt Fußball, Spitzenspiel!
Meine Nerven, was für eine Aufregung *zappel*
Letztes Jahr haben wir das Spiel auf unserem wunderbaren Hotelbett im Montafon geschaut - heute muss die Couch reichen ;-)
19.20 Uhr: Halbzeit. Hach, aufregend...
Die Große war zwischendurch mal in der Küche verschwunden, um doch noch einen Salat zu machen. Zurück kam sie mit einem Obstsalat - für sich. "Ich habe es mir anders überlegt!"
Pöh, dann mache ich mir jetzt halt auch noch schnell einen Obstquark...
20.30 Uhr: Puuuh, das hat Nerven gekostet.
Aber gut, ein Remis - damit muss man wirklich zufrieden sein unter den momentanen Umständen.
Und es war ein tolles Spiel. Ein "super, super, super Spiel", würde der Trainer sagen ;-)
Die Kinder haben zwischenzeitlich im Schrank die alten Fotoalben entdeckt und schwelgen jetzt in Kinderfotos. Ihren und unseren. Außerdem hat die Große auch die Alben von unserem Abistreich und unseren Kursfahrten rausgekramt - da haben der Gatte und ich gleich auch noch was zu gucken *ggg*
6.40 Uhr: Ich werde wach mit dem unübertrefflichen Gefühl, dass mein Bett wirklich der allerbequemste Ort
auf der ganzen Welt ist. Deswegen bleibe ich auch noch ein wenig liegen, bevor ich mit einem Tee
und einer Decke auf die Küchencouch umziehe.
Dort lade ich mir den neuen "Spiegel" runter und lese noch ein Stündchen.
Perfekter Samstagsstart!
7.40 Uhr: Das Kleinchen schleicht sich zu mir und wir kuscheln eine Runde. Dann decken wir zusammen
den Frühstückstisch und lassen Licht ins Haus.
Endlich wieder hell morgens, was für eine Wohltat!
8.30 Uhr: Inzwischen sind alle auf. Die Große war für uns und die Nachbarn Brötchen holen, ein festes Ritual,
über das das Kleinchen akribisch Buch führt, damit auch bloß niemand öfter geht als die andere ;-)
Wir frühstücken - der Gatte und ich teilen uns die Zeitung, die Kinder sabbeln uns zu.
Alles wie immer.
9.30 Uhr: Der Gatte ist noch ein bißchen in die Firma gefahren, die Kinder haben sich zur obligatorischen
samstäglichen Zimmeraufräumrunde verzogen und ich krame auf der Küchencouch in meine Rezeptesammlung
und "schreibe" meinen Wochenplan (in Wahrheit pinne ich ihn auf ein onlineboard, das geht schneller und ist praktischer)
und den dazugehörigen Einkaufszettel.
Danach Haus lüften, Betten machen, Wäsche einsammeln, das Übliche.
10.30 Uhr: Da ich zwar wieder leidlich fit bin, aber immer noch nervig rumhuste, ist auch heute die Laufrunde
gestrichen und ich nutze die Zeit, in der Kleinen Werkstatt einen Shirtschnitt abzupausen.
Diesen Monat muss ich wirklich dringend mal wieder ein paar Klamotten nähen!
Dazwischen immer wieder Anfeuern besonders des Kleinchens, das sich beim Aufräumen gerne mal verzettelt *g*
11.20 Uhr: Ich habe noch eine halbe Stunde lang das Arbeitszimmer in der Gartenwohnung sortiert, dann fiel mir ein, dass Einkaufen eventuell noch eine gute Idee wäre. Beim Zusammensammeln von Leergut, Einkaufszettel und Geld heult die Sirene auf dem nahen Kindergartendach los. Probealarm. Immer wieder schön - als stünde sie im Wohnzimmer!
Immerhin sind die Kinder jetzt definitiv aus ihren Aufräumvermeidungs-Tätigkeiten aufgeschreckt ;-)
12 Uhr: Ich hatte mich aus Zeitgründen für den Dorfsupermarkt entschieden. Eine Lose-Lose-Situation, wie sich herausstellt, denn erstens ist die einzig trinkbare, laktosefreie Milch immer noch aus (vielleicht gibt es sie auch mal wieder gar nicht), so dass ich später auf jeden Fall noch woanders hinfahren muss *nerv* Und dann kommt mir auf dem Nachhauseweg beim Abbiegen um eine Hausecke auch noch ein Auto entgegen - auf meiner Seite! Wow - so hart in die Eisen steigen musste ich schon verdammt lange nicht mehr. Und es war trotzdem sauknapp...
Während ich noch nach Luft schnappe, fährt das andere Auto weiter (immerhin jetzt auf seiner Seite) und ich sehe im Vorbeifahren noch, dass ich heftig angeschimpft werde. Äh?
Scheinbar wurde zwei Dörfer weiter seit gestern der Linksverkehr eingeführt und ich habe es noch nicht gemerkt.
Denn andernfalls wäre ja wohl ein entschuldigendes Lächeln eher das Mittel der Wahl gewesen :-p
12.20 Uhr: Zuhause treffe ich meinen Mann und den der Nachbarin schwätzend in der Einfahrt.
Ich geselle mich dazu, auf ein paar Minuten später Essen kommt es jetzt auch nicht mehr an...
Nachdem wir die Einkäufe reingeschleppt und verräumt haben, brate ich eine schnelle Spitzkohlpfanne mit Reis zusammen, während der Gatte sich dem Papier- und anderen Müll annimmt.
Zum Essen sehen wir auch die Kinder mal wieder ;-)
13.30 Uhr: Eigentlich sollte es heute keinen Kuchen geben, denn morgen ist Bretzelsonndeg im Nachbarland, eine luxemburger Ostertradition. Und da muss man einfach hinfahren und eine dieser wunderbar weichen Riesen-Nussbrezeln kaufen. Blöderweise haben wir aber jetzt trotzdem alle Lust auf Kuchen, deswegen lasse ich mich bereitwillig breitschlagen und backe noch schnell einen halben Marmorkuchen, während der Gatte in die Garage verschwindet und die Kinder in ihre Zimmer.
15.30 Uhr: Zwischenzeitlich war das Kleinchen zum Papa in die Garage geschlüpft und sie haben dort zusammen irgendwas am Oldie geschraubt. Die Saison naht ;-) Jetzt kommen sie wieder rein und wir trinken alle zusammen Kaffee. Thema am Tisch ist mal wieder der Sommerurlaub - wir wissen zwar wann und wie, aber das Ziel bzw. die Route sind weiterhin völlig offen.... Frankreich, Holland, Ostsee oder doch noch mal nach Süditalien? Oder kreuz und quer durch Deutschland?
Es gibt einfach zu viele attraktive Ziele *g*
16.30 Uhr: Das Kleinchen ist mit dem Papa ins Schwimmbad gefahren, die Große und ich verschwinden derweil auf der Couch, wo sie den Rest von GNTM gucken darf, der donnerstags abends jenseits von Gut und Böse ausgestrahlt wird, wenn am nächsten Tag Schule ist, während ich weiter am Fotobuch bastle. Das tue ich auch noch, als die Modelsause längst vorbei ist und die Große Klavier übt. Danach noch ein bißchen Haushalt für mich und Nägel lackieren für die Große. Für die Schule muss sie heute mal genau gar nichts machen, weil Montag und Dienstag abifrei ist :-)
18.30 Uhr: So. Ich habe tatsächlich noch mein Shirt schnell weitestgehend fertig nähen können, bevor der Gatte und das Kleinchen zurückkamen. Dann noch ganz schnell ein Abendessen in den Ofen geschoben - Blätterteig-Schinken-Schnecken, die nur so semi-toll ausschauen, aber schon sehr lecker riechen. Eigentlich sollte es auch noch einen Salat dazu geben, aber dafür habe ich jetzt echt keinen Nerv mehr. Lieber schnell den Feierabend ausrufen, denn jetzt kommt Fußball, Spitzenspiel!
Meine Nerven, was für eine Aufregung *zappel*
Letztes Jahr haben wir das Spiel auf unserem wunderbaren Hotelbett im Montafon geschaut - heute muss die Couch reichen ;-)
19.20 Uhr: Halbzeit. Hach, aufregend...
Die Große war zwischendurch mal in der Küche verschwunden, um doch noch einen Salat zu machen. Zurück kam sie mit einem Obstsalat - für sich. "Ich habe es mir anders überlegt!"
Pöh, dann mache ich mir jetzt halt auch noch schnell einen Obstquark...
20.30 Uhr: Puuuh, das hat Nerven gekostet.
Aber gut, ein Remis - damit muss man wirklich zufrieden sein unter den momentanen Umständen.
Und es war ein tolles Spiel. Ein "super, super, super Spiel", würde der Trainer sagen ;-)
Die Kinder haben zwischenzeitlich im Schrank die alten Fotoalben entdeckt und schwelgen jetzt in Kinderfotos. Ihren und unseren. Außerdem hat die Große auch die Alben von unserem Abistreich und unseren Kursfahrten rausgekramt - da haben der Gatte und ich gleich auch noch was zu gucken *ggg*
Hi, lese sehr gerne deine Artikel und finde deinen Blog super. Schaue täglich bei dir vorbei leider fehlt mir die Zeit zum Kommentieren aber heute nimm ich mir mal die Zeit. glg Andrea
AntwortenLöschenOh, ein ein Onlineboard zur Wochenplanerstellung klingt toll. Hättest Du mir einen konkreten Tipp?...Das wäre toll.
AntwortenLöschenLiebe Grüße aus Ludwigsburg
Bärbel
Ich mache das ganz profan via Pinterest, indem ich mir die Rezepte, die für die Woche eingeplant sind, nochmal in ein separates Board pinne. Ansonsten soll aber auch "Trello" ganz gut sein, das wurde mir schon mehrfach angetragen ;-)
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