Frau Brüllen will mal wieder wissen "Was machst Du eigentlich den ganzen Tag?" - das fragt sie an jedem 5. Tag des Monats und wer noch alles mitschreibt, seht Ihr wie immer hier bei ihr im Blog :-)
Also auf geht's - die Nikolausabend-Edition!
5.45 Uhr: Der Wecker klingelt. Da ich relativ früh im Bett war, schaffe ich es tatsächlich auch einigermaßen zeitnah in die warme Küche. Das war's dann aber auch - selbst das Wasser für einen Kaffee zu kochen, ist mir noch zu mühsam *g* Also die Zeitung heute mal solo... Aber die Adventskerze anzünden, das kriege ich noch hin.
6.25 Uhr: Ich wecke die Große - weisungsgemäß zehn Minuten später als sonst, weil sie gestern noch mal spät vom Telefon geweckt wurde - und reiche das aktuelle Buch an.
Zurück zur Zeitung und auf dem Weg noch Brötchen in den Ofen schieben.
Zurück zur Zeitung und auf dem Weg noch Brötchen in den Ofen schieben.
7.00 Uhr: Ich schmiere gerade das Pausenbrotbrötchen, als die Große gestiefelt und gespornt in der Küche erscheint und schon mal die Adventskalendersäckchen von der Leiter knotet. Mir fällt auf, dass das Kleinchen fehlt - in den letzten Tagen hat sie der Adventskalender immer von alleine aus dem Bett getrieben, heute siegt scheinbar dann doch mal die Müdigkeit. Ich gehe sie wecken und sie folgt mir willig mit noch halb geschlossenen Augen nach unten. Säckchenbegutachtung (das Kleinchen hat umgepacktes Playmobil, diesmal in der Feenausgabe, die Große einen feinen Mix aus Mädchentüdel, viele Pröbchen und sowas ;-), Frühstück.
Anschließend verschwindet die Große in die Schule.
7.30 Uhr: Das Kleinchen sitzt immer noch beim Frühstück. Ich muss sie mehrmals ermahnen, den Mund zum Essen statt zum Schwätzen zu benutzen und räume derweil die Spülmaschine aus und die Küche auf.
Bei der anschließenden Anzieh- und Badezimmerrunde ist der Nikolaus mal wieder großes Thema: ob er wohl wirklich kommt? Oder nur die Stiefel vor der Tür befüllt? Ob er auch dran denkt, dem Christkind den Wunschzettel mitzunehmen? Überhaupt, der echte Nikolaus kann das ja gar nicht sein, der ist ja schon längst tot. Gut, das Christkind auch, aber das ist ja jetzt auch ein Engel. Aber der Nikolaus, ein Engel?? Großes Gekicher. Ich habe heute meine liebe Not, eine halbwegs ansehnliche Frisur auf den hibbeligen Kleinchenkopf zu zaubern :-)
Immerhin beschließt sie, sicherheitshalber heute nachmittag nochmal gründlich ihr Zimmer aufzuräumen.
8.00 Uhr: Ich habe das Kleinchen in den Kindergarten gebracht und bei der Heimkehr die Biokiste vor der Haustür gefunden. Fein. Erstmal einfach in die Küche stellen. Das Haus ist aufgeräumt und geputzt, ich kann also gleich loslegen und in der Kleinen Werkstatt verschwinden - so liebe ich das.
9.15 Uhr: In der letzten Stunde habe ich zwei letzte Auftragstaschen fertig gemacht, ein Päckchen und zwei Umschläge gepackt und mir schonmal angeschaut, was die farbenmix-Adventskalendertasche heute an Aufgaben für mich bereithält.
Pause.
In der Küche stolpere ich über die Biokiste und verräume wenigstens mal das Stück Suppenfleisch und angele mir die Dinkel-Müslistange heraus. Der Rest muss warten - schließlich muss ich ihn ja noch fotografieren und dafür ist es eindeutig noch zu düster.
Schnelles Frühstück mit Müslistange (Salzbutter und Honig drauf, ein Traum!) und endlich auch einem extra-großen (Getreide-)Kaffee.
10.20 Uhr: Nach einer weiteren Runde in der Kleinen Werkstatt packe ich zusammen und fahre zum Laden in die Große Stadt, den Kalendernachschub abliefern. Die Parkhaus-App hat mir schon im Vorhinein verraten, dass es keine Parkplätze mehr gibt, also beeile ich mich, damit ich noch in die Fußgängerzone fahren und direkt vorm Laden halten kann. Schließlich bin ich heute auch Lieferverkehr!
Das Abliefern geht blitzschnell und sicherheitshalber sehe ich mich auch gar nicht weiter im Laden um *g*
Gerade, als ich mich wieder in den regulären Verkehr eingefädelt habe, wird unmittelbar vor mir ein Parkplatz an der Straße frei. Ich ergreife die Chance und laufe noch schnell zum Bücherladen - und zur Kartenvorverkaufsstelle, aber *psssst* - erwartungsgemäß lasse ich dort nicht nur Geld, sondern auch deutlich mehr Zeit als geplant.
11.25 Uhr: Ich spurte zurück zum Auto und werfe dabei aber noch einen ganz schnellen Blick in den alten Posthof. Den ersten meines Lebens, denn bis jetzt war der immer verschlossen.
Voll schöööön ♥
Auf dem Nachhauseweg springe ich noch schnell in den Bastelladen und stelle fest, dass es dort keine sechseckigen Bügelperlenplatten gibt. Fassungslosigkeit - die haben doch sonst wirklich ALLES :-p Ich nehme stattdessen einen Stern und hoffe, dass mein Plan auch damit umzusetzen ist.
In der Kassenschlange fällt mir wieder ein, warum ich Shoppen in der Weihnachtszeit eigentlich komplett abgeschafft habe - nicht nur dauert es ewig, es sind auch irgendwie alle Leute vor und hinter mir in der Schlange krank und vor mir steht eine Frau, die sich beharrlich durch ihren dicken Lockenzopf zupft und ständig Haare auf den Boden schnippst. Finde das eigentlich nur ich eklig??
12.00 Uhr: Punktlandung am Kindergarten.
Ich trage dem Kleinchen schon mal auf, sich in seine Sachen zu werfen, während ich die frisch eingetroffenen Bilder vom Fotografen bezahlen gehe. Richtig schön sind die geworden und komplett kitschfrei *lob* Die Geschwisterbilder mit der Großen sind auch sehr hübsch, Weihnachtsgeschenke gesichert.
12.20 Uhr: Wieder zuhause, Händewaschen, Klamotten verräumen.
Das Kleinchen erzählt von seinem Vormittag, während ich mittagessenstechnisch ziemlich zaubern muss, die Große hat heute nämlich ausnahmsweise nur fünf Stunden und wird gleich auch schon auf der Matte stehen.
Glücklicherweise sind noch Nudeln von gestern übrig. Zusammen mit einer kleingeschnittenen Zucchini aus der Biokiste (die immer noch unausgepackt im Weg steht) und einem halben Glas getrockneter Tomaten in Öl wird das ein leckeres Pfannengericht *püh*
13.40 Uhr: Aufgegessen, Kleinchen in der Mittagspause, Große sitzt an den Hausaufgaben.
Biokiste ist fotografiert und verräumt.
Der Wetterwarner piepst, scheinbar wird es jetzt doch auch bei uns ein bißchen stürmisch.
Fein, gehen wir heute abend halt nicht zum Nikolaus ins Dorf. Stand eh nicht so ganz weit oben auf der Agenda in diesem Jahr und Wind kann ich ja mal so gar nicht leiden. Es bläst auch jetzt schon ganz schön *fröstel*
15.00 Uhr: Die Große hat noch ihre Klavierhausaufgaben erledigt und sich dann ein Ründchen aufs Bett verzogen, das Kleinchen puzzelt sich durch seine Bestände. Jetzt steht aber erst mal eine große Kindertausch-Runde an. Ich bringe die Große zu einer Freundin und sammle ein paar Häuser weiter die Kleinchenfreundin ein, die mit zu uns nach Hause kommt.
Das erste, was sie dem Kleinchen ins Ohr flüstert, noch auf dem Weg zum Auto: "Weißt Du, den Nikolaus gibt es gar nicht - das ist die Mama, die in der Nacht die Sachen in den Stiefel steckt!"
Na der Besuch hat sich ja schon gelohnt :-p
Das Kleinchen scheint aber durchaus noch Zweifel an dieser Theorie zu haben *g*
Die Kinder verziehen sich zum Spielen und ich arbeite nun endlich mal die Tagesaufgabe für die Adventskalendertasche ab...
Anschließend verschwindet die Große in die Schule.
7.30 Uhr: Das Kleinchen sitzt immer noch beim Frühstück. Ich muss sie mehrmals ermahnen, den Mund zum Essen statt zum Schwätzen zu benutzen und räume derweil die Spülmaschine aus und die Küche auf.
Bei der anschließenden Anzieh- und Badezimmerrunde ist der Nikolaus mal wieder großes Thema: ob er wohl wirklich kommt? Oder nur die Stiefel vor der Tür befüllt? Ob er auch dran denkt, dem Christkind den Wunschzettel mitzunehmen? Überhaupt, der echte Nikolaus kann das ja gar nicht sein, der ist ja schon längst tot. Gut, das Christkind auch, aber das ist ja jetzt auch ein Engel. Aber der Nikolaus, ein Engel?? Großes Gekicher. Ich habe heute meine liebe Not, eine halbwegs ansehnliche Frisur auf den hibbeligen Kleinchenkopf zu zaubern :-)
Immerhin beschließt sie, sicherheitshalber heute nachmittag nochmal gründlich ihr Zimmer aufzuräumen.
8.00 Uhr: Ich habe das Kleinchen in den Kindergarten gebracht und bei der Heimkehr die Biokiste vor der Haustür gefunden. Fein. Erstmal einfach in die Küche stellen. Das Haus ist aufgeräumt und geputzt, ich kann also gleich loslegen und in der Kleinen Werkstatt verschwinden - so liebe ich das.
9.15 Uhr: In der letzten Stunde habe ich zwei letzte Auftragstaschen fertig gemacht, ein Päckchen und zwei Umschläge gepackt und mir schonmal angeschaut, was die farbenmix-Adventskalendertasche heute an Aufgaben für mich bereithält.
Pause.
In der Küche stolpere ich über die Biokiste und verräume wenigstens mal das Stück Suppenfleisch und angele mir die Dinkel-Müslistange heraus. Der Rest muss warten - schließlich muss ich ihn ja noch fotografieren und dafür ist es eindeutig noch zu düster.
Schnelles Frühstück mit Müslistange (Salzbutter und Honig drauf, ein Traum!) und endlich auch einem extra-großen (Getreide-)Kaffee.
10.20 Uhr: Nach einer weiteren Runde in der Kleinen Werkstatt packe ich zusammen und fahre zum Laden in die Große Stadt, den Kalendernachschub abliefern. Die Parkhaus-App hat mir schon im Vorhinein verraten, dass es keine Parkplätze mehr gibt, also beeile ich mich, damit ich noch in die Fußgängerzone fahren und direkt vorm Laden halten kann. Schließlich bin ich heute auch Lieferverkehr!
Das Abliefern geht blitzschnell und sicherheitshalber sehe ich mich auch gar nicht weiter im Laden um *g*
Gerade, als ich mich wieder in den regulären Verkehr eingefädelt habe, wird unmittelbar vor mir ein Parkplatz an der Straße frei. Ich ergreife die Chance und laufe noch schnell zum Bücherladen - und zur Kartenvorverkaufsstelle, aber *psssst* - erwartungsgemäß lasse ich dort nicht nur Geld, sondern auch deutlich mehr Zeit als geplant.
11.25 Uhr: Ich spurte zurück zum Auto und werfe dabei aber noch einen ganz schnellen Blick in den alten Posthof. Den ersten meines Lebens, denn bis jetzt war der immer verschlossen.
Voll schöööön ♥
Auf dem Nachhauseweg springe ich noch schnell in den Bastelladen und stelle fest, dass es dort keine sechseckigen Bügelperlenplatten gibt. Fassungslosigkeit - die haben doch sonst wirklich ALLES :-p Ich nehme stattdessen einen Stern und hoffe, dass mein Plan auch damit umzusetzen ist.
In der Kassenschlange fällt mir wieder ein, warum ich Shoppen in der Weihnachtszeit eigentlich komplett abgeschafft habe - nicht nur dauert es ewig, es sind auch irgendwie alle Leute vor und hinter mir in der Schlange krank und vor mir steht eine Frau, die sich beharrlich durch ihren dicken Lockenzopf zupft und ständig Haare auf den Boden schnippst. Finde das eigentlich nur ich eklig??
12.00 Uhr: Punktlandung am Kindergarten.
Ich trage dem Kleinchen schon mal auf, sich in seine Sachen zu werfen, während ich die frisch eingetroffenen Bilder vom Fotografen bezahlen gehe. Richtig schön sind die geworden und komplett kitschfrei *lob* Die Geschwisterbilder mit der Großen sind auch sehr hübsch, Weihnachtsgeschenke gesichert.
12.20 Uhr: Wieder zuhause, Händewaschen, Klamotten verräumen.
Das Kleinchen erzählt von seinem Vormittag, während ich mittagessenstechnisch ziemlich zaubern muss, die Große hat heute nämlich ausnahmsweise nur fünf Stunden und wird gleich auch schon auf der Matte stehen.
Glücklicherweise sind noch Nudeln von gestern übrig. Zusammen mit einer kleingeschnittenen Zucchini aus der Biokiste (die immer noch unausgepackt im Weg steht) und einem halben Glas getrockneter Tomaten in Öl wird das ein leckeres Pfannengericht *püh*
13.40 Uhr: Aufgegessen, Kleinchen in der Mittagspause, Große sitzt an den Hausaufgaben.
Biokiste ist fotografiert und verräumt.
Der Wetterwarner piepst, scheinbar wird es jetzt doch auch bei uns ein bißchen stürmisch.
Fein, gehen wir heute abend halt nicht zum Nikolaus ins Dorf. Stand eh nicht so ganz weit oben auf der Agenda in diesem Jahr und Wind kann ich ja mal so gar nicht leiden. Es bläst auch jetzt schon ganz schön *fröstel*
15.00 Uhr: Die Große hat noch ihre Klavierhausaufgaben erledigt und sich dann ein Ründchen aufs Bett verzogen, das Kleinchen puzzelt sich durch seine Bestände. Jetzt steht aber erst mal eine große Kindertausch-Runde an. Ich bringe die Große zu einer Freundin und sammle ein paar Häuser weiter die Kleinchenfreundin ein, die mit zu uns nach Hause kommt.
Das erste, was sie dem Kleinchen ins Ohr flüstert, noch auf dem Weg zum Auto: "Weißt Du, den Nikolaus gibt es gar nicht - das ist die Mama, die in der Nacht die Sachen in den Stiefel steckt!"
Na der Besuch hat sich ja schon gelohnt :-p
Das Kleinchen scheint aber durchaus noch Zweifel an dieser Theorie zu haben *g*
Die Kinder verziehen sich zum Spielen und ich arbeite nun endlich mal die Tagesaufgabe für die Adventskalendertasche ab...
17.00 Uhr: Bis auf eine kurzzeitige Unterbrechung in Form von "Mami, wir haben aus Versehen einen Becher Apfelschorle ins Bett gekippt, hast Du mal ein Tuch für uns?" war ich bei den Kindern nicht gefordert, deswegen habe ich es außer der Adventskalenderaufgabe auch noch geschafft, meine neulich begonnene Valeska beinahe fertig zu nähen.
Ein spektakulärer Sonnenuntergang, gepaart mit ein paar Windböen locken die Kinder zu mir ans Fenster. Ich nutze die Gelegenheit und erinnere ans Aufräumen.
Damit sind sie noch eifrig beschäftigt, als die Kleinchenfreundin abgeholt wird. Also klönen wir Mamas noch eine Runde und als die Kinder eine halbe Stunde später runterkommen, ist das Kinderzimmer so piccobello wie seit Wochen nicht mehr. Nikolaus ist ein guter Mann *g*
Das Kleinchen putzt noch ihre Stiefel und dann kommt auch schon die große Schwester nach Hause.
Die Wunschzettel werden in die Stiefel gesteckt und vor die Haustür gestellt.
18.15 Uhr: Aufgrund der Wettervorhersage (usselig, kalt, windig, glatt), entscheide ich spontan, jetzt noch schnell einkaufen zu fahren, dann habe ich morgen einen ruhigen Arbeitsvormittag zuhause und das Wetter kann mich mal. Die Kinder wollen mit, es ist finster wie beim Mitternachtsshopping ;-)
Wieder zuhause, schicke ich beide Kinder unter die Dusche und begebe mich ans Abendbrot.
Die Stiefel sind noch leer....
19.10 Uhr: Ungefähr zehn "Komm wir gucken mal, ob schon was in den Stiefeln ist" später sitzen wir beim Abendbrot. Es herrscht kurze Entspannung, dann kommt der Gatte nach Hause. "Stiefel? Welche Stiefel? Ich hab nix gesehen!" In Sekundenbruchteilen dezimiert sich die Tischbesatzung um 50 Prozent, dann Begeistertungsrufe, scheinbar sind die Stiefel jetzt nicht mehr leer :-)
19.30 Uhr: Ausgepackt, fertig gegessen.
Die Kinder freuen sich über ein neues Buch, eine neue CD und natürlich Apfel, Nuss und Mandelkern.
Wir ziehen um auf die Couch, ich schaue später mit der Großen "logo!" und anschließend auch noch den Sturm in den Nachrichten, während der Gatte das Kleinchen ins Bett bringt.
Die aufkommende Ruhe unterbricht der Gatte mit einem beiläufigen "Fändest Du das eigentlich schlimm,wenn Du Dein Weihnachtsgeschenk schon jetzt bekämst?" und bugsiert eine rätselhafte Riesenkiste ins (frisch geputze!!) Wohnzimmer. Einen Styroporberg später bin ich schlauer - sieht so aus, als müsse ich in Zukunft nicht mehr raus in die Eiseskälte, um zu laufen *jubilier*
Ich bin dann mal weg, die Aufbauanleitung studieren ♥
Ein spektakulärer Sonnenuntergang, gepaart mit ein paar Windböen locken die Kinder zu mir ans Fenster. Ich nutze die Gelegenheit und erinnere ans Aufräumen.
Damit sind sie noch eifrig beschäftigt, als die Kleinchenfreundin abgeholt wird. Also klönen wir Mamas noch eine Runde und als die Kinder eine halbe Stunde später runterkommen, ist das Kinderzimmer so piccobello wie seit Wochen nicht mehr. Nikolaus ist ein guter Mann *g*
Das Kleinchen putzt noch ihre Stiefel und dann kommt auch schon die große Schwester nach Hause.
Die Wunschzettel werden in die Stiefel gesteckt und vor die Haustür gestellt.
18.15 Uhr: Aufgrund der Wettervorhersage (usselig, kalt, windig, glatt), entscheide ich spontan, jetzt noch schnell einkaufen zu fahren, dann habe ich morgen einen ruhigen Arbeitsvormittag zuhause und das Wetter kann mich mal. Die Kinder wollen mit, es ist finster wie beim Mitternachtsshopping ;-)
Wieder zuhause, schicke ich beide Kinder unter die Dusche und begebe mich ans Abendbrot.
Die Stiefel sind noch leer....
19.10 Uhr: Ungefähr zehn "Komm wir gucken mal, ob schon was in den Stiefeln ist" später sitzen wir beim Abendbrot. Es herrscht kurze Entspannung, dann kommt der Gatte nach Hause. "Stiefel? Welche Stiefel? Ich hab nix gesehen!" In Sekundenbruchteilen dezimiert sich die Tischbesatzung um 50 Prozent, dann Begeistertungsrufe, scheinbar sind die Stiefel jetzt nicht mehr leer :-)
19.30 Uhr: Ausgepackt, fertig gegessen.
Die Kinder freuen sich über ein neues Buch, eine neue CD und natürlich Apfel, Nuss und Mandelkern.
Wir ziehen um auf die Couch, ich schaue später mit der Großen "logo!" und anschließend auch noch den Sturm in den Nachrichten, während der Gatte das Kleinchen ins Bett bringt.
Die aufkommende Ruhe unterbricht der Gatte mit einem beiläufigen "Fändest Du das eigentlich schlimm,wenn Du Dein Weihnachtsgeschenk schon jetzt bekämst?" und bugsiert eine rätselhafte Riesenkiste ins (frisch geputze!!) Wohnzimmer. Einen Styroporberg später bin ich schlauer - sieht so aus, als müsse ich in Zukunft nicht mehr raus in die Eiseskälte, um zu laufen *jubilier*
Ich bin dann mal weg, die Aufbauanleitung studieren ♥
Nikolaus und Zimmer aufräumen? Oh, mit der Masche versuche ich heute mal meine beiden (großen) Kinder zu motivieren. :-)
AntwortenLöschenHab einen schönen Tag!
Liebe Grüße von Heike
Danke für den auch für mich ersten Blick meines Lebens in den Posthof! ;-) Ich habe jetzt echt schon die ganze Zeit vorher beim Lesen immer wieder auf dieses Bild geschielt und gegrübelt, wo das ist. Irgendwie sieht's nach Trier aus, aber trotzdem noch nie gesehen... Aha, jetzt weiß ich es also! ;-) Meine Biokiste ist schon ausgeräumt, die stand mir doch zu sehr im Weg rum! Dafür ist der Rest noch nicht aufgeräumt und geputzt wie bei Dir, da muss ich also jetzt mal ran! :-)
AntwortenLöschenLiebe Grüße und einen schönen und gemütlichen Nikolausabend IM Haus,
Andrea
ja iiieeehh.. ich find das auch eklig mit den Haaren !!! ist ja furchtbar!!! ...schöne Tag beschreibung!!! .. ach und ich liebe das ja auch, diese offenbarungen bezüglich nikolaus und chtistkind ;) aber meine WOLLEN auch einfach gern dran glauben und tun es auch noch !!
AntwortenLöschenLG