... die wünscht sich meine Große schon lange!
Seit sie vier ist, geht sie zur Musikschule, damals wurde zu Noten und Glockenspiel gleich die klassische rote Rückentasche mitgeliefert.
Jetzt, mit bald acht und zwei Jahren Flötenerfahrung auf dem Buckel, ist die rote Tasche aber nicht mehr so cool ;-)
Und da sie sich in den letzten Monaten wirklich durchbeißen musste - neue Gruppe, viel höherer Anspruch und dazu jetzt auch noch Flötenstunden in der Schule ("Das ist viel schöner, die Lieder sind nämlich viel leichter!") - und das toll hinbekommen hat, habe ich gestern die Aufträge auf dem Tisch beiseite geschoben und ein bißchen gebastelt:
Das Ergebnis gefällt mir supergut, aber ich schwöre, hätte ich sie gestern abend nicht um jeden Preis fertig gemacht, wäre sie vermutlich in die Ecke geflogen und nie mehr angefasst worden *g*
Grundlage war mein dicker Stapel Seesäcke, der schon seit Monaten hier herumliegt. Für jemanden wie mich, der Stoffe liebt, die schon was erlebt haben, ist das wirklich die perfekte Taschengrundlage. Warum ich sie bisher nicht angeschnitten habe, weiß ich wirklich nicht - vielleicht hatte ich Sorge, dass die Diva das feste Material nicht mag? Sie hat sich aber wacker geschlagen und sogar vier Lagen dieses Canvas ohne Murren vernäht...
(Lustigerweise hat übrigens zeitgleich auch die elbmarie ihren Seesackberg ausgegraben - und schaut mal, was sie Wunderbares daraus gezaubert hat *hach*)
Den Ring, der beim Zuschnitt im Weg war, habe ich einfach gelassen, wo er war...
Seit sie vier ist, geht sie zur Musikschule, damals wurde zu Noten und Glockenspiel gleich die klassische rote Rückentasche mitgeliefert.
Jetzt, mit bald acht und zwei Jahren Flötenerfahrung auf dem Buckel, ist die rote Tasche aber nicht mehr so cool ;-)
Und da sie sich in den letzten Monaten wirklich durchbeißen musste - neue Gruppe, viel höherer Anspruch und dazu jetzt auch noch Flötenstunden in der Schule ("Das ist viel schöner, die Lieder sind nämlich viel leichter!") - und das toll hinbekommen hat, habe ich gestern die Aufträge auf dem Tisch beiseite geschoben und ein bißchen gebastelt:
Das Ergebnis gefällt mir supergut, aber ich schwöre, hätte ich sie gestern abend nicht um jeden Preis fertig gemacht, wäre sie vermutlich in die Ecke geflogen und nie mehr angefasst worden *g*
Grundlage war mein dicker Stapel Seesäcke, der schon seit Monaten hier herumliegt. Für jemanden wie mich, der Stoffe liebt, die schon was erlebt haben, ist das wirklich die perfekte Taschengrundlage. Warum ich sie bisher nicht angeschnitten habe, weiß ich wirklich nicht - vielleicht hatte ich Sorge, dass die Diva das feste Material nicht mag? Sie hat sich aber wacker geschlagen und sogar vier Lagen dieses Canvas ohne Murren vernäht...
(Lustigerweise hat übrigens zeitgleich auch die elbmarie ihren Seesackberg ausgegraben - und schaut mal, was sie Wunderbares daraus gezaubert hat *hach*)
Den Ring, der beim Zuschnitt im Weg war, habe ich einfach gelassen, wo er war...
Kombiniert habe ich das ganze mit wunderbar groben Graziela-Herzen in pink und der kleinen Noten-Matilde.
Hier habe ich zum ersten Mal dickeres Baumwoll-Stickgarn (Brildor CO30) verwendet und bin ganz begeistert vom Ergebnis. Das Kleid in Falten zu legen, war ein Experiment mit Sprühzeitkleber, ganz viel Nervenverlust und ungewissem Ausgang, aber ich mag es.
Die Klappe ist außen und ganz tief angesetzt, so dass die Missi gute Übersicht über den Inhalt hat (sie neigt da zu latenter Schlunzigkeit ;-).
Drinnen haben diverse Noten Platz und Flöte, Putzer und die zwei Stifte haben jeweils ihr eigenes Fach. (Ich denke, als nächstes ist dann mal das Flötenetui fällig ;-)
Dass die Klappe so gestückelt ist, war übrigens keinesfalls Absicht, sie war nach dem Pimpen und Zusammennähen schlicht und ergreifend zu kurz *arghl* Ich stand also vor der Wahl, den Taschenkörper nochmal komplett aufzutrennen und das Klettband an der Vorderseite zu versetzen oder aber die Klappe zu verlängern. Letzteres erschien mir dann unaufwändiger.
Aber ok, das ist relativ....
Ich habe die Klappe dann oben mit Schrägband verschlossen und mit Zaubergarn durch die Spitze hindurch auf ein einfaches, bißchen verziertes Stück Canvas genäht, das am Rand ebenfalls mit Schrägband versäubert ist.
Klingt einfach, war aber eine zeitraubende Angelegenheit ;-)
Unten habe ich die Seesack-Besätze drangelassen, dadurch ist der Boden fest genug, dass die Tasche, obwohl sehr schmal, sogar stehen kann.
Verschlossen wird sie mit rosa Klett (das passte so schön auf den Besatz, deswegen wollte ich das da wirklich nicht wegsetzen).
Die Träger haben mir lange Kopfzerbrechen bereitet - ein wirklich passender Stoff wollte sich nicht finden, eine Schnalle zum Regulieren der Länge hatte ich auch keine mehr da und meine Taschengurte waren alle zu breit, das sah so doof aus...
Nun ist auch der Träger ein Bundeswehr-Recycling, der hing schon so fertig an einer Tasche dran - und regulierbar ist er auch :-)
Jetzt bin ich froh und glücklich, und sollte das große Kind es heute mittag beim Anblick dieser Tasche nicht auch sein, dann werde ICH halt noch ein Instrument lernen *droh*
Aber vorher rufen die sträflich vernachlässigten Aufträge - ich bin dann mal weg ;-)
Eine tolle Tasche ist das geworden Und die Idee, alte Seesäcke zu verarbeiten find ich super!
AntwortenLöschenLG Zora
Die Tasche ist ja echt total süß! Und deine kleine Matilde erst! Da will man sich sofort irgendwo eine Stickmaschine besorgen :.)
AntwortenLöschenDie Tasche ist echt der Hammer! Wow .. wenn ich doch nur schon so nähen könnte *seufz* Deiner Tochter wird sie bestimmt gefallen!
AntwortenLöschenIch schließe mich den anderen an - die Tasche ist wirklich total süß geworden. Da kann man ja richtig neidisch auf deine Tochter werden ;).
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Jessica
Die Tasche ist einfach nur genial!!
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Katharina