Und auf dem Hinweg....

.... da dachte unser Navi scheinbar, es müsse uns noch was gönnen und führte uns mitten durch....



.... na???

Paris, richtig :-)



Wir sind dort ja nun öfter mal, aber trotzdem: so einfach durchzufahren, ohne Halt, war schon sehr komisch.

Und ich weiß nicht, warum, aber wir landen JEDESMAL in diesem Monster-Mörder-Kreisel rund um den Arc de Triomphe, wirklich jedesmal. Der Gatte ist da schon ganz relaxt inzwischen, aber mit Wohnmobil hat das nochmal eine ganz andere Qualität, ich schwöre *g*

Darüber hinaus muss ich noch berichten, dass wir auf der Hinfahrt gefühlte 350.000 Mal anhalten mussten: "Ich muss Pipi!". Zum Glück hatten wir eine Toilette an Bord, so dass der Zeitverlust auszuhalten war. Andernfalls wären wir sicher zwei Stunden später und mit akutem Raststättenklo-Herpes angekommen *g* (Und nur am Rande sei erwähnt, dass dieselbe Tochterklein, wegen der wir am Vortag unzählige Male anhalten mussten, am ersten Morgen in der Normandie dann die Windeln aus dem Schrank zerrte und verkündete: "Die zieh ich jetzt an, ich hab Urlaub!" Hat sie zehn Tage lang konsequent durchgezogen - bis wir wieder zuhause waren. Da haben wir uns was angelacht ;-)

Der Heimweg gestaltete sich wesentlich unspektakulärer, nur über Land und durch die belgischen Ardennen.
Aber die traumhaft schönen Chagall-Fenster in der Kathedrale von Reims, die mussten wir dann doch noch mitnehmen....

(Fragt nicht. Nein, Reims liegt wahrlich nicht auf direkter Linie zwischen der Normandie und Belgien. Aber unser Navi mag es eben gerne mal ein bißchen individuell und manchmal lassen wir es einfach machen *g*)