28. Januar 2015

Ich bin beschäftigt....

Nur falls Ihr Euch wundern solltet, warum es hier immer noch so ruhig ist ;-)
Ich habe mich völlig ungeplant in einen vorgezogenen Frühjahrsputz gestürzt, der mich aber deutlich länger aufhält, als geplant. Weil es am Wochenende nämlich schneite und wir natürlich die Gelegenheit nutzen mussten, um nochmal Skifahren zu gehen. Zum Glück ist der nächste Lift nicht so wahnsinnig weit weg. Und weil ich mich mit irgendeinem blöden Infekt rumplage, der irgendwie nix macht außer müde und Gliederschmerzen. Keineswegs krank genug fürs Bett, aber definitiv auch nicht fit genug, um einfach durchzuziehen.
Ich bin sicher, Ihr kennt das.


Also habe ich in den letzten Tagen ziemlich viel Zeit auf der Couch verbracht. 
Lesend hauptsächlich, aber auch handarbeitend.
Die nächste Häkeldecke liegt in den letzten Zügen und auch das erste Strickprojekt seit vielen, vielen Jahrzehnten ist so gut wie fertig :-)
Stricken habe ich ja durchaus mal gelernt als Kind und auch in unregelmäßigen Abständen immer wieder betrieben. Allerdings liegt es mir weniger als das Häkeln - aus dem einfachen Grund, weil ich mir beim Hantieren mit den langen Nadeln immer ganz schnell den Schulter-Nackenbereich verspanne und der ist bekanntermaßen ja eigentlich schon kaputt genug....

Allerdings bin ich zwischen den Jahren über eine derart bezaubernde Anleitung gestolpert, dass ich einfach nicht widerstehen konnte. Leider musste man dafür aber nicht nur stricken, sondern auch mit einem Nadelspiel hantieren können und das war mir zeitlebens wirklich ein Buch mit sieben Siegeln. Ganz oben auf der kreativen Bucket List für 2015 landete also der Punkt "Mit einem Nadelspiel stricken lernen". 
Gleich nach der Rückkehr aus dem Skiurlaub kniete ich mich in diese Aufgabe und siehe da: mit Unterstützung meiner liebsten Strickbibel und zwei/drei You.tube-Videos war das plötzlich gar kein Hexenwerk mehr *g*
Und der Nacken verhält sich bei den kurzen Nadeln auch ganz unauffällig!

Was dabei herausgekommen ist, zeige ich Euch die Tage mal - wenn ich fertig bin mit Putzen.
So lange lasse ich Euch noch etwas zum Lesen da, denn den unsäglichen Wegwerfmode-Trend kann man gar nicht oft genug thematisieren:
Vielleicht kriegt man ja die ein oder andere, wenn schon nicht über die Moral, dann wenigstens über die eigene Gesundheit....

5 Kommentare:

  1. Oh und wenn Du das mit dem Nadelspiel begriffen hast, dann lass ruhig ein paar Tipps da. Das sind für mich auch bömische Wälder. Dabei würde ich es wirklich gerne können oder besser wieder können.

    Ich ziehe auch eindeutig das häkeln vor.

    Ich wünsch Dir schnell gute Besserung, damit wir bald auch wieder etwas Genähtes sehen.

    Liebe Grüße
    Sandy

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  2. Ein schöner Bericht mit zwei tollen/lesenswerten Links. Gute Besserung - ich kenne das zu gut, ich "doktore" auch seit Dezember mit einer Erkältung rum, die nicht raus will, aber auch nicht weg geht. Brrr.

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  3. Wenn der Nacken beim Stricken mit dem Nadelspiel nicht verspannt, sind vielleicht Rundstricknadeln statt langer Nadeln eine Lösung.

    Liebe Grüße
    Alex

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  4. Das mit dem halb krank, halb gesund sein hängt anscheinend momentan in der Luft, mir geht's schon seit Wochen genauso und ich kann dir noch mindestens 10 Leute aufzählen, denen es auch so geht. Ach, und Stricken. Ich stricke ja lieber, als ich häkle, aber das stimmt schon, die langen Nadeln nerven, deswegen nehme ich immer kurze Rundnadeln, da geht das wesentlich angenehmer. Und in den Artikel klicke ich mich gleich mal rüber, schließlich habe ich heute auch was zum Thema Kleiderkauf gepostet.
    Ganz liebe Grüße,
    Karin

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  5. Tja, das ist leider mit allen Läden so! Ich hab gesehen in Pakistan und Indien wie und wo alle Kleider hergestellt werden. Einfach traurig. Egal welche Marken hergestellt werden alles ist mit Chemie versaut und wird von Kindern genäht.
    Auch von Ja.. Wolfs... ist daei! Schade,schade!!!!!!

    LG Sabine

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