28. Februar 2017

Nähen entspannt {Taschen Sew-Along}

... und Bloggen sowieso - deswegen zeige ich Euch heute was Genähtes, während das kranke Kleinchen neben mir ihr iTunes leer hört und ich vermutlich gleich das nächste Hörbuch runterladen muss ;-)
Ich wusste es ja eigentlich schon, bevor wir uns den Nachmittag in der Notaufnahme (Rosenmontag, alle Ärzte zu, der kinderärztliche Notdienst aber auch, ist ja schließlich kein Feiertag, grrrr) um die Ohren schlugen, aber kurz nach neun hatten wir es dann auch schriftlich und bildlich verbrieft:
Mal wieder eine Lungenentzündung....


Das kann das Kleinchen echt gut - ehrlich, an die letzte Erkältung kann ich mich nicht mal erinnern!
Wenn sie denn mal was aufrafft, und das kommt echt selten vor, dann immer gleich solche Klöpper... 
Aber immerhin, wir durften mit ein bißchen Überzeugungsarbeit wieder nach Hause - knapp zwar,
 aber es war die richtige Entscheidung.
Sie isst, trinkt und spricht schon wieder, Gott sei Dank.: Segen der Antibiose, deren Erfindung man
 in solchen Momenten nicht dankbar genug sein kann....


Ein bis zwei Wochen ist sie jetzt aus dem Verkehr gezogen und ich damit auch - ich werde also viel zum Nähen, 
Handarbeiten und Lesen kommen ;-)
Ganz oben auf der Liste steht dabei solch eine Stricknadelrolle wie diese hier.
Die habe ich nämlich schon verschenkt, aber ich brauche dringend auch eine, meine Strick- und Häkelnadeln klumpen nämlich immer alle ganz unstandesgemäß in einem Körbchen zusammen.
Schrecklich!


Die Stoffe liegen schon den ganzen Monat ausgewählt auf meinem Zuschneidetisch, allein es fehlte an Zeit....
Eine Ausrede, die jetzt erstmal nicht mehr gilt - zum Glück habe ich den Schnittentwurf aufgehoben!
Das war nämlich sicher das Aufwändigste an der Sache.


Ganz viel Platz war mir bei der Planung am Wichtigsten - und zwar für Strick- und Häkelnadeln.
Deswegen habe ich zwei Einschubreihen übereinandergesetzt und unterschiedlich breite Fächer abgenäht.


Klappe dran, damit die Nadeln nicht rausrutschen können und schöne, lange Bindebänder.
Die sind mir bei solchen Rollen immer noch die allerliebste Verschlussmöglichkeit.


So ausbruchsicher und ordentlich verpackt hätte ich meine Nadelsammlung dann zukünftig bitte auch gerne :-)
Der Prototyp hier darf jedenfalls schon mal in die Februar-Sammlung des Taschen-Sew-Alongs hier bei greenfietsen 
oder hier bei 4Freizeiten (die Sammlung ist dieselbe) - das Thema hieß nämlich "Ordnungshelfer" und da 
sind wir ja wohl sowas von dabei!


Passend zur Stricknadelrolle habe ich hier übrigens auch noch ein Sockenstrick-Kit verschenkt: 
dieser faszinierenden Wundernadeln von Addi, mit der man Socken in Runden stricken kann.
Höchst spannend!

24. Februar 2017

Freitags-Favoriten

Lust auf eine neue Blogreihe im schon gar nicht mehr sooo neuen Jahr?
Mir war danach ;-)

Jede Woche finde ich beim Stöbern in anderen Blogs oder dem Internet allgemein spannende Dinge - natürlich besonders, was das Selbermachen oder Kochen betrifft (diese Dinge landen dann meist zur späteren Verwendung bei Pinterest), 
aber auch zu vielen anderen Themen, die mich interessieren.
Diese Links speichere ich dann irgendwo zwischen, um sie am Wochenende dem Gatten oder den Kindern zu zeigen. 
Aber eigentlich sind sie oft zu schade, um anschließend vergessen zu werden.
Deswegen werde ich in Zukunft versuchen, das, was mich im Laufe der Woche beschäftigt, geärgert oder begeistert hat, 
auch mit Euch zu teilen und es gleichzeitig für mich zu bewahren.

Meine Freitags-Favoriten!
Ob in regelmäßiger oder loser Folge, das wird sich finden ;-)

Thematisch wird es keinen roten Faden geben und die Links dürfen auch durchaus mal ein wenig abgelagert sein. 
Urlaub, Essen, Familie, Gesellschaft, Fußball (jahaaa ;-) oder DIY - gebloggt wird, was gefällt und mich
 in der abgelaufenen Woche beschäftigt hat.

Also, auf geht's - zum Auftakt unter anderem über Teenager, Hebammen, meine Abneigung gegen überflüssige Kommunikation und Adele....


Ich bin introvertiert und gerne allein - und das ist gut so.
Warum das so ist und warum man sich dafür aber gar nicht mal so selten rechtfertigen muss, das 
beschreibt Christina hier auf Edition F sehr anschaulich.
Danke dafür!

Meine Große ist in dieser Woche unfassbare vierzehn Jahre alt geworden.
Über die Lebenswelt heutiger Teenager und die Rolle der Mütter hat Frau Pimpi im Sommer 
einen wunderbaren Text geschrieben, den ich vollumfänglich unterschreiben kann.

Vor 14 Jahren war es noch kein Problem, eine Hebamme zu finden.
Ich betrachte es als großes Glück, in beiden Schwangerschaften, während der beiden so unterschiedlichen Geburten und danach eine Frau an meiner Seite gehabt zu haben, der ich vertraute und die ich jederzeit um Rat fragen konnte.
Warum das heute nicht mehr der Fall ist und viele Frauen vergeblich suchen, thematisierte die ARD diese Woche 
zum wiederholten Mal am Beispiel "meiner" Hebamme.
Die ersten beiden Teile der Doku finden sich hier und hier.
Außerdem bekommt man ganz nebenbei noch einen guten Eindruck von unserer hübschen Gegend hier ;-)

Herr Buddenbohm hat hier (im zweiten Abschnitt) meine Gedanken zum Thema 
"betreutes Online-Shopping" à la Zalon perfekt auf den Punkt gebracht.
Kommunikation beim Online-Kauf! 
Das würde mir ja gerade noch fehlen (siehe Punkt 1 ;-)

Im Moment mag ich die wöchentlichen Speisepläne von relleomein total gerne, sie sind eine tolle 
Inspiration für meinen eigenen Wochenplan.
Diese Woche habe ich besonders die Paprikafladen im Auge ;-)

Ich brauche ein Wickelkleid!
Spätestens, seit ich dieses hier bei Ziska gesehen habe.

Robbie ist schon ein Süßer.
Rührungsalarm, auch wenn es nur ein Werbespot ist ;-)

Und wo wir schon beim Entertainment gelandet sind - dieses Video, wo Adele an ihrem eigenen Double-Contest
teilnimmt, das kann man sich auch immer wiede anschauen.

Habt ein wunderbares Wochenende!
In unserem Fall wird es ein ganz langes, denn es ist Fastnacht und die Schule geht frühestens am Mittwoch
wieder los und für das Kleinchen noch später :-)
Dank akuter Karnevals-Aversion und sehr mittelprächtiger Wettervorhersage stehen uns also sehr
gemütliche Tage ins Haus. Ich freue mich!

22. Februar 2017

Vierzehn ♥

Unfassbare vierzehn Jahre ist unsere Große jetzt schon alt.
Vierzehn!


Meine wunderbare, empfindsame, introvertierte, fantasievolle, emphatische, pflichtbewusste,
immer hungrige Teenietochter :-*
Kann ja gar nicht sein, dass das schon so lange her ist, dass dieses winzige, niemals müde und sehr anspruchsvolle
Baby in unsere Familie kam...
Ich kann mich gar nicht mehr erinnern, wie es ohne sie war.
Und ich bin dankbar, dass wir so ein tolles Team sind, allen gelegentlichen Teenie-Ausrastern zum Trotz ;-) 
Die Zeit, die wir zusammen verbringen, wird naturgemäß immer weniger,
aber wenn sie in meiner Nähe ist, genieße ich das uneingeschränkt.

Sie ist kostbar, diese Zeit, denn von Teenie-Vierzehn bis zu Erwachsen-und-aus-dem-Haus ist es offenbar nur noch ein Wimpernschlag - man muss ja nur schauen, wie rasch die letzten Jahre verflogen sind....


Trotz Usselwetter ("Heute kann es regnen, stürmen oder schnei'n..." mal wörtlich genommen ;-) und Mitten-in-der-Woche-Termin haben wir heute schön gefeiert, mit Kuchen, Blumen und lieben Gästen.
Die Große hatte sich Brownies gewünscht, Maulwurfkuchen (allerdings mit Schokokuss-Quark-Erdbeerfüllung statt nur Sahne), Zitronen-Gugl und ein Pull Apart-Bread, dessen Rezept ich dringend mal verbloggen muss.

Schön war's, dieser Marathon aus Gatten- und Tochtergeburtstag in den letzten Tagen -
und jetzt freue ich mich ganz arg auf das lange, (für uns) sehr ruhige Fastnachts-Wochenende ;-)

15. Februar 2017

Grüner Wintersalat

Es ist mal wieder Zeit für ein neues Wintersalat-Rezept, oder?
Im Februar, besonders in diesem Jahr, kann man schließlich gar nicht genug Vitamine in sich reinschaufeln.
Das tolle an der heutigen Variante aus Kohlrabi, Apfel und Spinat:
Sie ist super-mild - und damit absolut kindertauglich :-)
Hier gibt es gerne was kartoffeliges dazu - Wedges mit Parmesankruste oder
Ofenkartoffeln mit Dip.
Sensationell!


Für eine Beilagenportion je eine Kohlrabi und einen Apfel schälen und reiben.
Zwei Handvoll Babyspinat in Streifen schneiden.
(Alternativ kann man auch Spitzkohl oder grünen Salat nehmen.)
Für das Dressing 2 EL Apfelessig und 2 EL Olivenöl in ein Schraubglas geben, dazu einen guten Schuss Agavendicksaft
und 1 TL Dijonsenf. Deckel drauf, kräftig schütteln und mit Pfeffer, Salz und Petersilie abschmecken.
Wer es etwas kräftiger mag, tut noch etwas Knobi dazu.
Alle Zutaten in eine Schüssel geben, gut vermischen und etwas ziehen lassen.
(Das ist die Theorie, in der Praxis habe ich durchaus auch schon alles sofort aufgegessen,
bevor die Kinder überhaupt zuhause waren *hüstel*)
Deswegen verdopple ich die Menge auch oft - zur Not schmeckt der Salat auch
 am nächsten Tag noch sehr lecker.

Guten Appetit!

11. Februar 2017

Kommunionkind reloaded

Wir haben wieder ein Kommunionkind im Haus!
Unglaublich, dass das letzte Mal schon fünf Jahre her ist....
Im Moment beschäftigen uns Erstkommunionunterricht und vorbereitende Gottesdienste (in konsequent 
ungeheizten Kirchen, egal wo man hinkommt *brrrrr*), die Gästeliste und allgemeine Planungsdinge.
Ich hätte das alles gerne noch diesen Monat erledigt, denn im Frühjahr möchte ich dann gerne Zeit für Garten, 
Sonne und Konsorten haben ;-)


Ein Punkt, der diesmal allerdings gar nicht auf dem Zettel stand, war das Finden eines passendes Kleides - 
wir hatten ja schon ein sehr schönes von der großen Schwester im Schrank hängen.
Eine erste Anprobe im Herbst ergab, dass es auch noch passte - es sah auch hübsch aus am Kleinchen,
 aber irgendwie... Es war einfach nicht hundertprozentig sie, ist sie doch schon ein ganz anderer Typ als 
die große Schwester. Ihr gefiel es auch nur so mittel. Ich beschloss also, das Outfit aufzulockern und 
das steife Seidenjäckchen durch einen leichten, selbstgestrickten Bolero zu ersetzen. Wolle hatte ich 
schon im Auge und nach langem, langem Suchen (danke, Frau Ex!!) auch eine Anleitung, die selbst 
für mich Geradeaus-Strickerin zu bewältigen schien.

Bevor ich das allerdings ernsthaft anging, probierten wir das Kleid sicherheitshalber doch nochmal an 
und - äh. Sagen wir mal so: die Ungewissheit, das Kleinchen da Ende April noch drin unterzubringen,
 hätte mir viele schlaflose Nächte beschert ;-) Sie ist zwar kein Stück größer als ihre Schwester im 
entsprechenden Alter, allerdings war die Große am Tag X gerade neun,  das Kleinchen jedoch geht dann 
schon eher mit großen Schritten auf die zehn zu, der ausgeschlagenen Kannkind-Einschulung sei dank.
Und so kam es, dass ich plötzlich doch nach einem neuen Kleid schaute, am Wochenende, online, 
rein zu Informationszwecken. Dass ich tatsächlich eines bestellte, war gar nicht vorgesehen *g *
Aber als ich darüber stolperte, war es um mich geschehen, denn es war so dermaßen 
..... das Kleinchen einfach.
Es kam an, passte und wurde von der ersten Sekunde an heiß und innig geliebt.

Tja, und so kam das Kleinchen also doch noch an ein eigenes Kleid -
aus Holland, wo man wirklich unfassbar viele (schöne! bezahlbare!!) Kommunionkleider findet.
Es ist verspielter als das von der Großen, der wirklich jeder noch so kleine Schnörkel schon zuviel war - 
und es ist KURZ! Ich finde das klasse und das Kind (zugegebenermaßen etwas wider Erwarten ;-) auch.
Und irgendwie gönne ich ihr das eigene Kleid ja doch von Herzen.

So, dieser gar nicht vorhandene Punkt auf der Liste wäre also erledigt, 
nächste Woche kümmern wir uns dann mal um Essen und Einladungen....

Und falls Ihr gerade auch in vergleichbaren Vorbereitungen steckt -
rechts in der Sidebar ("Durchsortiert") findet Ihr unter dem Label "Erstkommunion" alles,
was ich damals bei der Großen zum Thema zusammengetragen habe ;-)

9. Februar 2017

Kleiningkeit für zwischendurch

Das Bloggen per iPad und ich, wir stehen immer noch ein wenig auf Kriegsfuß,
aber wir nähern uns an ;-) Im Groben geht es ganz ordentlich, das Tagebuchbloggen war da ein Härtetest, aber
in den Details hängt es noch... Besonders nervt mich, dass ich die Größe der Bilder nicht konkret festlegen kann,
ich muss immer schätzen, auf dass sie alle wenigstens ungefähr gleich groß werden...
*pedantenmoduson*


Deswegen freue ich mich im Moment auch immer, wenn ich mal auf schon fertig bearbeite Fotos zurückgreifen kann, 
so wie heute, weil ich mal wieder vergessen hatte, was zu zeigen ;-)


Diese Hülle fürs Kinder-Vorsorgeheft ist nämlich schon seit einer ganzen Weile in den Händen der neuen Besitzerin - 
ich mag die Farbwahl ganz besonders und freue mich, dass im Verlauf des Jahres in unserem Dunstkreis 
noch ein paar weitere Babys erwartet werden ;-)

5. Februar 2017

Tagebuchbloggen { 5. Februar 2017 }

"Was machst Du eigentlich den ganzen Tag?"
 Frau Brüllen fragt das an jedem Fünften des Monats und wer mag, schreibt fleißig mit.
Die übrigen WMDEDGT?-Einträge findet Ihr wie immer hier.
Ich hoffe eigentlich, dass sich die Frage am Ende des Tages mit einem knappen "Nix!" beantworten lässt -
das zumindest ist der Plan ;-)

0.55 Uhr: Ich trenne mich endlich von meinem Buch.
Puh, so spät! Aber ich kann ja ausschlafen.
Also so bis acht/halb neun, länger schlafe ich selten...

3.55 Uhr: Ich werde von einem klackenden Lichtschalter geweckt.
Kind im Bad. Ah, das Kleinchen (erkennt Ihr eigentlich auch immer anhand der Geräusche, welches Kind da 
gerade unterwegs ist??). Tür auf, Tür zu, CD an, wieder Ruhe im Haus.
Ich schlafe aber erst mal nicht mehr so recht ein und lausche auf die totale Stille vor dem offenen Fenster, nur 
unterbrochen von einem gelegentlichen Käuzchen.
Ich liebe dieses ultimative Nichts in der Nacht.

7.30 Uhr: Der Rest der Nacht war leidlich, alle halbe Stunde weckten mich meine eingeschlafenen Hände.
Manchmal nerven diese bandscheibeninduzierten Nebenerscheinungen wie die Hölle.
Und das mit dem Ausschlafen war ja irgendwie auch anders geplant :-p
Lieg ich halt noch ein bißchen rum....


9 Uhr: Nicht mehr geschlafen, aber ganz viel gelesen.
Die Kinder sind auch schon wach, der Gatte ist skifahren und wir haben nichts vor.
Es wird ein Brötchen-Beschluss gefasst, ich fahre zum Bäcker.
Dort liebäugele ich heftig mit den ausliegenden Zeitungen - ich lieeeeebe Sonntagszeitungen!
Was gibt es Schöneres als ein fauler Sonntag auf der Couch, mit einer dicken, fetten Sonntags-FAZ im Schoß?
Eben. Heute allerdings fürchte ich, dass mir die Lektüre nur die Laune verhageln wird, außerdem wartet zuhause noch 
der jungfräuliche SPIEGEL.
Nun denn.....

9.30 Uhr: Bei den Nachbarn ebenfalls eine Brötchentüte abgeliefert (wer fährt, bringt den anderen automatisch immer welche mit) und ein kurzes Schwätzchen gehalten. Die Kinder haben schon den Tisch gedeckt, so dass wir jetzt 
zügig essen können.
Das Launen-Ding bestätigt übrigens schon nach dem Leitartikel - ich schmeiße den SPIEGEL beklommen in die Ecke und werde mich für den Rest des Tages erbaulicherer Lektüre widmen. Einen nachrichtenfreien Tag habe ich offenbar 
dringend nötig....

11 Uhr: Die erste Maschine Wäsche des Tages ist gestartet. Eigentlich meine Montagsarbeit, aber die Woche 
wird stressig und erledigt ist erledigt.
Jetzt Decke, Strickzeug, iPad und Couch.
Die Große macht Hausaufgaben, das Kleinchen liest und ich werde mir jetzt zwei sehr geruhsame Stunden
 "Doppelpass" gönnen.
Von der gestrigen Pizza ist noch genügend übrig, dass das Kochen heute auch ausfallen kann :-)


13 Uhr: Keine weiteren Vorkommnisse, außer, dass ich inzwischen auf der Küchencouch sitze, dem Doppelpass geschuldet, weil Sport1 auf dem großen Fernseher irgendwie kaputt ist *hmpf*
Nebenbei habe ich mit dem Kleinchen beim Kleiderkreisel nach Zutaten für Ihr Faschingskostüm gesucht - sie geht mit ihrer liebsten Freundin zusammen als Bibi & Tina und da fehlt noch ein bißchen was....
Außerdem haben die Kinder ihre Betten frisch bezogen und ich eine weitere Waschmaschine gestartet.
Jetzt mal essen....
Die Pizza ist noch ausreichend und außerdem finde ich noch einen Rest Linsensalat von gestern, hurra :-)

15 Uhr: Die Große hat Klavier geübt und das Kleinchen Block- und Querflöte.
Danach höre ich das Kleinchen an ihrer Nähmaschine rattern, während die Große noch eine Runde lernt und mir eine frisch verfasste Charakteristik von Wilhelm Tell vorliest. Die Lektüre neigt sich ihrem Ende zu und niemand könnte darüber glücklicher sein als unsere Tochter.
Der Tell hat ihr zwar gute Noten beschert, aber selbst das konnte sie nicht darüber hinweg trösten, dass sie kostbare Lebenszeit mit "so einem Scheixx" verschwenden musste *g*
Ich habe derweil die dritte und letzte Maschine des Tages auf den Weg gebracht, ein Buch zu Ende gelesen und mich wenigstens mal grob an den Kochplan für die nächste Woche gemacht.
Nun haben auch die Kinder alles erledigt und wir schauen die Kitchen Impossible-Folge aus der letzten Woche, alle zusammen unter einer Decke.
Sorgt bei mir zwar auch wieder für eingeschlafene Finger, ist aber trotzdem sehr gemütlich :-)
Zwischendurch telefonieren wir noch ausführlich mit dem Gatten und planen ein wenig den morgigen Tag.


18 Uhr: Wir raffen uns nur ungern wieder auf, an exzessive Faulheit kann man sich verdammt schnell gewöhnen...
Das Kleinchen verschwindet unter der Dusche während ich ein ganz schnelles Ründchen aufräume und Abendbrot richte.
Die Große wünscht sich noch Süßkartoffelpommes dazu und zerhackt dazu im Schweiße ihres Angesichts das, was sie gestern im französischen Supermarkt als Süßkartoffel eingekauft hat. Scheint aber doch irgendeine andere Rübe zu sein, jedenfalls ist sie innen eher weiß.
Schmeckt gebacken aber trotzdem. Anders, aber schmeckt ;-)

19 Uhr: Ich nehme mir noch einen Obstquark mit selbstgemachtem Granola und einen Kaffee mit auf die Couch.
Das Kleinchen verschwindet früh ins Bett, weil sie unbedingt noch ihr Buch zu Ende lesen möchte.
Die Große liegt mit mir auf der Couch, verzieht sich dann aber auch. Auch sie hat noch ein Buch am Wickel - wir haben nämlich einen Deal: mindestens ein Buch pro Woche lesen gegen die Aufhebung der stundenmäßige Begrenzung von Internetzeit über die Fritzbox *g* 
Da sie sehr zuverlässig ist, was Hausaufgaben und Lernen angeht, habe ich mich da bereitwillig drauf eingelassen, denn das Bücherlesen litt schon ganz arg. Jetzt läuft es wieder und später abends und nachts ist das Internet auch weiterhin down.
Passt schon :-)

20 Uhr: Vorfreude auf einen Weimar-Tatort, ich bin ja ganz klar Team Tschirner/Ulmen.
Dann noch ein bißchen Coucharbeit und hoffentlich ein bißchen früher mit Buch ins Bett als gestern....