31. März 2016

Rückblick { März 2016 }

Gelesen: "Immer noch ich" von Monica Lierhaus, "Nicks Sammelsurium" von Jan Weiler, die Biographie von 
Astrid Lindgren und "Mit der Knutschkugel unterwegs" - mit Bruni Prasske, ihrem Liebsten und dem Wohnwagen
unterwegs bis in die Türkei. Ich mag ihre Bücher wirklich gerne.
Und bin immer noch auf dem Biographien- und Reiseberichte-Trip, seit über einem Jahr nun schon ;-)

Gesungen: immer noch Adele, im Moment vorzugsweise "When we were young".
Sehr schön.

Gesehen: Schnee. Tatsächlich noch Schnee, und zwar gar nicht mal so wenig.
Zwar nur auf den Höhen, aber das hat mir mehr als gereicht...

Gehört: Podcasts, morgens beim Nähen. Ganz besonders gerne im Moment "Sanft und sorgfältig" mit
Jan Böhmermann und Olli Schulz.

Getrunken: Smoothies bis zum Abwinken. Oder sind es, wenn Milch drin ist, Shakes?
Jedenfalls haben uns die liebsten Nachbarn während des Urlaubs ihren Mega-Mörder-Turbo-Mixer in Obhut gegeben und das hat sich die Große, unsere ungekrönte Mix-Königin, nicht zweimal sagen lassen ;-) Es gab gesunde, sämige Drinks auf Milch- oder Vanillejoghurt-Basis: Erdbeer-Birne-Banane, Himbeer, Erdbeer-Blaubeer-Apfel... Alles lecker!
Aber alles nix gegen einen Oreo-Vanilleeis-Milchshake ;-)
Wir bekommen aber trotzdem keinen eigenen *g*

Gegessen: sonntags gerne auswärts. Oft in Verbindung mit einem Ausflug, aber durchaus auch solo.
Im März war es eine feine Mischung aus bewährtem (das beste Rumpsteak in einer Hütte mitten im Wald)
und neu entdecktem (Burger von ein bißchen weiter weg ;-)

Gelitten: unter Rückenschmerzen. Jeden verdammten Tag dieses Monats.
Und zwar leider welche der mieseren Sorte. Aber ich arbeite daran. Beharrlich.

Gekocht: eine Schüssel voller Eier, die die Kinder dann angemalt haben. Klassiker.
Und zu Ostern ein wirklich leckeres Schweinefilet in Blätterteig-Petersilienpesto-Mantel.
Das erste Schwein seit..... ich kann mich gar nicht erinnern.

Gebacken: jede Woche einen Kuchen.
Mehr war nicht nötig, denn die Große hatte irgendwie ständig eine Freundin zum gemeinsamen Backen da.
Brownies, Oreo-Cookies und zuletzt sogar Macarons - die wagen sich an alles und es ist immer lecker!
Und meine Küche steht auch noch ;-)

Gelacht: mit der Lieblingsfreundin über die Macken unserer Kinder.
Und über den Hermesboten, der sehr bezeichnenderweise ein "LMAA" auf dem Nummernschild spazierenfuhr *g*

Gefreut: über die Osterferien und die viele unverplante Zeit, die sich daraus ergibt.
Und über die ersten, ganz zarten Gemüsetriebe hinter dem Wohnzimmerfenster.

Geärgert: über die weitverbreitete Unfähigkeit, auch mal über den eigenen Tellerrand hinweg zu denken. Mangelnde Empathie, grundlose Panikmache oder ein gesteigertes "Unterm Strich zähl ich" macht mich wirklich.wirklich böse.
Und da bin ich auch dauerhaft nachtragend.

Genäht: wunderschöne Taschen. Zeige ich Euch alle noch :-)
Und so wenig zum Anziehen, dass ich mir tatsächlich sogar mal wieder was GEKAUFT habe *schnaub*
Das muss sich dringend wieder ändern!

Gestrickt: immer noch beharrlich an der Jahresdecke, 31 Reihen, sonst nix.
Aber ein paar Häschen gehäkelt.

Gekauft: Zwei Kleider, ein neues und ein gebrauchtes. Ein Top, einen Schal, eine Strickjacke und
ein Paar Schuhe. Vermutlich war das mehr als im gesamten letzten Jahr zusammen - Karfreitagsshopping
in Luxemburg mit der Familie....

Gewagt: den Keller zu entrümpeln. Ich habe Unmengen an Spielzeug sortiert, verkauft und verschenkt.
Möbel auch, große und kleine. Körbeweise Stoffe sortiert, die ich noch in irgendeiner Form loswerden muss.
Bergeweise Papier entsorgt, Bücher gestapelt, gescannt und verschickt.
Klamotten geschichtet, sortiert nach "passt demnächst dem Kleinchen", "muss ich für Kleiderkreisel fotografieren", "die Sortierhalle braucht Sommersachen für Geflüchtete" und "taugt nur noch für die Tonne".
Dann kamen mir die Ferien dazwischen, aber ich bin guter Dinge.

Gespielt: testweise ein paar 1x1-Apps für das Kleinchen.
Da gibt es echt nette Sachen. Die meiste Zeit üben wir aber doch ganz klassisch durch
Frage-Antwort oder Rechenbrett.

Gefeiert: den Beginn der Sommerzeit.
Also nicht die Umstellung als solche, die stürzt mich immer in ein dramatisches Müdigkeitsloch. Zum Glück sind Ferien.
Aber ich liebe es so.so sehr, wenn es abends lange hell ist. Die paar Wochen im Jahr, wenn es dann sogar erst dämmert,
wenn ich schon im Bett liege - ein Traum!
Von mir aus würden wir für immer bei der Sommerzeit bleiben.

Gesportelt: konstant den ganzen Monat. Immerhin.
Und durchlaufen klappt inzwischen auch wieder. Die Runden sind allerdings immer noch kurz, meistens
schaffe ich mit Hängen und Würgen die fünf Kilometer.

Gefühlt: latente Hoffnungslosigkeit aufgrund der allgemeinen Nachrichtenlage.
Aber das bringt einen ja auch nicht vorwärts.
Also immer weiter, immer weiter....

Geknipst: die Bundeskanzlerin, als sie dem Kleinchen die Hand geschüttelt hat.
Ich weiß nicht, wie es dazu kam (ich stand ein wenig weiter weg), vermute aber, dass das Kleinchen dabei die treibende Kraft war, hat sie damit doch zu ihrer großen Schwester aufgeschlossen, die beim Tag der Offenen Tür im Kanzleramt
vor Jahren auch schon mal die Gelegenheit hatte. Sowas ist ihr wichtig. Also das Aufschließen.
("Was hat sie denn zu Dir gesagt, Kleinchen?" - "Na 'Hallo', was denn sonst?" 
Genau. Was auch sonst *g*)



Mehr Rückblicke gibt es hier beim Schäfchen :-)

29. März 2016

Schon verschenkt....

Frohe Ostern wünsche ich gehabt zu haben :-)
Wir haben das Wochenende sehr entspannt verbracht - zwischen leckerem Essen, dringend nötiger
 Gartenarbeit, Urlaubsplanung und einem dicken Lesestapel auf der Couch.
Jetzt noch eine weitere Woche Ferien und dann ist der Frühling hoffentlich endlich richtig da...


Der März ist schon wieder fast vorbei und meine Märztasche liegt noch völlig unfertig auf dem Zuschneidetisch.
Das Übliche! Mal sehen, wie weit ich noch komme...
Diesen Monat war die Dichte an Sonderfaktoren einfach irgendwie zu groß ;-)


Immerhin habe ich es geschafft, endlich mal ein Geschenk für einen frisch geschlüpften Babyjungen in der erweiterten Nachbarschaft zu nähen - eine meiner Klassiker-Windeltaschen ist es geworden, mit ein paar Extra-Features, nämlich 
einem zusätzlichen Reißverschlussfach und einem Halteband für Schnuller oder Schmusetuch.....
Dazu gab es natürlich noch ein passendes Feuchttuch-Täschlein und fertig ist die Notfall-Ausstattung,
 die in jede Tasche passt :-)

Die Anleitung für die Kleinen Feuchttuchtaschen findet Ihr hier - sie ist immer noch mit Abstand die
 meistgeklickte Seite hier im Blog, tausend Dank dafür!


Wir werden jetzt mal ganz geruhsam in die neue Woche starten, die Restanten des Wochenendes beseitigen und dann
noch die typischen Osterferien-Beschäftigungen auf den Weg bringen:
Kleiderschränke sortieren und für die warme Jahreszeit rüsten - und Kinderzimmer ausmisten *seufz*
Wobei letzteres objektiv betrachtet wirklich nur noch beim Kleinchen nötig ist, die Große hat inzwischen
ein sehr minimalistisches und auch immer ziemlich ordentliches Teeniezimmer.
Bedauerlicherweise wird die deswegen eigentlich gewonnene zusätzliche Zeit aber komplett für das
 Kleinchenzimmer draufgehen - die kann momentan nämlich wirklich alles gebrauchen.....
Wünscht mir Glück ;-)

24. März 2016

Schnelles Oster-DIY { RUMS }

Am Wochenende haben wir mal ein bißchen Osterdeko im Haus verteilt.
Die fällt bei uns ja eher nicht so üppig aus, aber am Ende fand ich doch, dass am Fenster der Kleinen Werkstatt
definitiv noch was fehlte - vor allem, weil ich dort im Moment ganz schön viel Zeit verbringe ;-)


Also habe ich eine schnelle Oster-Girlande genäht.
Diese Hasen am Band machen sich aber auch super als Serviettenringe oder Karten-Anhänger -
mögt Ihr auch?


Als erstes sucht Ihr Euch eine schöne Hasenvorlage raus (meine ist von greenfietsen, allerdings ein ganzes Stück 
verkleinert) und zeichnet sie mit einem Zauberstift oder Kreide auf die rechte Seite Eures Stoffes.


Den Stoff nun links auf links (die "guten" Stoffseiten liegen außen) auf ein zweites Stoffstück legen 
und mit ein paar Nadeln fixieren.


Die Konturen einmal mit der Maschine nachnähen, dabei unten eine fingerbreite Öffnung lassen.
Durch die Öffnung schiebt man nun mit einem Stäbchen ein wenig Füllwolle - es reicht wirklich wenig, 
weder muss man die Ohren ausstopfen, noch muss die Wolle in jede Ecke kommen.
Es geht lediglich um ein wenig plastischen Effekt.


Nun die Konturen noch ein- oder zweimal im Shabby-Style umrunden, dabei wird dann auch die Öffnung 
am Boden geschlossen.


Anschließend mit der Spitze des heißen Bügeleisens den Zauberstift verschwinden lassen 
oder die Kreide wegrubbeln....


... und die Hasen knappkantig mit einer normalen oder Zackenschere ausschneiden.


In jeweils ein Hasenohr eine kleine Öse drücken (ich hasse.hasse.hasse diese kleinen Frickeldinger, die machen 
mir IMMER Ärger!! Aber so ein paar, das geht schon mal ;-)


Auf eine Kordel fädeln und dabei im gewünschten Abstand unter jedem Hasenohr 
einen Knoten ins Band machen.


Aufhängen, freuen ♥

Und weil das Schätzchen inzwischen ja das Fenster meiner Kleinen Werkstatt ziert und dort Osterfeeling verbreitet,
darf es noch rüber in den großen RUMS-Pool :-)

Weitere schnelle Oster-Ideen aus den letzten Jahren, auch kulinarische, hatte ich Euch hier im letzten Jahr 
schon mal zusammengesammelt - viel Spass beim Stöbern!

21. März 2016

Einen Babyboom

... erlebt der Hohe Norden offenbar gerade -
denn vier kunterbunte Hüllen haben sich heute auf den Weg dorthin gemacht ;-)


Bunt war gewünscht, dem Anlass angemessen - und dem Frühling ;-)
Es hat richtig Spass gemacht, mal wieder ganz tief in den Farbtopf zu greifen!


Ähnlich bunt ging es bei diesen langen, extrabreiten Schlüsselbändern auch zu - diese drei sind auch schon 
an ihrem Bestimmungsort angekommen, aber ich habe gleich noch ein paar mehr zugeschnitten ;-) 
Für nach den Ferien dann...


Eigentlich ist der online-Shop ja immer noch geschlossen, aber manchmal muss man eben auch
 Ausnahmen machen, nech?

Grundsätzlich bin ich aber immer noch mehr als ausreichend mit Arbeit eingedeckt, da müssen die Shop-Aufträge einfach zurückstecken. Denn ganz eigentlich hatte ich ja vor, in diesem Jahr mal gar keine Aufträge anzunehmen und ganz entspannt, langsam und vor allem bandscheibenschonend vor mich hin zu nähen.
Klappt noch nicht so ganz.
Aber ein wenig ;-)

17. März 2016

Voll krass rosa { RUMS }

.... für meine Verhältnisse, oder?
Aber mir war so frühlingshaft zumute und außerdem habe ich diverse alte Stoffe stundenlang 
von rechts nach links geschoben, ohne mich entscheiden zu können - 
dann habe ich halt einen brandneuen genommen *g*


Dass dieser abgefahrene Hasenzahn-Hasi auf jeden Fall meine diesjährige Osterdeko ergänzen würde, 
war dagegen sofort klar. Und da die eh recht rosalastig ist, passt das ganz gut so...


"Schlasi, der schlafende Hasi" ist die neueste Kuschelgranate aus der Feder von
  Mademoiselle Pfingstspatz - unverkennbar, oder?
An der reduzierten Form, und spätestens am Puschelschwänzchen ;-)


Die Augen (oder auch ein komplettes Gesicht) kann man per Hand oder Freihand-Maschinenstickerei aufbringen. 
Ich habe mich aber endlich mal überwunden und den Stift ausprobiert, der mir schon vor Monaten für genau solche 
Stoffmalereien wärmstens ans Herz gelegt wurde.
Und was soll ich sagen? 
Toll!
Ich habe mit einem Frixion-Ball vorgemalt (mit diesen Stiften zeichne ich überhaupt ganz viel an,
auch Handstickereien), mit dem Stoffstift ins Reine gezeichnet und dann den Frixion einfach wieder 
weggebügelt. Hex-hex!


Das rosa Rosen-Schlasi verpasst unserer Küche nun schon seit ein paar Tagen einen ersten österlichen Touch - 
nun darf es auch noch rüber in den großen RUMS-Pool.
Undd das ebook zum "Schlasi" gibt es ab sofort drüben bei Makerist :-)

Vielen Dank, dass ich Probenähen durfte ♥

So, und jetzt versuche ich erst mal, mir den ChampionsLeague-Krimi von gestern abend ("Wer in diesen 90 Minuten nicht mindestens einmal durchgedreht ist, hat den Fußball nie geliebt.") aus dem Gesicht zu schminken. Eventuell brauche ich heute morgen tatsächlich auch mal einen richtigen Kaffee *ächz* Zum Glück fangen heute 
mittag die Ferien an, da kann ich mich wenigstens angemessen regenerieren ;-) 

12. März 2016

12 von 12 { Mär 2016 }

Am 12. des Monats macht man zwölf aussagekräftige Bilder von seinem Tag - so funktioniert 12 von 12
Und wer dieses Spielchen allmonatlich gerne mitmacht, seht Ihr wie immer
  hier bei Caro in der Liste :-)


Rausgesucht.
Leute. 
GEHT WÄHLEN! 
Ich will mich morgen nicht wieder am allermeisten über die Wahlbeteiligung schämen müssen. Die Auswahl an demokratischen Parteien ist wirklich groß genug und Meinungsbildung gar nicht so schwer. Das schafft man zur Not heute noch. Bei der Landtagswahl vor fünf Jahren haben ein paar hundert Stimmen den Unterschied gemacht - 
das ist kein Spruch, dass jede Stimme zählt.
Wählen zu dürfen ist ein echtes Privileg und wer davon keinen Gebrauch macht, verwirkt damit auch sein Recht, 
zu motzen. Und wo sollten die sozialen Netzwerke denn dann noch ihren Traffic generieren? :-p


Der Tag vor dem Super-Sonntag beginnt hier wie alle anderen Samstage auch:
mit Frühstück und Zeitung.


Danach packt das Kleinchen seine Tasche, die Nachbarn nehmen sie mit ins Schwimmbad.
Der Klassenbär ist dieses Wochenende bei uns zu Besuch und muss natürlich auch mit.


Ich widme mich nach dem Frühstück erst mal dem Wäscheberg - diese Woche war mit zweimal 
Abi-frei für die Große und einmal Lehrerin-krank-frei für das Kleinchen recht unstrukturiert.
Eigentlich vermeide ich Wochenend-Wäsche ;-)


Küchenputz-Schnappschuss. Das Kleinchen hat auf der Geburstagsfeier ihrer liebsten Freundin neulich 
diesen Topf bemalt und Gras gesät - nicht mehr lange, und das Gras braucht schon 
den ersten Kurzhaarschnitt :-)


Kurzer Einkaufsausflug inklusive Anstehen zwischen der Osterhasenparade.


Schon wieder ein Geburtstagskuchen, diesmal Maulwurfstorte mit Erdbeer-Schokokuss-Füllung.
Familien-Klassiker!


Rausgesucht: kleines Geburstagsmitbringsel, passend zum neuen Schulrucksack 
des jetzt schon zehn(!!)jährigen Patenkindes.


Bei der Lieblingsfreundin verbrachten wir dann alle einen sehr gemütlichen Nachmittag, 
inklusive viel Geschnatter und Putzen der Kuchenplatten ;-)


Zuhause in den Weinbergen fand ich dann diese Luftpost.
Hatte ich auch noch nie....


Ich hatte nach der Tortenschlacht nämlich irgendwie das dringende Bedürfnis, noch ein bißchen Laufen zu gehen. 
Oder vielleicht auch wegen des strahlenden Sonnenscheins - sooooo schön, dass man endlich auch wieder 
abends laufen kann ♥


Zuhause hatten der Gatte und die Kinder derweil die Zeit genutzt, und irgendein sinnloses Gadget hinter dem Fernseher montiert, das die Nische ausleuchtet. Weiß oder in irgendwelchen schrecklichen Bonbonfarben, gerne auch wechselnd. 
Füüüüürchterlich :-p
Aber ich setze da auf den Faktor Zeit sowie die anstehende Wohnzimmer-Renovierung *flüster*

10. März 2016

Ein Glitzerbeutelding { RUMS }

Meine Große fährt im Sommer mit der Schule nach England und sie hätte dafür gerne so ein
 angesagtes Rucksackbeuteldings.
Was das Mitschleppen von Zeugs angeht, ist sie eindeutig Minimalistin, da wäre so ein kleines Teil
 eigentlich auch genau das Richtige....


Da ich wegen der Größe aber unsicher war, wollte ich erst mal ein bißchen rumprobieren und habe 
sicherheitshalber zu Material gegriffen, das uns zur Not beiden gefallen würde ;-)
Goldenes Kunstleder mit Blümchen - ein bißchen Glamour geht schließlich immer, 
so auf dem Weg in den Frühling... 


Statt Schlaufen zum Einfädeln habe ich an den Ecken fette Ösen eingeschlagen - da war ich gerade so schön 


Die Kordel sind fett und der Tunnel eher knapp - so kann man das Teil keinesfalls unbemerkt mal eben aufzupfen. 
Ich denke, die endgültige Version bekäme dann auch noch ein Reißverschlussfach, 
innen oder am Rücken....


Von der Größe ist er perfekt - für mich und für die Große.
Die allerdings hat sich inzwischen einen schwarzgemusterten Stoff ausgesucht und so ist das hier meiner *dumdidum* Zumindest, falls das Kleinchen es nicht doch noch schafft, ihn mir abzuschwatzen - die war nämlich ganz spontan schockverliebt in dieses ungewohnte Glitzerbling ;-)

Noch bin ich aber optimistisch, und deswegen darf mein(!) neuer Beutel auch schnell

8. März 2016

Schnellchen zum Feierabend

Das Kleinchen und ich, wir waren heute auf einer Beerdigung.
Dort wurde sie im Anschluss von ihrer Lieblingsfreundin abgefangen und ohne Umwege nach Hause 
zum Spielen entführt - obwohl deren älteste Schwester heute Geburtstag hatte ;-)


Das gab mir zuhause einen kurzen Moment Zeit, ein schnelles Schlüsselband zu nähen, 
bevor ich mich auf den Wäschberg stürzte und dann das Kleinchen wieder abholte - denn mit 
leeren Händen geht man wirklich nicht zu einem Geburstagskind, nech?
Nähen können ist schon toll ;-)

5. März 2016

Tagebuchbloggen { 5. März 2016 }

"Was machst Du eigentlich den ganzen Tag?"

 Frau Brüllen fragt das an jedem Fünften des Monats und wer mag, schreibt fleißig mit.
Die übrigen WMDEDGT?-Einträge findet Ihr wie immer hier.

6.40 Uhr: Ich werde wach mit dem unübertrefflichen Gefühl, dass mein Bett wirklich der allerbequemste Ort
auf der ganzen Welt ist. Deswegen bleibe ich auch noch ein wenig liegen, bevor ich mit einem Tee
 und einer Decke auf die Küchencouch umziehe.
Dort lade ich mir den neuen "Spiegel" runter und lese noch ein Stündchen.
Perfekter Samstagsstart!

7.40 Uhr: Das Kleinchen schleicht sich zu mir und wir kuscheln eine Runde. Dann decken wir zusammen
den Frühstückstisch und lassen Licht ins Haus.
Endlich wieder hell morgens, was für eine Wohltat!

8.30 Uhr: Inzwischen sind alle auf. Die Große war für uns und die Nachbarn Brötchen holen, ein festes Ritual,
über das das Kleinchen akribisch Buch führt, damit auch bloß niemand öfter geht als die andere ;-)
Wir frühstücken - der Gatte und ich teilen uns die Zeitung, die Kinder sabbeln uns zu.
Alles wie immer.


9.30 Uhr: Der Gatte ist noch ein bißchen in die Firma gefahren, die Kinder haben sich zur obligatorischen
samstäglichen Zimmeraufräumrunde verzogen und ich krame auf der Küchencouch in meine Rezeptesammlung
und "schreibe" meinen Wochenplan (in Wahrheit pinne ich ihn auf ein onlineboard, das geht schneller und ist praktischer)
und den dazugehörigen Einkaufszettel.
Danach Haus lüften, Betten machen, Wäsche einsammeln, das Übliche.

10.30 Uhr: Da ich zwar wieder leidlich fit bin, aber immer noch nervig rumhuste, ist auch heute die Laufrunde
gestrichen und ich nutze die Zeit, in der Kleinen Werkstatt einen Shirtschnitt abzupausen.
Diesen Monat muss ich wirklich dringend mal wieder ein paar Klamotten nähen!
Dazwischen immer wieder Anfeuern besonders des Kleinchens, das sich beim Aufräumen gerne mal verzettelt *g*

11.20 Uhr: Ich habe noch eine halbe Stunde lang das Arbeitszimmer in der Gartenwohnung sortiert, dann fiel mir ein, dass Einkaufen eventuell noch eine gute Idee wäre. Beim Zusammensammeln von Leergut, Einkaufszettel und Geld heult die Sirene auf dem nahen Kindergartendach los. Probealarm. Immer wieder schön - als stünde sie im Wohnzimmer!
Immerhin sind die Kinder jetzt definitiv aus ihren Aufräumvermeidungs-Tätigkeiten aufgeschreckt ;-)

12 Uhr: Ich hatte mich aus Zeitgründen für den Dorfsupermarkt entschieden. Eine Lose-Lose-Situation, wie sich herausstellt, denn erstens ist die einzig trinkbare, laktosefreie Milch immer noch aus (vielleicht gibt es sie auch mal wieder gar nicht), so dass ich später auf jeden Fall noch woanders hinfahren muss *nerv* Und dann kommt mir auf dem Nachhauseweg beim Abbiegen um eine Hausecke auch noch ein Auto entgegen - auf meiner Seite! Wow - so hart in die Eisen steigen musste ich schon verdammt lange nicht mehr. Und es war trotzdem sauknapp...
Während ich noch nach Luft schnappe, fährt das andere Auto weiter (immerhin jetzt auf seiner Seite) und ich sehe im Vorbeifahren noch, dass ich heftig angeschimpft werde. Äh?
Scheinbar wurde zwei Dörfer weiter seit gestern der Linksverkehr eingeführt und ich habe es noch nicht gemerkt.
Denn andernfalls wäre ja wohl ein entschuldigendes Lächeln eher das Mittel der Wahl gewesen :-p

12.20 Uhr: Zuhause treffe ich meinen Mann und den der Nachbarin schwätzend in der Einfahrt.
Ich geselle mich dazu, auf ein paar Minuten später Essen kommt es jetzt auch nicht mehr an...
Nachdem wir die Einkäufe reingeschleppt und verräumt haben, brate ich eine schnelle Spitzkohlpfanne mit Reis zusammen, während der Gatte sich dem Papier- und anderen Müll annimmt.
Zum Essen sehen wir auch die Kinder mal wieder ;-)


13.30 Uhr: Eigentlich sollte es heute keinen Kuchen geben, denn morgen ist Bretzelsonndeg im Nachbarland, eine luxemburger Ostertradition. Und da muss man einfach hinfahren und eine dieser wunderbar weichen Riesen-Nussbrezeln kaufen. Blöderweise haben wir aber jetzt trotzdem alle Lust auf Kuchen, deswegen lasse ich mich bereitwillig breitschlagen und backe noch schnell einen halben Marmorkuchen, während der Gatte in die Garage verschwindet und die Kinder in ihre Zimmer.

15.30 Uhr: Zwischenzeitlich war das Kleinchen zum Papa in die Garage geschlüpft und sie haben dort zusammen irgendwas am Oldie geschraubt. Die Saison naht ;-) Jetzt kommen sie wieder rein und wir trinken alle zusammen Kaffee. Thema am Tisch ist mal wieder der Sommerurlaub - wir wissen zwar wann und wie, aber das Ziel bzw. die Route sind weiterhin völlig offen.... Frankreich, Holland, Ostsee oder doch noch mal nach Süditalien? Oder kreuz und quer durch Deutschland?
Es gibt einfach zu viele attraktive Ziele *g*

16.30 Uhr: Das Kleinchen ist mit dem Papa ins Schwimmbad gefahren, die Große und ich verschwinden derweil auf der Couch, wo sie den Rest von GNTM gucken darf, der donnerstags abends jenseits von Gut und Böse ausgestrahlt wird, wenn am nächsten Tag Schule ist, während ich weiter am Fotobuch bastle. Das tue ich auch noch, als die Modelsause längst vorbei ist und die Große Klavier übt. Danach noch ein bißchen Haushalt für mich und Nägel lackieren für die Große. Für die Schule muss sie heute mal genau gar nichts machen, weil Montag und Dienstag abifrei ist :-)


18.30 Uhr: So. Ich habe tatsächlich noch mein Shirt schnell weitestgehend fertig nähen können, bevor der Gatte und das Kleinchen zurückkamen. Dann noch ganz schnell ein Abendessen in den Ofen geschoben - Blätterteig-Schinken-Schnecken, die nur so semi-toll ausschauen, aber schon sehr lecker riechen. Eigentlich sollte es auch noch einen Salat dazu geben, aber dafür habe ich jetzt echt keinen Nerv mehr. Lieber schnell den Feierabend ausrufen, denn jetzt kommt Fußball, Spitzenspiel!
Meine Nerven, was für eine Aufregung *zappel*
Letztes Jahr haben wir das Spiel auf unserem wunderbaren Hotelbett im Montafon geschaut - heute muss die Couch reichen ;-)

19.20 Uhr: Halbzeit. Hach, aufregend...
Die Große war zwischendurch mal in der Küche verschwunden, um doch noch einen Salat zu machen. Zurück kam sie mit einem Obstsalat - für sich. "Ich habe es mir anders überlegt!"
Pöh, dann mache ich mir jetzt halt auch noch schnell einen Obstquark...

20.30 Uhr: Puuuh, das hat Nerven gekostet.
Aber gut, ein Remis - damit muss man wirklich zufrieden sein unter den momentanen Umständen.
Und es war ein tolles Spiel. Ein "super, super, super Spiel", würde der Trainer sagen ;-)
Die Kinder haben zwischenzeitlich im Schrank die alten Fotoalben entdeckt und schwelgen jetzt in Kinderfotos. Ihren und unseren. Außerdem hat die Große auch die Alben von unserem Abistreich und unseren Kursfahrten rausgekramt - da haben der Gatte und ich gleich auch noch was zu gucken *ggg*