27. September 2015

Bari { Kreuzfahrtliebe }

Heute könnte ich Euch alternativ auch Fußballfotos zeigen, denn gestern waren wir endlich mal wieder 
Bundesligaluft schnuppern und haben uns in Mainz das Spiel der Bayern angeschaut.
Ganz toll war es, das machen wir jetzt mal wieder öfter, glaube ich.
Aber wie ich Euch kenne, wollt Ihr trotzdem lieber Urlaubsbilder gucken, was? ;-)


Nach unserem Ausflug nach Griechenland ging es über Nacht wieder zurück nach Italien.
Unser Ziel war Bari, eine Hafenstadt weit im Süden, schon fast am Stiefelabsatz.
Nachdem wir früh morgens die schmale Hafeneinfahrt passiert hatten, legten wir direkt neben einem riesigen, rostigen Geisterschiff an - jeder kannte sie, die Norman Atlantic, die Ende letzten Jahres, beladen mit Olivenöl-Lastern, auf der Adria ausbrannte und havarierte.
Wenn man sich die Fähre jetzt so anschaute, schien es unglaublich, dass dort noch so viele Menschen lebend von Bord kamen...
Wirklich erschreckend zu sehen, was ein Feuer auf solch einem Pott anrichten kann!
Die Stimmung an Deck hob dann auch erst wieder das Anlegemanöver, denn in Bari helfen dabei nicht nur die obligatorischen Hafenarbeiter, sondern auch zwei Hunde, die großen Spass daran haben, die Taue vom Schiff zu fangen
und zu apportieren ;-)


Bari also, Apulien.
Eine Stadt, von der wir alle eigentlich nicht so viel erwarteten - ehrlicherweise hatten wir in unserer
 Ursprungsplanung sogar vor, sie komplett links liegen zu lassen und stattdessen nach Alberobello zu fahren, 
um uns die Trulli anzuschauen.


Was für ein Glück, dass wir uns das nochmal überlegt hatten!
Denn Bari entpuppte sich als absolute Traumstadt, eine von der Sorte, an die man sofort und ohne Umwege 
sein Herz verliert ♥
Ich habe noch am selben Abend eine respektable Wohnmobiltour Richtung Apulien geplant, die ab sofort 
ziemlich weit oben auf meiner Bucket List steht :-)





In der Altstadt reiht sich ein bezaubendes Gässchen an das nächste.
Und trotz der Enge findet ein nicht unerheblicher Teil des Lebens auf der Straße statt - sie ist Wohnzimmer, Küche und Vorgarten in einem. Blitzsauber, mit Teppichen vor den immer offen stehenden Türen mit den Wohnküchen direkt dahinter.
Wäsche trocknet vor den Fenstern, es riecht lecker und hinter jeder Ecke blicken Madonnen von kleinen Altären an Wänden oder in Fensternischen...




Die Arco Basso ist den Nudelfrauen vorbehalten.
An kleinen Tischen sitzen sie vor ihren Küchen auf der Straße und formen Nudeln - vorzugsweise Orecchiette
oder Cavatelli.
So lecker!




Tatsächlich haben wir diesmal die Zeit in der Stadt bis zum äußersten ausgereizt.
Einen ersten Überblick hatten wir uns gleich am Morgen mit einer Rundfahrt verschafft - im Vorfeld war uns dazu DAS Bähnchen empfohlen worden und diesen Tipp kann ich uneingeschränkt weitergeben. Der "Trenino della felicità", eines dieser typischen Touri-Bimmelbähnchen, bei dem der Name Programm ist - mit leibhaftiger, in unserem Fall deutschsprachiger, Begleitung statt Mikrofonbeschallung und mit Halten an jeder Ecke, wo man aussteigen kann und ganz nett herumgeführt wird. Super!




Ein Highlight dabei war für die Kinder ganz klar die Besichtigung der Basilica di San Nicola, denn dort 
liegt tatsächlich der Heilige Nikolaus begraben.
Sensation!
Besonders das Kleinchen war hin und weg ("Wieso issen der tot? Der kommt doch am Nikolausabend immer." *gacker* 
Und ja, eigentlich weiß sie schon lange, was es mit dem Nikolaus auf sich hat ;-)


Also Bari - wir kommen wieder, keine Frage :-)
Für die Große war und blieb es sogar die tollste Stadt der ganzen Reise, und das will bei diesen Zielen echt was heißen!
Schade, dass es nicht mal eben ums Eck ist....
1539 Kilometer, wir haben schon geschaut *g*

Einen schönen Sonntag Euch allen ♥

24. September 2015

Back to the roots

In meinem allerersten "richtigen" Blogpost im April 2009 zeigte ich einen Fahrradsitz fürs Kleinchen, 
bei dem ich das räudige Sitzpolster neu bezogen hatte. 
Das kam mir gestern wieder in den Sinn, als ich unser Autositzkissen in der Hand hatte.
Die Große wächst da gerade raus und das Kleinchen rein - für eine weitere Runde brauchte aber auch dieser Sitz ganz dringend eine Überholung, denn der alte Bezug war fleckig, die Polsterung bröselte vor sich hin (und mir das Auto voll) 
und überhaupt sah er ganz fürchterlich doof aus.
Das nervte mich schon seit Moooonaten....


Also nahm ich gestern allen meinen Mut zusammen, den Nahttrenner zur Hand und zerlegte den alten Bezug in seine einzelnen Schnittteile. Was im Übrigen viel mehr waren, als ich anfangs vermutete und am Ende war ich todfroh, dass ich in der kompliziertesten Ecke nur die rechte Seite aufgetrennt hatte und die linke noch zur Anschauung taugte.
Sonst hätte ich vermutlich alt ausgesehen, obwohl ich fast in einem Zug auftrennte, zuschnitt und wieder neu zusammennähte *g*


Das Hauptteil habe ich auch wieder gepolstert und im Nachhinein bin ich total glücklich, dass ich es gewagt habe, 
dafür erstmalig den schönen byGraziela-Blättersweat anzuschneiden.
Schwarz passt perfekt in mein Auto :-)
Insgesamt bin ich mit dem Ergebnis sehr zufrieden, auch wenn ich hoffe, diese Fleißarbeit nicht nochmal auf mich 
nehmen zu müssen, bis auch das Kleinchen dem Sitz entwachsen ist.

Den Fahrradsitz aus 2009, den habe ich übrigens neulich mal wieder rausgekramt und verkauft, 
inklusive dem schicken Tilda-Bezug.
Times they are a changin'....

21. September 2015

Korfu { Kreuzfahrtliebe }

Weiter geht es heute mit den blauen Urlaubsfotos - genau das, was ich an einem Montagmorgen brauche ;-)
Wie immer pünktlich nach zwei Wochen Schule, laboriert das Kleinchen an einer heftigen Erkältung
und entsprechend schlafarm war das Wochenende.
Da erinnert man sich doch gerne an den kuschligwarmen Sommer!


Nach einem geruhsamen Seetag und zwei schaukelfreien Nächten auf der Adria begrüsste uns am nächsten Morgen Land in Sicht - und zwar gleich doppelt: links Albanien, rechts Griechenland.
Albanien - auch mal was anderes.
Wir fuhren lange dran vorbei und was man landschaftlich so zu sehen bekam, machte durchaus Lust auf mehr. 
Unser Ziel allerdings hieß Griechenland, genauer gesagt:
Korfu.


Für Korfu hatten wir große Pläne. 
Im Vorfeld hatten wir einen Wagen gemietet, denn wir wollten unbedingt mehr von der Insel sehen als nur die Hafenstadt - die Küste, die weißen Dörfer und natürlich das Achilleion, das Sissi-Schloss.


Soweit der Plan - der uns allerdings gründlich von der Autovermietung durchkreuzt wurde, die uns irgendwann 
kurz vor Abreise kommentarlos unsere Buchung stornierte *grrr*
So kurzfristig war natürlich nichts anderes mehr zu finden im Hafen und auf organisierte Schiffstouren hatten wir 
keine Lust - wir landeten also erst mal planlos im Hafen und ließen den Tag auf uns zukommen....


Als ersten liefen wir in die wirklich hübsche Altstadt von Kérkyra und ließen uns treiben.
Entgegen der Behauptung unseres Kapitäns (25 Grad, laues Lüftchen, paar Wolken) war es sonnig und brüllheiß - fand ich zumindest und kaufte mir erst mal einen Hut *g* bevor ich bereit zu weiteren Entdeckungstouren war.


Die Stadt war sehr pitoresk, und bei genauerem Hinsehen konnte man sich ihrem gewissen morbiden Charme auch nicht entziehen ;-) Besonders die Blicke aufs knallblaue Meer, die sich einem manchmal hinter der nächsten Ecke völlig 
unverhofft boten, waren spektakulär!




Die Hitze allerdings ließ unseren Entdeckerdrang doch recht schnell erlahmen - soviel zum Thema "Wir schauen halt, dass wir unterwegs noch irgendwo ein Auto finden." ;-) 
Immerhin reichte unser Elan aber noch, einen Linienbus zu suchen, der uns hinaus nach Kanoni fuhr (und später auch wieder zurück, obwohl ich daran zwischendrin ernsthaft zweifelte. Aber es fuhren, während wir warteten, so viele vom Schiff gecharterte Busse an uns vorbei, dass wir uns zur Not eben einfach vor einen solchen geworfen hätten, um zurück zu kommen *g*)


Kanoni ist ein wirklich herrliches Fleckchen mit wunderbarem Blick auf die Mäuseinsel, ein traumhaftes Kloster 
und einen hübschen, kleinen Hafen.
Bilderbuch-Griechenland!








Und während die Kinder nach einem kleinen Rundgang hochverdient ins Meer sprangen, ließen der Gatte und ich am Strand die Seele baumeln und sahen den Ferienfliegern beim Landen zu.
Sie taten das keine hundert Meter von uns entfernt und sehr spektakulär - so eine Insel ist ja übersichtlich groß und so begann die Landebahn quasi im Meer und endete kurz darauf vor dem nächsten Berg - und in sehr großer Zahl, so dass wir wirklich was zu gucken hatten!


Und so ließen wir unseren griechischen Tag ganz entspannt ausklingen, bevor wir wieder das Schiff entern und den Hafen verlassen mussten. Neben uns lag übrigens die Yacht des Emirs von Katar vor Anker, und die war nur unwesentlich kleiner als unser Kreuzfahrtpott, ups.
Aber vermutlich beherrbergt der Emir darauf nicht über 1000 Gäste - die hätten auch gar nicht alle in den Hubschrauber gepasst, der allzeit bereit auf dem Deck wartete ;-)
Sachen gibt's.....



Korfu verabschiedete uns noch mit wunderbarstem Abendlicht, dann waren wir wieder draußen auf dem 
weiten Meer und durften die heißen Füße hochlegen.
Dringend geboten, denn am nächsten Morgen ging es schon weiter......

19. September 2015

Acht! ♥

Acht Jahre alt ist das Kleinchen gestern schon geworden!
Ich fürchte, bald müssen wir uns einen neuen Namen für sie einfallen lassen, was?
Obwohl, solange sie noch die entspannte, verkuschelte Schlafmaus bleibt, die sie schon seit dem Tag ihrer Geburt war, darf sie auch das Kleinchen sein ;-)


Zusätzlich zum traditionellen Holzkranz mit den acht Kerzen (zwei noch, dann ist er voll!) bekam sie in diesem Jahr 
endlich auch ihre Ponykerze, die sie sich schon lange wünschte. 
Wenn es schon wieder nicht zu einem echten Haustier auf dem Gabentisch reichte :-p


Für ihre Freunde in der Schule hatte sie sich Marmor-Muffins gewünscht "mit was Schönem drauf".
Sehr gut, ich liebe schwammige Vorgaben, die kann man so gut den persönlichen Bedürfnissen
 (lecker, schnell, schön) anpassen. 
Für die Wolken habe ich Royal Icing hellblau eingefärbt und aufgespritzt.
Das wurde sehr schnell sehr hart, so dass die Regenbögen super hielten und das Ganze auch über Nacht nicht 
klebrig oder weich wurde.
Das Kleinchen war zufrieden, obwohl ich ihr ursprünglich Schweinchen versprochen hatte, die aber daran scheiterten, 
dass nirgendwo rosa Marshmallows aufzutreiben waren.
Und soweit, dass ich die dann selbst mache, ist es nun doch noch nicht gekommen *g*


Die traditionelle Geburtstagstafel am Nachmittag für Familie und Freunde bot neben dem legendären Käsekuchen 
der liebsten Nachbarin und unserem Lieblingsapfelkuchen....


... diverse süße Kleinigkeiten auf der Basis des klassischen Limokuchens - ich habe die halbe Menge in Eisbecherchen 
und als Mini-Muffins ausgebacken und mit dem Rest vom Schul-Icing dekoriert ;-)


Dieser Schokokuchen verdient definitiv demnächst mal einen eigenen Blogeintrag, der ist sooooooo.....
himmlisch :-)
Das Backen hat die Große übernommen, denn sie hatte sich gewünscht, in diesem Jahr für die Geburtstagstorte
 zuständig zu sein.


Nichts lieber als das!
Ich finde es toll, wieviel sie inzwischen schon ganz alleine kochen und backen kann.
Kann sie sich später den Umweg über die Fertiggerichte sparen ;-)
Und wo wir die blaue Lebensmittelfarbe schon mal da hatten, verwandelte sie die Schokobombe in einen hellblauen Elsa-Traum, mit dem sie den Geschmack ihrer Schwester vollumfänglich traf - und zwar sowohl, 
was den Inhalt als auch die Optik betraf.


Und die Geschenke?
Da war die Lage klar. 
Das Kleinchen wünschte sich schon seit Mooooonaten heiß und innig einen Fotoapparat. 
Sie fotografiert wirklich für ihr Leben gerne und mit ganz viel Herzblut ♥
Im Urlaub durfte sie die Kamera ihrer Schwester haben - sie war im siebten Himmel und immer ausreichend beschäftigt!
Entsprechend bejubelt wurde dann natürlich auch dieses blaue (wasserfeste) Exemplar mit einigen Features und einem tollen, großen Display. Ansonsten gab es einiges Lego, das hier das Playmobil mehr und mehr ablöst -
 und viel zu lesen oder hören.
Schwer angesagt sind bei ihr momentan die "Fünf Freunde", egal ob als Buch, CD oder Film. 
Kann ich gut verstehen irgendwie....

Wir sind dann mal weg, Lego aufbauen ;-)

16. September 2015

Venedig von oben. Aber nicht nur.

Hier schüttet es schon seit Stunden wie aus Eimern und wird gar nicht richtig hell - könnte es eine 
passendere Gelegenheit geben, weiter in den Urlaubsfotos zu wühlen??


Venedig war ja unser Ziel, und nachdem wir das Auto mehr oder weniger sicher geparkt hatten (nachdem neben uns ein Auto mit offenem Beifahrerfenster stand, dachten wir immerhin noch in allerletzter Sekunde daran, das unsere zu schließen ;-) bestiegen wir erst mal rasch und ohne Umwege das Schiff, das uns die nächsten Tage über die Adria schippern sollte.
Das Kreuzfahrtterminal in Venedig ist unglaublich groß, außer unserem hatten an diesem Tag dort noch sieben weitere Riesenpötte festgemacht - so viele habe ich überhaupt noch nie auf einmal gesehen! 
Ein beeindruckendes Bild, aber auch ein wenig beängstigend - bedeutete das doch auch locker mal mindestens 20.000 Menschen, die sich zusätzlich zu den "normalen" Touristen durch die Stadt drängen würden....


 Da wir das Einschiffungs-Procedere nun ja schon das ein oder andere Mal hinter uns gebracht haben und auch das Schiff soweit schon kannten, lockte uns deswegen nach einem schnellen Mittagssnack dann doch noch die Stadt, die wir vom Deck aus sehen konnten. Die meisten Schiffe legten nämlich deutlich vor uns ab und gegen Abend wird es ja eh immer ruhiger in den Gassen...


Wir fuhren also mit dem People Mover rüber zum Piazzale Roma und schlugen uns von dort einfach kreuz und quer durch die wirklich erfreulich leeren Gässchen, lediglich unterstützt durch ein bißchen Handy-Tracking, schließlich hatten wir ja den "Alle Mann an Bord"-Termin im Nacken ;-)
Bis Rialto haben wir es immerhin geschafft und auch wieder zurück - auch wenn die Kinder zwischendurch ernsthafte Zweifel hatten, wenn wir mal wieder in einer Sackgasse gelandet waren *g*







Zurück an Bord erwartete uns dann gleich der Höhepunkt der Reise, zumindest für mich - die Ausfahrt aus dem Hafen, mitten durch die Stadt!
Venedig von oben, in der Dämmerung und begleitet von Schiffshörnern und schöner Musik, das war wirklich ein unvergessliches Erlebnis!





Noch schöner war nur noch die Einfahrt eine knappe Woche später. 
Morgens sehr früh, mit der aufgehenden Sonne im Genick und nur ganz wenig Gesellschaft auf dem Deck.....
Ein Moment für's Leben ♥



Diesmal, an einem Samstag, war das Kreuzfahrtterminal komplett belegt, noch mehr Schiffe als eine Woche zuvor! Wir waren allerdings die einzigen, die ein Overnight Stay hatten, also über Nacht im Hafen blieben - und für diesen Einfall bin ich der Reederei wirklich dankbar, denn so war man nicht gezwungen, sich in den dicksten Trubel zu stürzen und konnte, wenn man wollte, auch noch einen wunderbaren Abend in Venedig verbringen....


Wir verließen das Schiff so früh wie möglich, kauften uns eine Tageskarte für die Vaporetti, die auch den Hafen anfahren und setzen direkt nach San Marco über - eine weise Entscheidung, denn die meisten anderen Tagestouristen saßen wohl noch beim Frühstück.
Wir ließen uns einfach treiben, ohne Ziel und genossen die Atmosphäre dieser wunderbaren Stadt, die im Übrigen auch im August weder zu heiß ist noch stinkt, auch wenn uns das vorher mehrmals mahnend mit auf den Weg gegeben wurde.







Zum Mittagessen kehrten wir kurz zurück zum Schiff und als wir dann wiederkamen, da war es aber so richtig voll in der Stadt. Die Brücke da hinten vermittelt einen guten Eindruck der Straßenverhältnisse zur rush hour ;-)


Aber auch da galt: man muss sich nur ein paar Ecken vom Markusplatz oder der Rialtobrücke entfernen - Gässchen rechts, Gässchen links, Richtung egal - und schon ist es wieder ruhig und schön.
Und verlaufen haben wir uns trotzdem nicht!


An diesem Nachmittag haben wir uns noch viel vom Wasser aus angesehen - ein paar Vaporetto-Linien machen schöne Quasi-Rundfahrten und auch sonst wird es da nicht langweilig.
(Und nein, die drei Boote sind nicht zusammengestoßen, auch wenn ich wirklich nicht weiß, wie sie das noch hinbekommen haben ;-)



Wunderschöne Tage waren das in dieser besonderen Stadt - das letzte Mal Venedig ist so lange her, dass ich kaum noch Erinnerungen hatte. 

Vermutlich haben wir uns damals die ganze Zeit so viele Sorgen um unsere Autos gemacht (wir waren jung und besaßen nix außer diesen zwei Zelten und den beiden alten Golfs, mit denen wir dort waren. Und letztere mussten wir am Parkhaus vor den Toren der Stadt samt Schlüssel beim Parkwächter abliefern, der dann damit irgendwo in den Untiefen verschwand - ja, so lief das damals noch auf Tronchetto ;-) dass wir die Vorzüge der Stadt nur sehr gedämpft wahrnahmen. Außerdem war es damals wirklich extrem heiß und ich erinnere mich nur an diverse Verschnaufpausen auf heißen Stufen.
Gell, Frau Ausgleich?


Die Kinder fanden es auch sensationell - für das Kleinchen war und blieb Venedig die schönste Stadt unserer Reise, und für die Große war es die zweitschönste hinter einer anderen, aber ebenfalls italienischen Stadt, die wir auch noch angelaufen haben. 

Die zeige ich Euch dann die Tage - als nächstes geht es erst mal nach Griechenland :-)