31. Oktober 2014

Herbst { Zeig uns Deine Stadt|10 }

"Deine Stadt im Herbst" ist das Oktoberthema beim Städteprojekt der Shootingqueens - und mal abgesehen davon, dass der Herbst ja eh nicht so mein Freund ist, war er auch gar nicht so leicht einzufangen, denn er hat sich dieses Jahr ganz schön Zeit gelassen. 


Solange das Wetter so wunderbar war, waren wir zwar brav jedes Wochenende unterwegs, aber so richtig viel Blattgold gab es dabei noch gar nicht zu bewundern - aber wer würde sich darüber schon beschweren wollen?? ;-)


Anfang des Monats waren wir zweimal an der Mariensäule - ganz klar das Trierer Pendant zum Christo Redentor *g* und nicht ohne Grund einer meiner allerliebsten Plätze der ganzen Stadt.
Besonders im Herbst, denn dann findet man dort außer der Aussicht auch massenweise Esskastanien (hier "Kesten" genannt), die wir umgehend zuhause auf den Grill geworfen haben...


Am Wochenende und erst recht bei schönem Wetter ist am Fuße der Statue ganz schön was los, aber mit ein wenig Geduld (und einem sonnigen Sitzplatz auf den Sockelstufen) schafft man auch dann irgendwann ein menschenfreies Foto.


Meine Stadt ♥
Ab Trier fängt die Mosel zunehmend das Schlängeln an, kann man hier schon gut erkennen.


Der Grund für den Bau der Mariensäule war übrigens die Tatsache, dass die hier schon mehrfach Thema gewesene Palastaula von Kaiser Konstantin im 19. Jahrhundert zur protestantischen Kirche umgewidmet wurde und dem mussten die Trierer Katholiken natürlich dringend etwas entgegensetzen - deswegen steht die Mariensäule auch genau vis-a-vis zur Konstantin-Basilika, deren imposante Größe ("der größte aus der Antike erhaltene Einzelraum der Welt") sich von nirgendwo so sehr erschließt, wie von hier oben *find*


Genau gegenüber der Mariensäule, am Petrisberg, befindet sich in der Sickingenstraße ein weiterer Aussichtspunkt, der aufgrund der deutlich besseren Straßenanbindung (ok, das ist relativ *gacker*) tagtäglich von ganzen Touristenbusmassen angefahren wird.
Schön ist es dort aber trotzdem.
(Und nein, ich war das nicht mit dem Herz, auch wenn ich finde, dass es dort ganz unsagbar gut hinpasst ;-)


Auf dieser Seite der Stadt dominieren am Hang die Weinberge, die inzwischen auch langsam Farbe annehmen - wenn die Trauben mal geerntet sind, geht das rasend schnell.
Unterhalb der Reben erkennt man die Ränge des Amphitheaters und dahinter einen Bogen der Kaiserthermen.


Bißchen weiter links die Innenstadt mit Dom und Liebfrauenkirche und im Hintergrund die Sandsteinfelsen am nordwestlichen Moselufer.


Eine Woche später haben wir auf dem Petrisberg dann doch schon ein paar mehr 
bunte Blätter gefunden. Und Kastanien. Essbare und andere.


Dort oben befindet sich auch der Garten der Region, ein Überbleibsel der Landesgartenschau 2004,
 wo es im Römischen Garten auch schon mächtig herbstelte.


Und letzten Sonntag im Nells Park war es dann endgültig nicht mehr zu leugnen - es ist Herbst,
 auch temperaturmäßig. Zumindest nachts *seufz*


Tagsüber konnte man es auf einer Bank in der Sonne allerdings noch gut aushalten.
Und nein, auch hier ist im Herbst nicht immer nur gutes Wetter - aber bei schlechtem gehe ich nur vor die Tür, wenn ich muss und ganz sicher nicht zum Spazieren :-p


Deswegen gibt es vom weiteren Herbstfotschritt auch allenfalls mal einen Handyschnappschuss wie diesen hier, an der Ampel aus dem warmen, trockenen Auto heraus ;-)

Und hier sind nochmal die letzten Städte-Streifzüge zum Nachlesen ♥ 

Februar - Fenster und Türen
April - Blaue Stunde
Mai - Grüne Oasen

Habt einen wunderbaren Start ins Wochenende!

29. Oktober 2014

Immer auf der Suche... { one pin a week }

Auf der Suche nach netten Snacks für die Schulpausendose nämlich.
Gerade die Große ist ja nun so gar kein Anhänger von klassischem Brot, deswegen hat sie ziemlich häufig einfach eine Menge Obst und/oder Gemüse dabei oder ein Glas mit Salat - aber richtig ultimativ sättigt das so einen präpubertären Magen ja auch nicht über Stunden ;-)
Deswegen gibt es oft noch Kohlehydratbeigaben in Form von Knäckebrot, herzhaften oder halbsüßen Muffins, Nudelresten, selbstgemachten Riegeln, egal. Da ist sie kreativ, solange sie kein Brot essen muss.


Und da ich ja inzwischen Brotdosen im Doppelpack füllen muss, lohnt es sich wenigstens auch, mal ein wenig abseits der ausgetretenen Pfade zu suchen.... Die Ferien eignen sich hervorragend dazu!
Die leckerbox ist mir dabei oft eine große Inspiration - und Pinterest natürlich ;-)
Inzwischen habe ich dort reichgefüllte Boards zum Thema - Pausenbrot, Frühstücksverlockung und Panini-Liebe - wo ich bei akuter Ideenlosigkeit eigentlich immer was finde.....


Diese selbsterklärenden Würstchennudeln geistern ja schon seit Jahren durch die Bloggerwelt - so lange offensichtlich, dass ich auch nach aufwändigem Suchen keine Quelle gefunden habe, sondern nur das immer und immer wieder weitergepinnte Bild - aber bei uns haben sie es erst diese Woche mal auf den Tisch geschafft, zusammen mit einem großen Topf voll Zucchinisuppe.
Solche Brotdosen-Zugaben mag ich ja am liebsten, die man als Mahlzeit zubereiten und dann einfach ein bißchen für den nächsten Tag zurückbehalten kann.


Die Kinder waren begeistert (ach?) und wir haben uns gestern dann auch noch umgehend und erfolgreich nach vegetarischen Wienern umgesehen, mit denen das höchstvermutlich ja genauso gut gehen wird. Schule kann kommen und die Spinnenwürstchen wandern jetzt flott rüber zu der { one pin a week }-Sammlung bei Julia :-)

27. Oktober 2014

Nachschub { Stoffabbau }

Das Thema der letzten Woche bei Emmas { Projekt Stoffabbau } kam mir mehr als gelegen, denn an Geldbörsen herrschte hier in der Kleinen Werkstatt in den letzten Wochen ziemlicher Mangel.


Dem habe ich nun mit drei Reinis abgeholfen, die schon eine ganze Weile in meinem Kopf rumschwirrten - 
allein, es fehlte mal wieder die Zeit.....


Deswegen machen mich diese drei Schätzchen jetzt wirklich so richtig froh und sie werden auch umgehend in das etsy-Shöpchen einrücken, um dort das Regal zu verschönern ;-)
Haken auf der Liste, weiter geht's.....
Kurz und knackig heute, schließlich sind Ferien und die Baustelle wartet auch - heute vorzugsweise auf einen Putzfeudel *tiefseufz*

Habt einen schönen Start in die Woche!

25. Oktober 2014

Saarschleife, herbstlich.

Ist das nicht mal ein Ausblick?? ♥


Die Saarschleife bei Orscholz stand schon ganz lange mal wieder auf unserer Agenda - ich glaube, die Kinder haben sie überhaupt noch nie gesehen. Asche auf unser Haupt!
Dabei liegt sie wirklich ganz in der Nähe, gleich hinter der Grenze zum Saarland.
Und auf dem Weg zum Möbelschweden, Klassiker-Route für alle hier aus der Gegend *g*, kommt man quasi 
direkt daran vorbei.


Letztes Wochenende haben wir es endlich mal geschafft - der Trick ist, dass man einfach auf dem HINweg anhält 
und nicht auf dem Rückweg, von zuviel Möbelinput erschlagen, 
dann doch wieder dran vorbeifährt ;-) 


Und überhaupt war das Wetter viel zu genial, 
um nicht wenigstens eine kleine Frischluftrunde einzuschieben..... 


Man hat die Wahl, ob man den Aussichtspunkt in vier Kilometern aus vom Ufer erklimmt (und das ist wörtlich zu nehmen, denn der Weg ist schon sehr steil!), oder ob man nach Orscholz fährt und von dort aus bequem ein paar hundert Meter geradeaus spaziert.


In beiden Fällen führt der Weg durch einen wunderbaren, lichten Wald und man wird mit einer wirklich 
denkwürdigen Aussicht belohnt, von der man nur schwer genug bekommen kann.
Fand sogar die Große, die schlimme Hungerqualen gelitten hat *g*


Also - wenn Ihr aus der Gegend kommt und demnächst mal wieder zum Möbelschweden fahrt:
Anguckbefehl!

Ansonsten?
Heute ist es zum Glück nicht ganz so sonnig, denn wir stecken schon seit dem Morgen bis über beide Ohren in unserer Baustelle-bei-laufendem-Betrieb. Nur kurz unterbrochen von einem Pott Kürbissuppe und einem Holsteiner Apfelkuchen - man muss aus dem Herbstelend schließlich das Beste herausholen ;-) Es wird, es wird.....

Euch allen ein tolles Wochenende ♥


23. Oktober 2014

Oktoberrock { RUMS }

Ein paar der Mädels aus meiner anderen Ecke des Internets haben kürzlich eine wirklich schöne Challenge angezettelt, der ich mich unmöglich entziehen konnte - nämlich im Oktober mal nur Röcke und Kleider zu tragen :-) 


Nun habe ich in meinem Kleiderschrank zwar ganz klar deutlich mehr Kleidchen und Röcke als Hosen, aber ich fand, das wäre doch ein ganz wunderbarer Anlass, mir auch mal einen neuen Rock zu gönnen ;-) Der Schnitt ist dabei keine große Überraschung - nämlich meine altbewährte, heißgeliebte Valeska - wohl aber das Material.
Ich habe es nämlich endlich gewagt, eine langgehegte Idee in die Tat umzusetzen und habe den Rock aus einem Stück grauer Zeltplane zugeschnitten. 
Und es ist soooooo cool geworden ♥
Ganz toller Stand, hält warm und scheint unempfindlich zu sein - die diversen Spritzer, die ich heute beim ungeduldigen Saftmachen produziert habe, konnte ich jedenfalls einfach abwischen ;-)
Ansonsten alles wie gehabt: Größe S ohne Änderungen, Jerseybund und Taschen, die mir inzwischen wirklich ganz fürchterlich fehlen, wenn ich mal ein Kleid oder einen Rock ohne trage......


Die weiße Spitze nimmt dem ganzen die ultimative Schlichtheit (danke, Christiane, für diese wunderbare Inspiration!!) und so darf das Schätzchen jetzt rüber in den heutigen RUMS-Pool hüpfen.

Und welche Erkenntnisse habe ich jetzt eigentlich bei der #oktoberrockchallenge gewonnen?
Ich trage eh sehr häufig Röcke und Kleider, gerne auch über Hosen. Deswegen war das für mich jetzt keine große Umstellung (abgesehen davon, dass ich die Hosen weggelassen habe ;-) Ich habe aber gemerkt, dass der Griff zur Hose fast immer aus Bequemlichkeit erfolgt, nicht aus optischen oder Wohlfühlgesichtspunkten. In Rock oder Kleid fühle ich mich tausendmal wohler und "angezogener", aber es ist halt deutlich einfacher, morgens im Halbdunkel mal eben eine Jeans und einen Pulli aus dem Schrank zu angeln. Trage ich Rock oder Kleid, muss ich mir vorher Gedanken machen (welches Shirt, welchen Pulli, welche Strumpfhose, Stulpen, Stiefel, Schal....) und das geht nicht morgens zwischen Tür und Angel. 
Nunja, in den letzten drei Wochen habe ich mich aber daran gewöhnt, mir diese Gedanken eben schon abends zu machen und auch festgestellt, dass man ziemlich schnell feste Outfits zusammen hat, die man zuverlässig greifen kann, wenn es mal schnell gehen muss.

Ich denke, die Hosen werden zukünftig einen noch schwereren Stand hier im Schrank haben ;-)

21. Oktober 2014

Mit irgendwas muss man ja anfangen { Stoffabbau }

Wie man unschwer erkennen kann, leben wir immer noch auf einer Baustelle.
Wir haben uns fest vorgenommen, so viel wie irgend möglich selbst zu machen, das ist einfach durch und durch
unser Projekt - aber das kostet eben auch Zeit...
Allerdings ist ein Ende jetzt absehbar, am Wochenende soll nochmal Material eintrudeln und dann müssen wir nur
noch bauen, bauen, bauen....
Kinderspiel ;-)


Allerdings haben wir uns in den letzten Wochen schon so sehr mit dem Provisorium arrangiert, 
dass ich mich in dem vielen Weiß-ohne-alles schon richtig wohl fühle ;-)


Nichtsdestotrotz dachte ich, es könne ja nicht schaden, schon mal ein wenig im Dekobereich vorzuarbeiten - das Farbkonzept steht immerhin schon und wenn wir mal fertig sind, im nächsten Leben, bin ich bestimmt froh, schon ein bißchen was fertig zu haben ;-)
Deswegen habe ich am Wochenende mal vier Tischsets genäht.
Die können wir jetzt schon gut gebrauchen - wie man sieht, war ich dabei aber gar nicht arg farbfreudig, was sicher auch daran liegt, dass ich seit Wochen nur von weiß umgeben bin *g*


Das graue Leinen hatte ich schon lange hier liegen und ich habe es auch komplett aufgebraucht.
Und auch von dem ganz hellen, türkisfarbenen Punktestoff ist jetzt nichts mehr übrig *freu*
Deswegen wandert das Projekt jetzt rüber zu Emmas Stoffabbau, damit ich mich ab sofort mit vollem Einsatz dem neuen Wochenprojekt widmen kann..... 

19. Oktober 2014

Über die Vulkaneifel an den Rhein....

Diese Tour fahren wir schon seit letztem Jahr, etappenweise,
und heute sind wir endlich mal am Ziel angekommen ;-)


Unser Weg führte uns dabei in den vergangenen Monaten über die Deutsche Vulkanstraße schon in den Lavadome und zur Wingertsbergwand nach Mendig, zu diversen Eifelmaaren, zu den Blubberblasen am Laacher See und in die Unterwelt von Mendig. Jetzt fehlen uns eigentlich nur noch das Maarmuseum in Manderscheid und die Lavabombe von Strohn - aber auch die werden wir noch zu sehen bekommen, denn man muss hier nur rufen "Wollen wir Vulkane gucken fahren??" und schon stehen die Kinder abfahrbereit an der Tür *g*
Ganz große Leidenschaft, die ich uneingeschränkt teile!


Und so waren sie heute auch gleich dabei, als wir beim Frühstück vorschlugen, das tolle Wetter zu nutzen und nach Andernach zu fahren. Dort lockt nämlich direkt am Rhein nicht nur ein wirklich hübsches Städtchen, sondern vor allem der höchste Kaltwasser-Geysir der Welt(!)....


Und so bestiegen wir nach einem Rundgang durch das wirklich super toll 
gemachte Erlebniszentrum ein Schiff...


... und ließen uns ein Stück rheinabwärts schippern, um dann auf dem Namedyer Werth zu einer großen Pfütze 
zu wandern und der Dinge zu harren, die da kommen würden.


Sie kamen dann recht schnell in Form von ein paar unspektakulären Blubberblasen....


... die sich aber innerhalb allerkürzester Zeit zu einer beachtlichen Fontäne steigerten.


Höher und höher schoß das Wasser in den Himmel, bis es irgendwann beim besten Willen nicht mehr komplett 
aufs Foto passte ;-)


Ein echtes Erlebnis für die Ewigkeit, so eine Naturgewalt!
Da der Geysir kalt ist, nämlich durch Kohlenstoffdioxid und nicht durch Hitze zum Ausbruch kommt, 
kann man auch ganz nah heran.


Als die Fontäne kleiner wurde, wagten wir deshalb auch mal einen Blick über den Rand, wo man nicht nur das Wasser probieren (lecker), sondern auch deutlich den Schwefelgeruch aus der Tiefe wahrnehmen konnte (bäh).
Sehr, sehr cool!
Und mal wieder eine dieser Ziele, die bei kleinen wie bei großen Kindern uneingeschränkte Begeisterung hervorrufen :-)


Über den Rhein ging es danach zurück, bei immer noch traumhaftem Sommerwetter.
Aber im Herbstkleid, ganz eindeutig...


Ein bißchen sind wir natürlich auch noch durch die Stadt gewandert, bevor wir uns mit einem kleinen Abstecher 
über den Nürburgring wieder auf den Heimweg gemacht haben.



Ein toller Auftakt in die Herbstferien war das, den wir alle sehr genossen haben!
Und ich glaube, den Wallenborn schauen wir uns jetzt auch noch irgendwann an.
Der ist zwar deutlich kleiner, aber auch deutlich näher ;-)

16. Oktober 2014

Häkeltasche to go { RUMS }

Heute gibt es ein RUMS, an dem ich mich seit Tagen ganz besonders erfreue!
Ich bin ja bekennende Außer-Haus-Häklerin und bis jetzt habe ich meine Häkelsachen immer in dieser wunderbaren Klothilde transportiert.


Das Problem dabei ist nur: im Moment häkle ich mal wieder an einer Decke und zwar diesmal nicht in wohldosierten Grannys, sondern am Stück! Und dabei habe ich inzwischen eine lichte Größe erreicht, die die ursprünglich ja nur für zwei Toilettenpapierrollen ausgelegte Klothilde beim besten Willen nicht mehr fassen kann ;-)


Da kam mir die gerade erschienene Kreativratgeber-Reihe bei GU zur Hilfe, denn in dem Häkelbuch, das vor einer Weile im Briefkasten lag, habe ich eine Tasche gefunden, der ich auf Anhieb nicht widerstehen konnte - was für ein Glück, dass mein Vorrat an Häkelwolle inzwischen groß genug ist für solche spontanen Verliebtheitsanfälle!
War ja eigentlich auch klar - Autorin des Buches ist Lydia Tresselt aka lalylala - und die Projekte im Buch, auch wenn keine Amigurumis dabei sind, tragen alle ihre spezielle Handschrift und die mag ich einfach sehr.....


Die Tasche ließ sich übrigens erstaunlich schnell häkeln - besonders, wenn man die vielen festen Maschen des Bodens erst mal hinter sich hat. Ich habe sie auch nicht ganz so hoch gemacht, wie vorgesehen, aber ich denke, da wird meine #häkeldecketobe doch bis zum Ende Platz drin haben.....
Und das tolle daran, wenn man eine Tasche häkelt: ab einem gewissen Projektfortschritt hat man die Verpackung für die Häkelarbeit automatisch mit dabei *g*

Und jetzt ab in den großen RUMS-Pool damit, der Donnerstag mit seinen unzähligen Terminen wartet.... Noch einmal schlafen, dann sind Feeeeeerieeeeeeeen, hurra!

15. Oktober 2014

Es ist Contest-Zeit..... { one pin a week }

Und Frau Fluchten näht nicht für Rheinland-Pfalz - auch nicht für den schönsten Nähblog Deutschlands, 
auch wenn das schon toll klingt.
Danke der Nachfrage ;-)
Aber ich bin nominiert worden, und dafür möchte ich mich doch mal von Herzen bedanken!
Bedauerlicherweise fehlt mir aber gerade jedwede Zeit für einen würdigen Contest-Beitrag, und abgesehen davon blogge ich ja eh nicht für Ruhm und Ehre, dabei sollte ich einfach auch bleiben....


Denn neben der ganzen Näherei im Weihnachtsgeschäft, die gerade voll zuschlägt, nenne ich nicht nur eine klitzekleine, unendliche Küchenbaustelle mein eigen, sondern auch noch Kinder, die unglaublicherweise schneller wachsen, als man gucken kann, weswegen ich gerade jede freie Minute mit Klamottennähen verbringe *öffz* Und nicht immer geht das so schnell wie bei diesem Nicky-Kleidchen, das der Großen nicht mehr und dem Kleinchen noch nicht passte.
Glücklicherweise war es üppig genug, nämlich ein Ballonkleid, dass ich einfach eine Tunika in passender Größe herausschneiden konnte ;-) Sogar die Bündchen habe ich rausgetrennt und wiederverwendet.....
Die Idee dazu schlummerte schon eine ganze Weile auf meinem Upcycling-Board bei Pinterest und deswegen wandert das Kleidchen jetzt auch noch rüber in die { one pin a week }-Sammlung!
(Und um es gleich zu sagen, weil die Frage immer kommt: ich weiß leider überhaupt gar nichts über die Herkunft dieses wunderbaren Klee-Nickys, weil ich den ja auch schon als Kleid vernäht gekauft habe ;-)


Abends aber, auf der Couch, da habe ich ein bißchen Zeit - und die verbringe ich gerade mit dem intensiven Stöbern auf den Blogs der Nähcontest-Bewerberinnen. Einige kenne ich bereits, viele sind mir gänzlich unbekannt. Aber bis morgen wird sich das grundlegend geändert haben, denn Jury zu machen - dafür habe ich mich dann doch breitschlagen lassen *g*

13. Oktober 2014

Täschlein-Nachschub { Stoffabbau }

.... war hier mehr als nötig, deswegen war nach dem Nagellackversteck für mich
jetzt endlich auch mal der Shop an der Reihe ;-)


Entstanden sind ein paar einfache Kosmetiktaschen für unterwegs und eine Mini-Gretelies, alle natürlich aus dem Vintage-Stoffvorrat. Den habe ich ja wegen des 365 Tage-Quilts momentan sowieso täglich im Auge.....


Einmal angefangen, kann man mit der Etui-Näherei kaum noch aufhören, da einem ständig neue Kombinationen ins Auge fallen. Deswegen ist der Stoffabbau eigentlich auch noch eine ganze Ecke größer, denn hier liegt noch ein ganzer Stapel Zuschnitte - eingebremst hat mich am Wochenende nur der akute Mangel an Volumenvlies ;-)


Diese Schätzchen hier haben es aber noch in die Endfertigung geschafft 
und sind schon im kleinen etsy-Shop zu finden!


Und natürlich dürfen sie auch noch ganz schnell rüber zum Oktoberprojekt Stoffabbau, bevor ich mich auf Emmas neues Thema stürze!

Habt einen schönen Start in die neue Woche - hier ist es die letzte vor den Hernstferien und die Vorfreude packt mich schon! Allerdings muss ich bis dahin auch noch ganz schön was wegschaffen - auf geht's!