31. Januar 2014

Mein 365 Tage-Quilt {Januar Review}

Uiiiiii, und schon ist er vorbei, der erste Monat des 365 Tage-Quilts.
Man sieht schon was! *g*


Aber noch ist er handlich und lässt sich schön stapeln....
Wenn ich mir allerdings die Ausmaße der ersten fertigen Reihe anschaue (ich musste mich auf die Zehenspitzen stellen und ordentlich strecken, um sie fürs Foto an die Wand zu pinnen!!), sehe ich es doch noch kommen, dass ich mir im Verlauf des Jahres eine neue Nähmaschine anschaffen muss. 
Mit einem gaaaaaaanz großen Durchlass. 
Und vermutlich einem eigenen Nähtisch ;-)


Aber wie gesagt - noch wird meine kleine Diva damit fertig.
Ich habe nicht jeden Tag zugeschnitten und auch nicht jeden Tag ein Stück angenäht, aber so alle zwei bis drei Tage schon. Inzwischen habe ich auch einen ordentlichen Vorlauf bei den zugeschnittenen Quadraten, so dass ich hoffe, auch im Februar nicht ins Hintertreffen zu geraten - trotz einiger anstehender Sonderfaktoren ;-)


Die ersten Tage des Monats habe ich anhaltend damit gehadert, ob es wirklich so eine kompromisslos bunte Decke werden soll. Oder nicht doch eher nach Farben sortiert. Oder von hell nach dunkel... Harmonischer wäre das sicher, aber die Logistik ist dabei einfach nicht machbar, denn dann müsste ich ja jetzt schon alle Stoffe kennen, die am Schluss in der Decke ihren Platz finden...


Inzwischen habe ich mich dann auch sehr angefreundet mit dem kunterbunten Durcheinander, abgelöst wurden meine Zweifel allerdings dann nahtlos durch das Hadern mit dem Nähen in Reihen. 
Ich glaube, das birgt ganz viel Raum für Ungenauigkeiten und ich fürchte, dafür bin ich zu pingelig. Ich warte jetzt mal, bis ich im Februar die ersten beiden Reihen aneinandernähen kann. Sollte das wirklich ein Problem werden, dass die einzelnen Längsnähte nicht schön aufeinander treffen und ich viel korrigieren muss, dann schwenke ich vielleicht auf Blöcke um.
Je 5x5 bzw. 4x5, das wäre dann vielleicht auch ein wenig handlicher, mal schauen....


Für den Anfang gefällt mir mein Januarwerk jedenfalls schon mal richtig gut!
Jedesmal, wenn ich die Streifen in die Hand nehme, bekomme ich einen spontanen Gute-Laune-Flash und kann es 
kaum erwarten....


Deswegen hängen sie auch immer gut sichtbar an der Lampe über meinem Zuschneidetisch, gleich neben der Schablone, die ich tatsächlich so noch kein einziges Mal suchen musste!
Unglaublich, was?

Die aktuellen Zwischenstände der 365-Tage-Quilter findet Ihr hier bei Pinterest
ich freue mich schon auf die zweite Runde ♥

29. Januar 2014

Da ist der Name Programm!

Die erste Probenäherei für 2014 und dann gleich eine Tasche - 
so muss das Jahr losgehen :-)


Julia von lillesol & pelle hat eine neue Schultertasche gezeichnet, mit massig Platz einer hübschen Form - und 
natürlich mit Stern. Schließlich heißt sie auch so ;-)


Der Schnitt ist so konzipiert, dass man den Stern als Bindeglied über die aufgesetzte Außentasche nähen kann. Ich habe die beiden Elemente aber auseinandergezogen - den Stern auf die Vorder- und Tasche auf die Rückseite.


Dort bietet das geräumige Fach fein zippergeschützt Platz für alles, 
was sicher am Körper verwahrt werden soll.


Innen habe ich ein weiteres, schmales Fach aufgesetzt, das genau die perfekte Größe hat, um i.pad oder Netbook 
bequem durch die Weltgeschichte zu schleppen.


Und auch oben wird das Schätzchen per Reißverschlussleiste geschlossen. 
Die Tasche hat eine perfekte Arbeitstaggröße und schluckt durch ihre üppige Tiefe deutlich mehr, als man ihr auf 
den ersten Blick zutraut ;-)


Genäht habe ich den Korpus aus schwarzem Polsterstoff, der sich zwar perfekt als Taschenbasis macht, mich mit 
seiner Ausfranserei aber dicht an den Abgrund zum Wahnsinn gebracht hat *g*
Die meiste Arbeitszeit habe ich aufs Versäubern verwendet, glaube ich!


Die Schultertasche "Star" gibt es ab sofort hier bei Julia im Shop.
Und mein schwarzes Musterexemplar mit den wunderbaren Vögelchen, das ist in meinem etsy-Regal zu haben (edit: gewesen...) - ich kann sie ja nicht ALLE behalten ;-)

Vielen Dank, dass ich Probenähen durfte ♥
So langsam komme ich wieder in meinen täglichen Nährhythmus.....

27. Januar 2014

Schickgemacht

... hatte sich im Winterurlaub immer eine Frischlingsmama im Frühstücksraum des Hotels - sie 
hatte nämlich jeden Morgen ein anderes schickes Spucktuch über den Schulter.
Soooo praktisch und ein echter Hingucker ♥


Für eine wie mich, die in der ultimativen Hochphase des babyinduzierten Schlafmangels auch schon mal erst an der Supermarktkasse gemerkt hat, dass sie noch eine Mullwindel auf der linken Schulter liegen hatte,
 natürlich eine Steilvorlage :-)


Solch schöne Dinge muss es einfach viel öfter geben!
Für den Anfang habe ich mich an drei Mädchenvarianten versucht.
Der Schnitt variiert bei allen dreien noch ein bißchen, aber ich denke, jetzt habe ich die perfekte Endversion gefunden. 
Ist ja jetzt nicht so wirklich schwer ;-)


Eine Seite Frottee, eine Seite aus weichem Baumwollstoff - so sind sie saugfähig und trotzdem super-weich.
Und natürlich vintage. Da sind auch die letzten Schadstoffe schon seit Jahren rausgewaschen...


Diese drei Schätzchen sind schon in den Shop gewandert und zwei davon sind sogar noch da ;-)
Und ein paar jungstaugliche Frottees habe ich dann auch noch gefunden - die kommen dann als nächstes dran!

26. Januar 2014

Nachschub für das Springinsfeld

Im Dezember war ich ein echter Glückspilz und habe bei Frau Liebstes gleich drei ebooks gewonnen.
Die Auswahl ist mir richtig schwer gefallen, am Ende habe ich aber gerecht verteilt und je ein Klamöttchen für die Kinder, eines für mich und dann noch eine Tasche ausgewählt: 
Perfekt, oder? *g*


Nun habe ich mich die Tage endlich mal an die Umsetzung gemacht.
Die MAsveja für mich sollte den Anfang machen - doch dann stolperte ich beim Ausdrucken über die Kindervariante, die auch auf dem Rechner lag und hatte sofort Bilder im Kopf....
Kennt Ihr das? Da ist jeder Widerstand zwecklos!


So kam halt das Kleinchen mal wieder in den Genuss.
Und so ein Teil in 110/116 frisst ja auch viel weniger Stoff als in Erwachsenengröße ;-)


Die Patches an den Ärmeln habe ich eingenäht, denn so hat das Reststück Maxi Dots noch genau gereicht.
Wider Erwarten ging das völlig problemlos und gefällt mir viel besser als die applizierte Variante (ich habe nämlich gleich eine zweite hinterher genäht, die zeige ich auch noch ;-), das mache ich dann wohl zukünftig dann immer so.


Ich mag den Schnitt total gerne, er ist perfekt für meine schmalen Kinder und fällt durch den abgerundeten Saum richtig schön. Außerdem stehe ich ja eh auf U-Boot-Ausschnitte....
Da werden sicher noch welche folgen.
Eventuell dann vielleicht auch mal für mich *g*

23. Januar 2014

Häkelrahmen - Kleines { RUMS } -Tutorial

Anfang des Winters hatte ich mir in einer konzertierten Aktion mal eine riesige Portion ganz klassisches
 Schulhäkelgarn bestellt, in allen Farben.
Braucht man immer!
Zum Beispiel, um Stickrahmen zu behäkeln ;-)

Ich finde die sooooo schön ♥
Der ursprüngliche Plan war eigentlich, sie mit meinen allerliebsten Vintagestöffchen zu bespannen und dann 
in der Kleinen Werkstatt als Zierde an die Wand zu hängen.
Im Moment hängen sie aber immer noch "pur" dort, noch reichen sie mir so.

Mögt Ihr auch?
Es sind nur zwei Runden, ein Projekt für ein bis zwei Fernsehabende und man sollte Kettmaschen, 
Stäbchen und feste Maschen kennen.


Als erstes umhäkelt Ihr den kompletten Rahmen mit Kettmaschen.
Anfangs ist der Widerstand des Holzringes sehr ungewohnt, aber das hat man schnell raus. 
Wenn Ihr den inneren Ring eines Stickrahmens behäkelt, häkelt Ihr eine komplette Runde und geht dann
 in derselben Richtung weiter. 
Behäkelt Ihr den äußeren Ring (was sich empfiehlt, wenn Ihr den Rahmen später mit Stoff bespannen wollt), häkelt 
Ihr von Schraube zu Schraube, dreht das Ganze dann um und häkelt die zweite Runde zurück.


Für die Bogenkante des grünen Rahmens überspringt Ihr die ersten drei festen Maschen der Vorrunde, häkelt dann sieben Stäbchen in die vierte Masche, überspringt wieder drei Maschen und schließt den Bogen mit einer festen Masche in die achte Kettmasche der Vorrunde ab. Dann wieder drei Maschen überspringen, sieben Stäbchen.... usw, bis Ihr einmal rum seid. 
Mit einer Kettmasche schließen.

Für die rote Bogenkante überspringt Ihr zu Beginn nur eine Masche der Vorrunde und häkelt dann fünf Stäbchen in die nächste Masche. Dann wieder eine Masche überspringen und mit einer Kettmasche in die nächste Masche der Vorrunde abschließen. Fortfahren bis zum Ende der Runde. 
Mit einer Kettmasche schließen.

Easy, oder?

Und da die beiden Schätzchen wirklich ganz alleine und nur für mich sind, wandern sie nun auch umgehend 
rüber in den großen RUMS-Pool
Und jetzt brauche ich dringend noch einen Rahmen in türkis - vielleicht diesmal mit sechs Stäbchen 
und zwei übersprungenen Maschen? ;-)

20. Januar 2014

Typisch Trier! { Zeig uns Deine Stadt|1 }


Die Shootingqueens haben für 2014 ein wunderbares Foto-Projekt ausgerufen, bei dem ich natürlich sofort
 Hier! geschrien habe: Zeig uns Deine Stadt!
Mein Thema ♥


Mit dem Januarthema - "Typisch meine Stadt!" - könnte ich zugegebenermaßen problemlos jeden Tag das Blog füttern. Was wäre Trier ohne seine römischen Hinterlassenschaften, ohne die Sim, ohne Zurlauben, die Mariensäule, den mächtigen Dom oder die noch größere Uni? Ohne seine Weinberge, den Weishauswald, Teerdisch, Grumberschnietscher, Flieten oder die Leidendecker Bloas? Ohne Viez? 
Und ohne den Kuchen im Cafè Mohrenkopf?
Die Liste ist endlos!
Aber das Jahr ist ja auch noch lang, deswegen beschränke ich mich heute ganz klassisch auf DAS Wahrzeichen der Stadt, das jeden Tag Heerscharen von Touristen herlockt und sicher das meist fotografierte Bauwerk der ganzen Stadt ist, vermutlich dicht gefolgt vom Geburtshaus von Karl Marx:


Die Porta Nigra.
Wer kennt sie nicht?
In Trier kurz "Pochta" genannt (R kann man bei uns nicht so gut ;-) ist sie das am besten erhaltene römische Stadttor nördlich der Alpen und wurde wohl um etwa 180 n.Chr. unter Kaiser Marc Aurel begonnen und hat damit eine fast zweitausendjährige, sehr wechselvolle Geschichte auf dem Buckel.
Auf der "Feldseite" (heute liegt natürlich auch die mitten in der Stadt) schön grün eingerahmt und mit den halbrunden Türmen als Hingucker....


... präsentiert sie sich auf der Stadtseite eher nüchtern kantig und bildet den nördlichen Schlusspunkt der "Sim", der Simeonstraße, die das Herzstück der wirklich hübschen, zusammenhängenden Fußgängerzone ist.
Auf diesem Platz sammeln sich Tag für Tag unzählige Touristengruppen aus aller Welt, wenn man ihn so leer antreffen möchte, muss man früh an sein - und auch das funktioniert nur im Januar ;-)


Das Tor ist aus riesigen Sandsteinquadern erbaut, die im Laufe der Jahre stark nachdunkelten. 
Deswegen auch Porta Nigra, das "Schwarze Tor".


Im Mittelalter wurde es komplett ummauert und als Kirche genutzt, angeblich hat sich der byzantinische Mönsch Simeon dort einmauern lassen. Anfang des 19. Jahrhundert ließ Napoleon dann den Kirchenstatus wieder aufheben und die Anbauten abreißen - ein kleiner Teil ist aber noch erhalten, im ersten Foto kann man es ganz links knapp erkennen. 
(Notiz an mich: zukünftig erst überlegen, was ich schreiben will und dann die passenden Fotos machen ;-)


Von der Stadtseite aus links gesehen schließt an das Tor der Brunnenhof an - im Januar auch eher eine graue Angelegenheit, im Sommer allerdings brummt hier das Leben, mit Außengastronomie, Konzerten und diversen Veranstaltungen. Die Stufen rechts führen zum Stadtmuseum, das ich jedem nur wärmstens empfehlen kann.


Wenn man vom Vorplatz aus die Sim entlangläuft, begleitet einen die Porta weiter und man kann sie auch vom 
Herzstück der Stadt, dem Hauptmarkt aus, noch gut sehen. 
Ich denke, den werde ich Euch zu anderer Gelegenheit nochmal ausführlich zeigen. 
Ein Bild muss ich Euch aber doch heute schon dalassen, denn auch das ist für mich so typisch Trier:


Dieser Häuserkomplex an der Ecke Dietrichstraße vereint sehr viel, was die Stadt ausmacht: 
rechts die Steipe, im Mittelalter Haus der Bürgerschaft, an dessen Marktseite zwischen den Säulen (=Steipen) 
die Stadtpatronen stehen und das im 2. Weltkrieg fast völlig zerstört wurde, wie so viele andere historische Gebäude.
In der Mitte das Rote Haus, das mit seiner goldenen lateinischen Inschrift auf das bilische Alter der Stadt verweist: 
"Vor Rom stand Trier 1300 Jahre. Möge es weiter bestehen und sich ewigen Friedens erfreuen."
Und ganz links dann schließlich das Brähmigsche Haus, an dem man das Glockenspiel über den Fenstern erkennen kann, das zu jeder vollen Stunde das "Mosellied" spielt, die regionale Hymne des in Zurlauben geborenen 
Komponisten Georg Schmitt.

So, für heute muss es das gewesen sein ;-)
Wer noch alles dabei ist beim Januar-Thema von "Zeig uns Deine Stadt" seht Ihr hier bei den Shootingqueens.

Und wer sich dem Trier-Thema noch weiter nähern möchte, dem sei das aktuelle Reiseprojekt von Meike Winnemuth (ihr wisst schon, die Frau mit dem blauen Kleid, die bei Günther Jauch eine halbe Million gewann, um die Welt reiste und darüber einen Beststeller schrieb) ans Herz gelegt: "Zurück auf Los - Das Deutschland-Projekt". 11 Städte (und eine Insel) in 12 Monaten und .... tadaaaaaa.... den Anfang macht Trier, wo sie den Januar verbringt. Ich liebe ihre Geschichten sehr und finde, sie hat die Stadt schon ganz gut durchschaut :-)

Mehr Bilder gibt es übrigens auch bei instagram unter dem Hashtag #zeigunsdeinestadt - vielleicht wollt Ihr ja auch mitmachen?

18. Januar 2014

Sonntagsbrötchen

Hier bei uns im Dorf bekommt man nur samstags frische Brötchen, wenn man nicht das Auto bemühen möchte.
Alternativ halten wir immer einen eisernen Vorrat an tiefgefrorenen Brötchen vom Bäcker, denn die gibt es plastikfrei und schmecken immerhin deutlich besser als das, was man unter dem Namen "Brötchen" im Supermarkt so finden kann.

Seit dem Sommer jedoch verzichte ich ja weitestgehend auf Weizenprodukte, und wenn man dann mal ein helles Brötchen sucht, ist man auch beim Bäcker rettungslos verloren.
Was bleibt also?
Selber backen natürlich :-)


Da ich aber weder Zeit noch Lust habe, sonntags nach dem Aufstehen (vor dem ersten Kaffe!!) erstmal die Küche zu rocken, bin ich dazu übergegangen, den Brötchenteig schon am Samstag abend fertig zu machen - Bällchen formen und in den Ofen schieben dauert nicht wirklich länger als im Tiefkühler zu kramen und das schaffe ich auch mit halbgeschlossenen Augen....

Diese Brötchen sind wunderbar fluffig, außen knusprig, man braucht nur vier Zutaten, die wirklich immer im Haus sind und der Arbeitsaufwand geht gegen Null!


Das Rezept reicht für zehn Brötchen:
340 ml lauwarmes Wasser in eine Schüssel gießen (idealerweise gleich eine mit Deckel ;-). 500 Gramm Mehl (ich nehme 400 Gramm weißes Dinkelmehl und 100 Gramm Dinkelvollkornmehl, aber Weizen geht natürlich auch) mit einem Tütchen Trockenhefe und eineinhalb Teelöffeln Salz vermischen und gründlich mit dem Wasser verkneten.
Die Teigschüssel mit einem Deckel verschließen (oder ordentlich abdecken) und über Nacht in den Kühlschrank stellen. Vom Prinzip des kalt angesetzten Hefeteigs habe ich hier schon mal berichtet ;-)

Am nächsten Morgen muss man aus dem Teig nur noch zehn Kugeln formen, auf ein Backblech setzen und im vorgeheizten Backofen bei 190 Grad (Heißluft, 220 Grad bei Ober-/Unterhitze) etwa 20 Minuten backen.

Der perfekte Start in den Sonntag ♥

16. Januar 2014

Apfelschätzchen, fein verpackt {RUMS}

Eigentlich wollte ich heute etwas ganz anderes rumsen - fertig bin ich auch, allerdings hapert es hier momentan ganz enorm beim Fotografieren...
Es ist einfach zu düster *grrr*


Ok, zeige ich Euch halt etwas, das man einigermaßen ordentlich unter einer elektrischen Lichtquelle platzieren kann ;-)


Ich fand, dass mein iPad für den Winterurlaub noch eine neue, kuschelige Verpackung brauchte und da kam mir Claudis blitzschnelle Anleitung gerade recht, denn diese Idee schwirrte natürlich erst wieder durch mein Hirn, als wir schon quasi im Auto saßen *g*
Der schöne, gepunktete Wollfilz hat sich seitdem voll bewährt, knibbelt nicht und macht alles mit.
Daumen hoch!


Ab in den RUMS-Pool mit dem Schätzchen,
und Claudi ein dickes Dankeschön für das Tutorial ♥

15. Januar 2014

Nachschub für den Schrank

Das Kleinchen ist irgendwie mal wieder aus allen Oberteilen rausgewachsen und zwar über Nacht.
Dieses Kind wächst im Moment wirklich wie Unkraut.
Also mussten dringend ein paar neue Shirts her.


Nix Aufwändiges, denn wer weiß, wie lange die wieder passen ;-)


Für meine Große habe ich kürzlich ein paar schnelle Karlas von schnittreif genäht, die sie wirklich gerne trägt.
Und da das Kleinchen ja extrem auf das Fledermauskleid von Lillesol & Pelle steht, hat sie jetzt auch welche  von den Fledermausshirts bekommen :-)


Einmal aus meinem absoluten Für-immer-und-ewig-Lieblingsjersey, kombiniert mit roten Ringeln.
Einen schmalen Streifen davon habe ich auch ans Halsbündchen gesetzt, 
da darf der sich jetzt einkringeln ;-)


Sollte übrigens irgend jemand von Euch noch ein Stückchen von diesem Stofftraum im Regal haben 
und nichts damit anzufangen wissen - ich wäre eine dankbare Abnehmerin ♥
Farbe völlig egal ;-)


Die zweite Karla habe ich gerade so mit Müh und Not aus einem halben Meter Lillestoff-Bauernhof rausschneiden können. 
Für die Verlängerung hinten hat es allerdings nicht mehr gereicht. Erst wollte ich sie hinten wie vorne zuschneiden, aber dann habe ich spontan einfach ein Stück von den Ärmel-Pünktchen eingesetzt.


Diese Dreiviertelärmel kommen dem Kleinchen übrigens auch sehr entgegen, denn im Kindergarten 
ist es immer sehr warm und als Vorschulkind muss man eine Menge schaffen *g*


Ich muss übrigens schleunigst mal anfangen, meinen Stapel mit Motivjerseys abzubauen!
Wir haben gestern nämlich einen Schulranzen(!!) gekauft - Völlig ungeplant, aber sehr schön und er passt auf Anhieb! Da merkt man doch, dass sie eine ganze Ecke älter ist als ihre Schwester beim selben Ereignis... Immer noch sehr klein fürs Alter, aber eben älter *g* - und wenn die Missi erstmal ein Schulkind ist, hat es sich vermutlich 
endgültig mit den bunten Shirts - zumindest, wenn sie nur ansatzweise nach ihrer großen Schwester kommt ;-)

Die Bauernhof-Karla war da mal ein guter Anfang!

12. Januar 2014

12 von 12 [ Jan 2014 ] plus {minusPlastik}

Neues Jahr, neue 12 von 12...
Das Prinzip: zwölf Fotos vom 12. des Monats schießen und damit den Tag dokumentieren.
Wer noch alles dabei ist, seht Ihr wie immer in Caros langer Liste :-)


Das eh schon späte Sonntagsfrühstück ziehe ich noch ein bißchen in die Länge. Der "Spiegel" von morgen leistet mir Gesellschaft (ein unbeschreiblicher Vorteil des Digital-Abos übrigens, denn sonntags hat man wenigstens Zeit zum Lesen ;-), während die Restfamilie schon Wanne und Dusche in Beschlag nimmt.


Seit ziemlich genau einem Jahr wasche ich meine Haare jetzt plastikfrei, so auch heute.
Bilanz: toll, toll, toll!!
Die Shampoo-Bars von Lush riechen lecker, tun meinen Haaren gut und sind sehr leicht in der Handhabung.
Einfach über das nasse Haar reiben, dann fängt es wild an zu schäumen und man kann die Haare wie gewohnt waschen. Die Shampoostücke lasse ich danach auf einem Tellerchen trocknen. Und wenn ich unterwegs bin, packe ich sie einfach in einen Waschlappen ;-)
Ich war anfangs kritisch, was die Ergiebigkeit angeht, denn diese Stücke sind ja nicht gerade billig.
Ich habe zwei (Jumping Juniper und Seanik) und dazu noch je ein Stückchen Godiva (Shampoo+Conditioner) und Conditioner, die ich im Laden zur Probe geschenkt bekam. Dieses Quartett hat mich über ein komplettes Jahr gebracht und damit bin ich deutlich günstiger weggekommen als mit dem normalen Shampoo, das ich vorher benutze, obwohl das natürlich erstmal deutlich(!) billiger daherkommt.
Die festen Seifen und Shampoos werden im Laden offen verkauft und in Papiertütchen verpackt - perfekte Plastikbilanz also....


Das Kleinchen war auch fällig :-)


Danach habe ich noch schnell ein paar Kleinigkeiten in den Shop gepackt...


... während alle anderen der neuen Leidenschaft frönte:
MauMau. Das können sie stundenlang :-)


Mittags haben wir dann die Große Stadt gequert und dabei an der Ampel 
den Ausblick auf Kaiser Konstantin genossen.

Unser Ziel war wieder mal Zurlauben, das habe ich Euch neulich ja schonmal gezeigt.
Und zwar bei deutlich besserem Wetter.


Und Hochwasser ist auch.


Also lieber gleich rein ins Warme und eine große Runde Seelenfutter bestellt.
Lange nicht mehr bayrisch gegessen *g*


Wieder zuhause noch ein kleiner Schwung Arbeit:
Hausaufgaben-Kontrolle samt Abfrage...


... und die Tage 10 bis 12 des 365-Tage-Quilts.
Hach, ich freu mich wirklich jeden Tag darüber!


Danach ging es gesammelt auf die Couch und da liegen wir immer noch.
Das kalte, düstere Nebelwetter zwingt uns ja quasi dazu ;-)
Gleich gibt es noch eine feine Linsen-Bolognese und dann gehen wir hoffentlich ausreichend ausgeruht in die neue Woche....