20. Januar 2013

Was tun mir meine Füße weh!

Wie gut, dass ich mich heute nicht mehr von meiner Couch wegbewegen muss - oder höchstens für ein weiteres Stück Kuchen ;-)


Einen ruhigen Sonntag haben wir uns aber auch wirklich verdient, denn die letzten beiden Tage standen ganz im Zeichen der IMM Cologne - und den Kilometern, die man dort zu Fuß abreißen muss, um wenigstens einen Bruchteil der ganzen Herrlichkeiten zu sehen.


Wunderbar harmonische genauso ....


.... wie brüllend schrille :-)


Und Lesestoff für die nächsten 100 Jahre ließ sich auch problemlos finden *lechz*


Da das aber ja nun keine Lustreise war, sondern ein alljährlicher Pflichttermin (ok, schöne Pflicht, keine Frage ;-), haben wir uns die allermeiste Zeit in den beiden Hallen der "Living Kitchen" rumgetrieben.


Und während der Gatte fleißig arbeitete, stellte ich nebenbei von Stand zu Stand mehr fest, dass unsere Küche zuhause durchaus noch Potenzial nach oben hat *g* Eine Küchenzeile (am Stand der Living at Home? *grübel*) hat mich ganz besonders fasziniert und erst abends im Hotel kam ich drauf, warum: sie war dunkelblau, und ich bin mir sicher, dass ich noch nie eine dunkelblaue Küche gesehen habe! 
Warum eigentlich? Sie war traumhaft schön.....


Außerdem konnte man sich an jedem zweiten Stand von irgendeinem Fernsehkoch aufs Feinste bekochen lassen. Hier bei Attila Hildmann war die Schlange wirklich zu lang (leider, denn es roch sensationell!!), aber es gab ja auch noch Johann Lafer, Mirko Reeh, Holger Stromberg oder Nelson Müller. Neben dem kochte übrigens Sönke Wortmann, was im Nachhinein die Menschentraube erklärte, an der man kaum vorbeikam....


Jedes Jahr nehmen wir uns vor, länger zu bleiben, mehr zu sehen, alles zu sehen - aber regelmäßig stellt sich nach ein paar Stunden die ultimative Reizüberflutung ein. Kopf dicht, keinerlei Aufnahmekapazitäten mehr.
In Kombination mit den waidwunden Füßen ist man dann einfach nur noch dankbar, wenn man am frühen Abend in sein Hotelbett sinken und nichts mehr denken muss ;-)


Am nächsten Morgen haben wir dann erstmal ganz lange beim Frühstück gesessen.
Die tolle Aussicht, das viele leckere Essen, die dicke Zeitung und nicht zuletzt die Tasache, dass die notorisch dazwischenquatschende Hälfte der Fluchtenfamilie zuhause bei Oma und Opa weilte, hielt uns doch ganz massiv davon ab, uns zügig zu erheben *g*


Für einen Stadt- und Shoppingbummel durch Bonn hat es aber doch noch gereicht, wenn auch mit einem bequemeren Paar Schuhe als am Vortag....


Ich habe mich sogar unter Einsatz meiner Gesundheit in Dunkelheit und brüllend laute Musik gewagt (und mich mehrfach erniedrigt, indem ich Klamotten unter einen der wenigen Lampenspots reckte, um wenigstens grob die Farben zu erkennen!!), um im Supersale ein paar zugebenermaßen wirklich hübsche Klamöttchen zu erstehen. Jahaaa, ich war bei Hol.lister, obwohl ich da sicher nicht nur wegen meiner Lampenakrobatik aufgefallen bin, sondern auch wegen meines hohen Alters *g* 
Immerhin: meine Große kann sich freuen.
Was will man mehr?

5 Kommentare:

  1. ach bonn, wie schön. meine herkunftsstadt... sollte ich mal wieder vorbeischneien.

    ich hoffe es hat dir dort gefallen!

    liebe grüße,

    jule*

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    1. Natürlich, wie immer :-)
      In Bonn war ich schon unzählige Male und finde es immer wieder ganz toll!

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  2. http://rungag.com/wp-content/uploads/hollister.jpg

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  3. klasse! da kommt ein kleines bisschen lieb gemeinter neid auf...

    liebe grüße sendet dir michèle

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