28. Mai 2009

Schrägband

... heißt so, weil man es nicht im Fadenlauf, sondern genau im rechten Winkel dazu schneidet, also schräg in den Stoff hinein. Der Effekt, den man dadurch erzielt, ist ganz schlicht und ergreifend, dass das Band dadurch elastisch wird und man dann auch Rundungen oder Bögen einfassen kann.
Will man lediglich gerade Kanten einfassen, kann man sich das schrägschneiden sparen (und so eine Menge Stoff sparen ;-).
Darüberhinaus sollte man wissen, dass man beim Zuschneiden immer die vierfache Breite des späteren Schrägbandes braucht.

Hat man diese wenigen Basics verinnerlicht, kann man sich aus fast jedem erdenklichen Stoff sein Schrägband selbst herstellen - das geht immer noch schneller, als es zu bestellen (ich bin ungeduldig, you remember??) und man kann es passend zum Projekt aussuchen...

Ich habe also heute sechs Meter Schrägband in verschiedenen Breiten zusammengeschnitten, -gefaltet und -gebügelt, was etwas mit meinem aquablauen Frottee-Projekt zu tun hat.

Damit, wie man dieses Band optisch wenigstens einigermaßen ansprechend an den Stoff bekommt, beschäftigen wir uns dann morgen oder so. Mein erster Versuch gestern an meinem Resteverwertungs-Prototyp war jedenfalls noch SEHR ausbaufähig *örks*

2 Kommentare:

  1. Tipps gefällig? Es gibt Schrägbandformer in der Nähabteilung Deines Vertrauens, da mußt Du hinten nur noch bügeln, weil falten macht der Former.

    Und annähen: guck mal bei farbenmix bei den Anleitungen oder bei youtube, da gibts, meine ich, von angry chicken einen tutorial über "bias tape" ;o)

    LG von Caro

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  2. Danke! Dieses Tutorial bei Farbenmix habe ich schon entdeckt, in der _Theorie_ ist mir völlig klar, wie es funktioniert *g* Bei YouTube werde ich mal gucken, danke!

    Diesen Former habe ich heute übrigens auch entdeckt - aber da war es schon zu spät ;-) Aber ich denke, das ist eine sinnvolle Investition für die Zukunft *ächz*

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